Pov Xaver:
Es war schon dunkel aber ich musste noch immer einiges erledigen. Immer wieder fragte ich mich, warum ich Dan hierbehalten hatte. Ich konnte meine eigene Entscheidung einfach nicht nachvollziehen. Sicher spielten Jack und Mia in diese Entscheidung mit rein aber in jedem anderen Fall hätte ich nie einen Fremden mit in mein Rudel geschleppt. Jetzt musste ich auch damit klarkommen. Sollte irgendetwas schiefgehen, war ich dafür verantwortlich und dessen war ich mir auch bewusst. Aber trotzdem- Dan hatte irgendwas an sich. Ich wusste nur noch nicht was und auf es positiv oder negativ war.
Die meisten befanden sich bereits in ihren Häusern und es war ziemlich ruhig. Ich ging zu Josie und Lukas und stellte sie für die Nachtwache ein. Vielleicht war ich etwas paranoid aber ich wollte unter allen Umständen einen erneuten Übergriff auf unser Rudel vermeiden.
Sämtliche Erinnerungen kamen in mir hoch. Bilder wie meine Eltern von einem anderen Wolf getötet wurden und wie alles zerstört war. Damals war ich viel zu schwach um die zu beschützen, die ich liebte. Mittlerweile waren drei Jahre vergangen und ich bin sichtlich stärker als vorher. Aber lieber Vorsicht als Nachsicht.Als ich sichergestellt hatte, dass alles in Ordnung war, ging ich auch endlich zu meiner Hütte. Ich war fix und fertig vom ganzen Tag und wollte einfach nur schlafen.
Kaum hatte ich mein Zuhause betreten, ließ ich mich ins Bett fallen. Ich machte mir nicht einmal die Mühe meine Klamotten auszuziehen. Auf dem Bauch liegend und mit dem Kopf im Kissen, seufzte ich erleichtert. "Warum ist es so anstrengend Alpha zu sein?", meckerte ich ins Kissen. Aufeinmal hörte ich, wie jemand die Tür öffnete und mein Zimmer betrat. Ich blickte Richtung Eingang und erkannte Jason. In mir zog sich alles zusammen, als ich ihn vor mir stehen sah. Jason war der Betawolf im Rudel. Er war sichtlich größer als ich, hatte dunkelbraune Haare und gelbe Augen. Ebenso war er auch viel muskulöser als ich. Das war auch der Grund warum manche nicht verstanden, weshalb ich und nicht er der Alpha war. Jedoch hatte dies einen recht einfachen Grund.
Ich starrte einfach nur emotions- und wortlos zu dem Riesen auf und wartete, bis er etwas sagte. "Heute keine Begrüßung?", scherzte Jason. Ich blieb weiterhin still. Der Beta kniete sich vor mich und betrachtete mein Gesicht, während er mir einige Strähnen aus diesem strich. "Jason, ich will nicht.", gab ich kraftlos von mir. Heute war ich einfach zu kaputt für seine dummen Spiele.
Jason sah mich verständnislos an und legte den Kopf schräg. "Wieso das denn? Ist dir der Job als Alpha etwa zu schwer geworden?" Ich schüttelte leicht den Kopf. Danach stand Jason auf und ich spürte, wie er sich auf meine Beine setzte. "Dann ist ja gut." Erschrocken sah ich zu ihm hinter. "Jason! Ich sagte doch, dass ich heute nicht will!" Ich versuchte mich irgendwie aufzurichten, Jason von mir runter zu bekommen aber er war einfach zu schwer. Meine Atmung und mein Herzschlag fingen an schneller zu werden. Jason lächelte amüsiert und lehnte sich weiter zu mir nach vorne. "Seit wann sind wir denn so argwöhnisch? Du weißt doch eh, dass ich bekomme, was ich will." Jason fing an über mein Ohr zu lecken und Panik kam in mir auf. "Hör auf! Das ist ein Befehl!", rief ich aufgebracht, doch Jason ignorierte dies gekonnt. Er fing an etwas an meinem Ohr zu beißen und ich kniff reflexartig die Augen zusammen. An meinen Oberschenkeln, spürte ich wie Jason bereits hart wurde. Er ließ vom meinem Ohr ab und fragte mich dann sanft: "Merkst du schon, was du mit deiner sturen Art angerichtet hast? Jetzt ist es deine Aufgabe sich um das Problem zu kümmern, Alpha." Das letzte Wort hauchte mir Jason förmlich ins Ohr und ich bekam Gänsehaut. Er wusste welche Schalter er umlegen musste, um dafür zu sorgen, dass ich nachgab.
Als Jason merkte, dass ich keinen Widerstand mehr bot, kicherte er freudig und begann damit sanfte Küsse auf meinem Nacken zu verteilen. Nebenbei fing er auch an seine Hüfte an mir zu reiben. Dies war mir mehr als unangenehm und Scharmesröte zierte meine Wangen. Jason führte eine Hand unter mein Kapuzentanktop und streifte dieses dann über meinen Kopf. Danach zog auch er sein T-shirt aus und ich hörte wie er den Bund seiner Hose öffnete. "Gut, dass du immer so lässige Sachen trägst. Da ist es leichter sie dir auszuziehen.", erklärte Jason. Ich gab darauf keine Antwort. Ein paar Handgriffe später, entfernte der über mir liegende meine restlichen Klamotten, sowie auch seine. Jason richtete sich etwas auf und endlich ging das Gewicht von meinen Beinen runter. Er fing an seine Hände unter meine Brust zu führen und etwas mit meinen Nippeln zu spielen. Mir entwich ein leises Stöhnen. Für Jason gefundenes Fressen. "Dir gefällt das, stimmt's?" Ich nickte leicht. Jason verteilte einige Küsse zwischen meinen Schulterblättern und meinem Nacken. Dann fing er auch an einige, nicht gerade sanfte, Bisse zu verteilen. Hoffentlich bleiben die Spuren nicht zu lange.
Ich spürte wie Jason mit seiner Hand in Richtung meines Gesäß glitt und mein Loch mit seinen Fingern umkreiste. Sofort verkramfpte ich mich. Ich hasste dieses Gefühl. Ich hasste es unten liegen zu müssen. Und doch ließ ich es zu. Einfach nur um meinen Willen zu kriegen. Der Wille Alpha zu sein.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Jason zwei seiner Finger in mich reinschob und anfing mein Loch zu dehnen. Ich vergrub mein Gesicht im Laken des Bettes, einfach nur um Jason nicht ansehen zu müssen. Dieser wiederum nahm mein Kinn, mit seiner freien Hand, und zwang mich ihn anzuschauen. "Wirst du jetzt etwa schüchtern? Du bist doch sonst nicht so." Er hatte Recht. Normalerweise ließ ich alles ohne jegliche Emotionen über mich ergehen, bis Jason genug hatte. Aber dieses Mal schämte ich mich, warum auch immer, dafür wie ich mich Jason gerade präsentierte.
Als der Braunhaarige meinte es sei genug Vorbereitung, stieß er kräftig mit seinem Glied in mich rein. Meiner Kehle entrang ein schmerzverzerrter Schrei und meine Augen wurden feucht. Immer wieder stieß Jason, ohne jede Rücksicht, in mich. Er legte seine Hände auf meine und verlagerte sein gefühltes ganzes Gewicht auf meinen Rücken. Trotz der Vorbereitung tat jede Bewegung höllisch weh und Tränen fingen an meine Wangen runterzulaufen. Doch Jason ignorierte dies und fing sogar an noch stärker und schneller zu werden. In dem Moment wäre ich am liebsten einfach nur gestorben.
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Fighter
RomanceXaver gilt als der stärkste Alpha der ganzen Insel. Mit Stolz leitet er ein großes Rudel von Werwölfen und keiner hatte es bisher geschafft ihn im Kampf zu bezwingen. Doch eines Tages trifft er auf Dan. Verletzt und bewusstlos wird er an einem Fluss...