Schmerz im inneren

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In tiefen Räumen, fern von Blicken weit,
wo leis' der Schmerz im Inneren gedeiht,
verborgen vor der Welt und ihrem Schein,
verweilt er stumm, allein und klein.

Wie Nebel, der das Herz umhüllt,
in Stille dort sein Leid verhüllt.
Den Freunden fern, damit sie nie sehn,
wie Schmerz und Kummer umhergehn.

So trägt man schwer die Last allein,
versteckt den Schmerz vor Augenlein.
Doch in der Stille, im stillen Raum,
vermischt sich Leid mit Hoffnungsraum.

Vertraute Seele, zart und klar,
mit niemandem, doch dennoch nah.
In diesem Schmerz, der niemand kennt,
entsteht ein Funke, der neu sich rennt.

Denn dort, wo Leid und Stille sich umarmen,
kann auch die Hoffnung wieder erwarmen.
Im Herzen ruht ein stiller Klang,
der Trost und Mut im Dunkeln fang'.

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