In Schatten, wo die Finsternis regiert,
Ein düster Bild des Bösen schier koloriert.
Ein Akt, der Stille, Grauen in der Nacht,
Ein Herz, das fürchtet, was es hat bedacht.
Der Mord, ein Fluch, der Seelenband zerstört,
Die Unschuld trübt, das Leben wird entführt.
Ein Echo, das im Herzen widerhallt,
Die Welt verstummt, ihr Frieden bald verhallt.
Im Morgenlicht, das sanft den Tag begrüßt,
Ein Rätsel bleibt, das Dunkel unerlöst.
Der Schmerz, der leise klagt in stiller Pein,
Ein Ruf nach Gerechtigkeit wird sein.
Der Mensch, im Zwiespalt seiner Dunkelheit,
Sucht Trost in Hoffnung, sucht nach Klarheit weit.
Denn selbst im Schrecken dieser grauen Flut,
Erstrahlt die Liebe als ein helles Gut.
