Wir sitzen alle im Bus. Viele sind bereits eingeschlafen. Versteh ich auch komplett, das was sie heute geleistet haben, haben sie das mehr als verdient. Yuu liegt auf meiner Schulter. Mein kleiner Wirbelwind ist als er sich hingesetzt hat, sofort eingeschlafen. Schlafen würde ich auch gerne, nur die Kopfschmerzen die ich hab, lassen mich es einfach nicht. Trotzdem fertig lehne ich mich an das Fenster und sehe etwas hinaus. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie schlafe ich ein.
(Schräge Schrift=Traum)
Ein weiterer Tag ist geschafft. Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die USA gegangen. Warum weiß ich nicht, vielleicht einfach um das Land noch besser kennenzulernen. Ich gehe die Straßen entlang in ein kleines Café. Dort sitzt eine bekannt Person, wer es aber ist, sehe ich nicht. ,,Hey Süße." begrüßt mich mein Freund. ,Woher kenn ich ihn?' ,,Hey." begrüß ich ihn. Wir setzen uns hin und unterhalten uns, wie es in der Arbeit momentan läuft. ,,Ich wünsche bei mir würde es auch so laufen wie bei dir. Tut mir echt leid das ich den Teil der Miete nicht ganz Zahlen kann, den Monat." endschuldigt sich mein Gegenüber. ,,Ach kein Problem Schatz." sag ich und lehne mich nach hinten. Langsam wird es dunkler und wir machen uns auf den Weg zu unserer Wohnung. Sie ist schön eingerichtet, mit Pflanzen und weißen Möbeln. Sie hat eine Ähnlichkeit mit meinem Kinderzimmer aus Japan. In Japan war ich schon lange nicht mehr, ich glaube seit dem Tag als sie Gestorben sind. Ich gehe mit dem Jungen in das Schlafzimmer und wir schlafen dann zusammen ein.
Am nächsten Morgen komme ich nur im Top und kurzer Hose in die Küche. Mein Freund sitzt bereits dort und lächelt mich an, als er mich sieht. ,,Guten Morgen, Tiger." begrüßt er mich. Ich gebe ihn als Begrüßung einen Kuss und nehme mir dann auch einen Kaffee. Zusammen sitzen wir am Tisch und machen uns dann fertig, damit wir zur Arbeit können.
Gerade so schaffe ich noch die U-Bahn und fahre damit in die Mitte von New York. Ich arbeite dort als Bürokraft, bei einem sehr guten Arbeitsgeber. Angekommen mache ich mich sofort an den Papierstapel, der sich bereits auf meinem Tisch türmt. Genervt stöhne ich auf, mache mich aber dann an die Arbeit. Denn nur fertige Aufgaben, bringen das Geld.
Beim dritten Stapel, muss ich kurz verschnaufen. Es ist keine schwere Arbeit, aber es zieht sich bis man alles eingetippt hat und dann ausgefüllt auf dem Papier steht. Gerade als ich weiter machen wollte, ist es schon 14 Uhr, das heißt für mich Mittagspause. Bei dieser gehe ich etwas draußen Spazieren. Es fehlt mir, mich nicht frei bewegen zu können, am Arbeitsplatz. Aber egal, solange ich über die Runden komme, nehme ich das auch gerne in Kauf. Ich will gerade in eine Straße einbiegen als ich gegen jemanden laufe. ,,Tut mir leid." entschuldige ich mich. Ich bin aber leider schon etwas spät dran und hab mich nicht mehr umgedreht. Die Person, welche ich gerade angerempelt hab, dreht sich doch nochmal kurz um und geht dann weiter.
Im Büro setze ich mich sofort wieder an die Arbeit. Ich hab mir für heute vorgenommen noch mindestens 2 von diesen riesigen Stapeln fertig zu bekommen. ,,Hey Chirada Schätzchen wie läuft's mit deinem Freund?" fragt meine Arbeitskollegin hinter mir. ,,Es läuft ganz gut. Wieso fragst du?" frage ich zurück. Darauf bekomme ich keine Antwort mehr. Hätte mich auch gewundert wenn schon. Ich mache einfach meine Arbeit fertig.
Um 19:00 Uhr hab ich endlich Feierabend. In der Zeit davor hab ich eine Nachricht von meinem Freund bekommen. Ich soll doch bitte in den Park kommen, nicht weit weg von meine Arbeit. Dort wo wir uns das erste mal gesehen haben. Er müsse mir was sagen. Also mache ich mich auf dem Weg in den Park. Ich hab diesen schon immer gemocht, auch wenn mir die ganze Natur immer noch etwas lieber ist. Bei dem Platz angekommen, sehe ich ihn aber nicht. ,,Chirada!" höre ich eine Stimme. Ich sehe die gesuchte Person und gehe auf diese zu. ,,Weißt du Chirada, seit dem ich dich das erste mal gesehen hab, hab ich dich nicht mehr aus meinem Kopf bekommen. Wir leben jetzt schon so lange zusammen und lieben uns so sehr, deswegen wollte ich dich fragen,..." er geht auf die Knie und holt eine kleine Schachtel aus seiner Innentasche, seiner Jacke. ,,Willst du mich Heiraten?" Ich könnte schwören ich schwebe auf Wolke 7. ,,J-" ,,Chira nicht!" eine Person hinter uns schreit meinen Namen. Ich drehe mich um und sehe Nishinoya. ,Was macht er hier?' Ich drehe mich wieder zu der Person die vor mir kniet. Langsam sieht man das Gesicht von ihm. ,,Du wirst sie mir nicht nochmals wegnehmen! Ich hab sie nicht ohne Grund bis nach Amerika genommen!" schreit er und steht auf. ,Was nochmal weg nehmen? Was passiert hier gerade?' Ich verstehe nichts mehr. Als das Gesicht von meinem Freund langsam ganz erkenntlich wird, bekomme ich den größten Schrecken meines Lebens es ist Mark! Bevor ich reagieren kann, zieht dieser ein Messer und Sticht auf den Libero ein.
Schweiß gebadet schrecke ich nach oben. Sofort sehe ich mich um. Ich bin in meinem Zimmer? ,Ich war doch gerade noch im Bus und jetzt?' ,,Chira alles ok?" höre ich eine Stimme, von einem verschlafen Nishinoya. Ich sehe ihn an und fange an zu weinen. ,,Hey, hey was ist den los?" fragt er, setzt sich auf und nimmt mich sofort in den Arm. Ich kann einfach nicht aufhören zu weinen. Mindestens 15 Minuten weine ich einfach nur in seinen Armen. Als ich mich beruhigt hatte, bleibe ich noch etwas in seinen Armen. Er legt uns beide wieder zurück, lässt mich dabei aber kein einziges mal los. ,,Brauchst du noch kurz oder willst du mir sagen was passiert ist?" werde ich nach einer Zeit gefragt. ,,G-gibt mir b-bitte noch kurz." bette ich ihn, mit einer abgehackten Stimme. ,,Natürlich kleine Krähe." ,,Wie bin ich eigentlich hier her gekommen?" frag ich. ,,Als du im Bus noch geschlafen hast, hab ich bei dir zuhause angerufen und die haben uns abgeholt." erklärt mir der Junge neben mir. Ich nicke nur. Wir bleiben eine Zeit so liegen, bis ich anfange, über den Traum zu reden. ,,Weißt du, als ich noch in Amerika gelebt hatte, hatte ich dort einen Freund. Dieser war am Anfang auch sehr nett, nur er ist zu einem richtigen Arschloch geworden. Ich hab mich getrennt von ihm. Er wollte aber immer noch was von mir. Dann bin ich wieder hier her gekommen und konnte ihn einfach vergessen. Im Traum hab ich mit ihm zusammen gelebt und wollte ihn Heiraten, bist du dann gekommen bist du und mir die Augen geöffnet hast. Dort habe ich ihn wieder erkannt und bin dann hochgeschreckt als..., als..." meine Stimme bricht wieder und wieder ab. ,,Als was?" fragt Yuu. ,,Als Mark, dich niedergestochen hat."
Das wars mit dem diesjährigen Spezial. Ich hoffe euch hat es gefallen. Ich werde weiter machen und ich versuche nächste Woche Samstag wieder normal hochzuladen, wenn ich es schaffe. Ich leg mich jetzt hin, hab übelste Kopfschmerzen.
Ich wünsche euch einen schönen Tag/Abend/Nacht
Eure Magda
DU LIEST GERADE
Ich Kann Ohne Dich Nicht Mehr Leben ( Nishinoya x Oc)
أدب الهواةIch bin Chirada Miyamizu 17 Jahre alt 1,53 cm groß und gehe in die 2-3 der Karasuno Oberschule. In der Mittelschule war ich auf der Kitagawa Daiichi mit meinem Cousin Iwaizumi. Dort ist jetzt auch mein kleiner Bruder Kirito. Mein Vater ist in der ja...