... und was ich da sehe verschlägt mir den Atem. Mein Vater steht mit all seinen Koffern im Flur. Ich rufe "Papa!" Er dreht sich um und kommt auf mich zu. Mein Vater schließt mich in seine Arme und wir umarmen uns lange. Wie sehr ich ihn vermisst habe. Eigentlich würde ich super gerne Zeit mit ihm verbringen, doch ich bin so aufgewühlt, dass ich erst mal den Kopf frei kriegen muss. "Du Dad ich gehe noch kurz zu Hannah. Bis später" "Ja mach das Schatz" sagt mein Vater. Ich schlüpfe in meine Vans und mache mich auf den Weg zu Hannah. Ich klingele bei ihr und sie öffnet nach wenigen Minuten. "Ich hab Marios..." "Komm erst mal rein" unterbricht Hannah mich. Wir gehen in ihr Zimmer und Hannah erzählt mir, dass sie nun mit Marco zusammen ist und total glücklich ist. "Vertraust du ihm den? Ich meine nach allem was passiert ist" "Ja. Ich vertraue ihm blind, auch wenn er was mit Lorena am laufen hatte. Ich denke er liebt mich auch und das zählt!" strahlt Hannah. "Ich muss dir auch noch was erzählen!" "Los erzähl! Ich bin total neugierig." fordert Hannah mich auf. "Mein Vater ist wieder da." Strahle ich. "Wie toll das freut mich. Aber was ist denn jetzt mit Mario los?" fragt Hannah. "Ich hab seine Mutter kennengelernt und es War total schrecklich." "Was?! Wieso das denn?" "Ich hab keinen Ton heraus bekommen und nachher hat sie uns noch beim kuscheln gesehen. Es war so peinlich!" jammere ich. Hannah fängt an zu lachen. Ich schaue sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an. "Was ist daran witzig?" Frage ich. "Einfach die Situation. Sorry. Weiß dein Vater den schon von ihm?" "Nein ich habe Angst vor seiner Reaktion. Ich sag es ihm keine Sorge." "Ich denke nicht das es deinen Vater stören wird." Ich zucke mit den Schultern. "Hannah ich muss wirklich los. Jetzt wo mein Vater wieder da ist, muss ich früher kommen." Ich ziehe meine Sachen an und verschwinde. Zuhause an gekommen, höre ich ein Schnarchen aus dem Wohnzimmer. Oh Papa scheint wohl schon zu schlafen. Leise gehe ich die Treppe hoch. Ich ziehe mir einen Pyjama an und lege mich in mein Bett. Ich ziehe mein Handy aus meiner Tasche und gucke auf meine Nachrichten. Oh eine Nachricht von Mario.
Wir müssen dringend reden. Ist echt wichtig. Ich komme morgen um 15.00 Uhr zu dir.
Bis morgen
Mario :*Kein "Ich liebe dich" geschweige denn von einem Gute Nacht Wunsch. Will er etwa Schluss machen? Ich dachte er empfindet genauso stark für mich, wie ich für ihn. Bin ich etwa die einzige, die diese tiefe Verbundenheit zwischen uns spürt? Ich grübele noch fast die ganze Nacht über diese merkwürdige SMS. Was hatte es zu bedeuten. Da ich in der Nacht kaum geschlafen hatte, führt es dazu dass ich heute morgen total miese Laune hab. Trotzig gehe ich nach unten und sehe Einen gedeckten Tisch. Eigentlich hab ich gar keinen Hunger, denn diese SMS bereitet mir echt Sorgen. Ich nehme jedoch schweigsam ein Brötchen und einen Kaffee. Jedoch hab ich schon nach einer Hälfte keinen Hunger mehr und verabschiede mich. Ich gehe schnell Duschen und stelle das Wasser kalt. Ich hoffe echt dadurch einen klaren Kopf zu bekommen. Ich mache mich fertig und döse im Bett. Doch bis es 15 Uhr ist, scheinen Jahre zu vergehen. Kurz vor 3 fällt mir plötzlich ein, dass mein Dad ja gar nichts von Mario weiß. Fuck! Ich muss ihn irgendwie aus dem Haus bekommen. Schnell stürme ich die Treppe runter und suche ihn. Im Wohnzimmer werd ich schließlich fündig. "Du Papa könntest du vielleicht in die Stadt fahren und für mich ein Paar Schulsachen holen." "Klar! Kann ich machen. Ich muss sowieso noch einkaufen." Innerhalb von 5 Minuten ist er verschwunden. Puhh. Zum Glück. Gerade will ich mich auf dir Couch schmeißen, da klingelt es. Man ich hab so Angst. Schnell gehe ich zur Tür und öffne sie. Mario zieht seine Schuhe aus. Er will mich zu sich ziehen, doch ich schubse ihn zurück und gehe ins Wohnzimmer. Ich fange an zu schluchzen "Wenn du Schluss machen willst sag es sofort und dann kannst du dich verziehen!!" Die Tränen laufen unkontrolliert über meine Wangen. Mario atmet aus und sagt" Ich würde niemals mit dir Schluss machen wollen. Wie kommst du denn darauf ?" "Na wegen der SMS. Die klang so abweisend und ich ...ich dachte halt du machst Schluss." stottere ich. Er nimmt mich in den Arm und ich beruhige mich langsam. Doch was ist dann los? "Ich... Ähm meine Eltern wollen dich kennenlernen. Es tut mir so leid doch ich kann es nicht ändern." Mario senkt seinen Blick und ich atme erleichtert aus. "Ist doch kein Problem. Ich dachte echt es wär was schlimmes." antworte ich. "Was... Du ... Du bist nicht Sauer?" fragt er verwundert. "Wieso sollte ich? Ich bin froh deine Familie kennenlernen zu dürfen." Grinse ich. "Man bin ich glücklich. Du bist so toll. Ich bin froh dich zu haben!" sagt Mario. "Ich liebe dich auch!" Ich muss ihn einfach küssen. Also drücke ich meine Lippen auf seine. Ich liebe es einfach ihn zu küssen. Es ist so leidenschaftlich aber auch voller Liebe. Nach einiger Zeit, wird der Kuss zu einem intensiven Zungenkuss. Ich bin so vertieft, dass ich gar nicht merke, dass auf einmal mein Vater im Raum steht. Er räuspert sich und wir lösen uns. Wir beide werden Rot wie Tomaten und ich stehe auf. "Ähm Papa das das ist Mario...Ähm mein Freund." stottere. Mario fährt sich durch die Haare und geht auf meinen Vater zu. "Freut mich sie kennenlernen." Mein Vater grinst und sagt " Ich freu mich auch, aber sag bitte "Du" zu mir. Sonst fühl ich mich so alt." Mario lächelt und legt einen Arm um mich. Ich freue mich dass mein Vater so locker reagiert hat. "Ich gehe dann mal. Schönen Abend noch ihr zwei." sagt mein Vater. Dann ist er auch schon verschwunden. Wir gehen hoch in mein Zimmer und kuscheln uns in mein Bett. "Dein Vater ist echt cool!"sagt Mario. "Ja finde ich auch." Wir unterhalten uns noch. Doch bis ich ihm erzähle, dass Hannah und Marco jetzt ein Paar sind. Mario sagt" Krass... hätte ich nicht mehr erwartet." "Ich auch nichz! Aber bei uns war es ja auch möglich." Ich schlinge die Arme um Mario und küsse ihn. Ich würde so gerne mit ihm schlafen, doch mein Vater ist ja noch da. Also belassen wir es beim Kuscheln. Nach ein paar schönen Stunden, verabschiedet Mario sich. Lächelnd laufe ich in die Küche und setzte mich mit einem Glas Wasser an den Tisch. Leise setzt mein Vater sich zu mir und grinst. Ich grinse zurück. "Du hättest mir sagen können, dass du einen Freund hast." sagt er. "Ich weiß. Aber ich hab mich nicht getraut." "Nicht schlimm. Man merkt wie sehr ihr euch mögt. Er scheint dich vor allem beschützen zu wollen. Sowas hast du echt verdient. Ich gönne es dir von ganzem Herzen." Diese Worte machen mich echt so unendlich glücklich
Mario POV:
Als ich das Haus von Alisa verlasse bin ich echt glücklich. Ich beneide sie echt um Ihren Vater. Doch eben bei unserem Gespräch habe ich bemerkt, dass ich Marco voll vernachlässigt habe. Ich muss mich echt entschuldigen. Am besten fahr ich direkt zu ihm. Bei Marco angekommen, begrüße ich ihn mit unserem Handschlag. Ich Folge ihm in sein Zimmer. "Marco, es tut mir echt leid, dass ich so wenig Zeit für dich hatte. Ich war echt so glücklich und verliebt das ich dich vernachlässigt habe." " Ist schon okay bro. Ich verstehe wie du dich fühlst." Wir quatschen noch ziemlich lange. Als ich nach Hause fahre bin ich so richtig glücklich. Doch Zuhause erwartet mich etwas nicht so tolles....Hey leudeee^^
Sorry das ich lange nicht geupdatet hab. Erstens war ich auf Klassenfahrt und hatte echt keine Zeit zu updaten. Und ich hab mir echt mühe gegeben ein langes Kapitel zu schreiben. Ich glaub dieses Kapitel ist eines der längsten. Viel Spaß beim lesen. Hab euch ganz dolle lieb ♡♡♡♡♡♡
Alisa
DU LIEST GERADE
Thats Me
Teen FictionDas sind Alisa und Hannah.Sie sind beste Freundinnen.Doch nach den Herbstferien ist alles anders.Nichts ist mehr wie es mal war.Auch von der Seite der Jungen gibt es Veränderungen. Eine neue Mitschülerin,Probleme mit den Eltern und noch mehr kommt a...