Die Lüge der Stille

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Vielleicht hab ich gelogen, als ich sagte, es geht mir gut,

In Wahrheit bin ich verloren, in einem endlosen Flut.

Die Worte, die ich sprach, waren nur ein Schleier,

Um die Leere zu verbergen, das Dunkel und die Eile.


Hinter meinem Lächeln verbirgt sich ein Schmerz,

Der meine Seele durchdringt, bis ins Herz.

Vielleicht hab ich gelogen, um nicht zu stören,

Doch die Wahrheit bleibt verborgen, hinter verschlossenen Türen.


Die Last auf meinen Schultern, sie wiegt so schwer,

Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr.

Vielleicht hab ich gelogen, um nicht zu brechen,

Doch die Wahrheit bleibt, sie lässt mich nicht verstecken.


In meiner Einsamkeit, in meinem Leid,

Vielleicht hab ich gelogen, um nicht zu schreien.

Doch die Stille um mich her, sie dröhnt so laut,

Und die Lügen brechen, wie eine zerbrochene Haut.

Vielleicht hab ich gelogen, als ich sagte, es geht mir gut,

Doch die Wahrheit bleibt, sie bleibt in mir, sie bleibt im Blut.

Und am Ende des Tages, wenn die Masken fallen,

Bleibt nur die Wahrheit, die sich in mir ballen.

Dunkle PoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt