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Mara stieg aus dem Pool, trocknete sich grob ab und ging nach oben um zu duschen. Gerade als sie fertig war, klingelte es. Marten stand überraschend vor dem Haus, in dem sich ihre Wohnung befand. Sie betätigte den Summer, zog Unterwäsche an, warf ihren Kimono über und ging zur Wohnungstür. Als sie öffnete, kam Marten gerade aus dem Fahrstuhl. Er trug eine helle Jeans und ein schlichtes schwarzes T-Shirt.
Grinsend lief er auf sie zu und musterte sie von oben bis unten. Er zog sie direkt an sich und küsste sie. Seine Lippen schmeckten nach Zitrone und Minze und Mara stieg der Duft seines Parfums in die Nase. Sie liebte diesen Geruch. "Hey.", sagte Mara und sah lächelnd in seine blauen Augen. "Hey.", antwortete Marten mit einem schiefen Grinsen.

"Komm rein. Willst du was trinken?" Marten schüttelte den Kopf. "Zieh dich an. Wir gehen mit den anderen Essen und dann feiern, bevor John und ich morgen zurückfliegen. Und ich will kein 'Aber' hören." Wieder zog er sie zu sich und verschloss ihre Lippen. Bereitwillig ließ sie seine Zunge gewähren und sank gegen seine Brust.

"Dann mache ich mich mal schnell fertig.", sagte Mara, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten.
Sie lief die Treppe nach oben und konnte Martens stechenden Blick förmlich auf sich spüren. Er leckte sich unterbewusst über die Lippe. Die letzte Nacht mit Mara würde er nochmal so richtig auskosten.
Während er wartete, setzte er sich auf das große Sofa und die gleichen Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, wie vorhin auch schon bei Mara. Auch er hatte keine Antworten und würde einfach alles auf sich zukommen lassen. Klar hatte er Bock sie wieder zu sehen, aber wer weiß wann und was bis dahin sein würde.

Schnell verwarf er seine Gedanken wieder, als er Schritte hörte. Mara kam gerade die Treppe runter. Sie trug ebenfalls eine helle Jeans, einen Gürtel mit einer goldenen Schnalle von Louis Vuitton und eine weiße Bluse, die sie vorne in die Jeans gesteckt hatte. Die ersten 4 Knöpfe waren offen und ließen dementsprechend tief blicken. Für die goldenen High Heels hätte sie vermutlich einen Waffenschein gebraucht.

Marten ging zur Treppe und als Mara die letzte Stufe verlassen hatte, nahm er ihre Hand und drehte sie. "Da muss ich heute wohl ganz besonders ein Auge auf dich haben.", sagte er dabei. "Wollen wir?", fragte Mara ihn lächelnd. "Noch nicht." Blitzschnell hatte Marten seine Hand an ihren Hals gelegt und nahm sie zwischen sich und der nächstgelegenen Wand gefangen. Gierig presste er seine Lippen auf ihre und schob seine Zunge dazwischen. Mara seufzte in den Kuss hinein und schmiegte sich gegen seinen starken Körper, mit dem er sie gegen die Wand drückte.

Der Club war voll, aber Raf hatte eine Lounge gebucht, in der sie nun saßen. Es wurden Eiskübel mit Wodka, Red Bull und Champagner für sie gebracht. Mara saß neben Marten, der seinen Arm hinter sie gelegt hatte.
"Na, jetzt bist du ja doch mit uns in einer Lounge.", spielte John auf die Situation in Hamburg an, als er auf Maras anderer Seite Platz nahm. "Aber nicht wegen dir, keine Sorge.", zwinkerte sie ihm zu, was Rafael und Marten kurz auflachen ließ.

Mit einem Wodka-Red Bull Gemisch bahnte Mara sich den Weg und mischte sich unter die tanzende Menge. Sie ließ den Beat auf sich wirken, bewegte sich im Takt und ließ gekonnt ihre Hüften kreisen. Immer mal wieder schaute sie zur Lounge und jedes Mal kreuzte sie Martens Blick. Als sie ihm standhielt und sich weiter bewegte, sah sie wie er sich über die Lippe leckte. Unterbewusst biss sie sich auf die Unterlippe.

Marten wusste ganz genau welche Wirkung er auf sie hatte. Er stand auf, überquerte zielsicher die Tanzfläche und griff nach Maras Hand, die sie bereits nach ihm ausgestreckt hatte. Sie zog ihn zu sich und umgarnte ihn mit ihren Bewegungen. Marten legte seine großen Hände an ihre Hüften und genoss den Anblick, der sich ihm bot. "Lass uns gehen.", flüsterte er an ihr Ohr, dass es Mara einen Schauer über den Rücken jagte.

Sie nahmen sich ein Taxi und fuhren zu Maras Wohnung. Schon im Taxi hatten sie Mühe, ihre Finger bei sich zu behalten. An Maras Haus angekommen eilten sie zum Fahrstuhl. Mara zog Marten am T-Shirt zu sich und küsste ihn. Mit einer Hand griff er in ihre Haare, mit der anderen packte er sie am Po und drückte sie an sich. Maras Hände fuhren währendessen seinen Oberkörper entlang.

In ihrem Stockwerk angekommen, schloss sie hastig ihr Wohnungstür auf, drehte sich wieder zu Marten und schob ihm direkt das T-Shirt nach oben. Marten zog es über den Kopf und ließ es achtlos im Eingangsbereich fallen. Mara sah ihn mit ihren Katzenaugen an, die verräterisch aufblitzten. Sie drehte sich um, tippte im Laufen auf ihrem Handy und machte so Musik an. Bei der Pole angekommen, fing sie an sie zu umkreisen, bewegte sich lasziv und ließ Marten nicht aus den Augen. Er staunte nicht schlecht, wie sie ihm einige Figuren präsentierte und für ihn tanzte.

Marten machten einen großen Schritt auf sie zu, während sie noch an der Stange hing. Nur mit den Beinen um die Pole hing sie über Kopf da und ließ überraschend ihre Hand in seine Hose gleiten. Grinsend beförderte sie ihren Oberkörper wieder nach oben, drehte noch ein Runde an der Stange und ließ sich beim herabgleiten direkt von Marten auffangen, der sie auf seine Hüften hob.

Mara legte ihre Hände in seinen Nacken und küsste ihn. "Da hat es jemand eilig, hm?", murmelte Marten, während er sie die Treppe hinauf trug. "Hmm. Ich hab so Lust auf dich, Marten. Rechts.", gab Mara ehrlich zu und lotste ihm den Weg in ihr Schlafzimmer.

Marten riss ihr die Bluse förmlich vom Leib, nachdem er sie auf dem riesigen Bett abgelegt hatte. Er küsste sich ihren Körper hinab, öffnete dabei ihren Gürtel und die Jeans und zog sie ihr von den Beinen. Er schob ihren String zur Seite und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Beinen. Mara stöhnte, als seine Zunge ihre Perle umkreiste und er auch schon 2 Finger in ihr versinken ließ. Sie stützte sich auf den Ellenbogen ab und sah zu, wie er sie leckte. Vor lauter Lust ließ sie den Kopf in den Nacken fallen.
Marten ließ von ihr ab, küsste und leckte sich wieder ihren Körper hinauf. Mara schob ihn gekonnt von sich weg, ging auf alle Vier und leckte seinen Schaft entlang. Marten entführt ein Brummen, während sie seine Härte entlang leckte und schließlich in ihrem Mund aufnahm.

Sie drückte ihn in die weichen Kissen, küsste sich seinen tattoowierten Körper hinauf und ließ sich rittlings auf ihn sinken. Marten entlockte es ein Brummen, als er sie ausfüllte. Er packte Mara am Po und griff fest zu. Er sah zu wie sie sich auf ihm bewegte und voller Lust ihren Kopf nach hinten warf.
Marten stieß ihr von unten kräftig entgegen und trieb sie so an den Abgrund. Er richtet sich auf, drückte Mara fest an sich und mit einer gekonnten Bewegung, hatte er sie auf den Rücken gelegt. Er beugte über ihr und versank sich erneut in ihr. Seine festen Stöße ließen Mara beinahe den Verstand verlieren. Die Hitze in ihrem Körper war unerträglich und als Marten sie erlöste, drohte sie zu verbrennen. Er rammte sich in Mara, bis sie aufschrieh, ihre Nägel in seinen Armen vergrub und ihr Becken gegen ihn presste.
Marten ließ sich auf Mara sinken, küsste sie und ließ sich von ihr den Nacken kraulen. Keiner von beiden sagte etwas und sie genossen einfach nur den innigen Moment.

Als Marten am nächsten Morgen wach wurde, lag Mara nicht mehr neben ihm. Er hörte das Wasser nebenan rauschen und drehte sich zur Seite. Sein Blick fiel auf Maras Nachtschränkchen direkt neben sich. Er entdeckte 2 goldene Ringe, der eine fein und zart, der andere etwas größer und breiter.
Er setzte sich auf und sah sich die Ringe genauer an. In dem Größeren war Maras Name und ein Datum im Sommer vor 6 Jahren eingraviert. In dem anderen Ring stand der Name eines Mannes und das selbe Datum.

Oh Oh :o Was denkt ihr, wie er reagiert?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 05 ⏰

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From Dubai with LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt