Kennst du das,
wenn du nachts alleine im Bett liegst,
die Dunkelheit dich umschlingt,
und deine Gedanken wie Wellen,
unerbittlich gegen die Ufer deines Geistes schlagen?
Kennst du das,
wenn die Stille so laut wird,
dass sie deine tiefsten Ängste weckt,
und du liegst da, verloren in dir selbst,
nachdenkst bis dir die Tränen kommen,
die leise über dein Gesicht fließen,
wie stumme Boten deines Kummers?
Kennst du das,
wenn die Schatten an den Wänden
zu Spiegeln deiner Sorgen werden,
und jede Erinnerung, jeder verpasste Traum,
sich wie ein Messer in dein Herz bohrt,
bis jegliche Hoffnung aus dir entweicht?
Kennst du das,
wenn du dich sehnst nach einem Funken Licht,
nach einer Stimme, die dich tröstet,
doch die Nacht bleibt stumm,
und die Einsamkeit wird zur unendlichen Last?
Kennst du das,
wenn du dich fragst, ob es jemals endet,
ob es einen Morgen gibt, der besser ist,
doch in diesem Moment,
scheint der Schmerz unüberwindbar,
und die Hoffnung, sie schwindet, still und leise.