Kapitel 21

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Linneas Sicht:

Heute ging es los! Jacky weckte mich. Wir fuhren ziemlich früh los, so gegen fünf. Wegen Stau und so. Gestern Abend haben wir alles eingepackt, damit wir jetzt nur noch ins Auto steigen müssen und dann direkt los können. Müde schnappe ich mir also meine Kuscheldecke, setze mich ins Auto und schlafe direkt wieder ein. Die Anderen kommen wohl auch gleich. Ich weiß gar nicht wer noch alles mitkommt.

Jackys Sicht:

Wir fahren los. Linnea schläft. Ich sitze hinten mit Linnea, Dustin sitzt vorne und Paula auf der Beifahrerseite. Ich grinse. Linnea weiß gar nicht, dass ich einen Segelkurs für uns beide gebucht habe. Hoffentlich gefällt es ihr. Fünf Stunden später parken wir vor dem Hotel.

Ich stupse meine Cousine an: "Linnea. Wir sind da." 

Linneas Sicht: 

Dass ich das letzte Mal im Urlaub war, ist gut 10 Jahre her. Ich bin verdammt aufgeregt. Wir bringen unsere Gepäck hoch in unsere Zimmer (Jacky und ich in einem, Paula in einem und Dustin in einem) und laufen dann direkt zum Strand. Der Weg dauert nur etwa 2 Minuten. Jacky ruft: "Wer zuletzt im Wasser ist muss allen was ausgeben!" und schon lassen wir die Taschen fallen und rennen los. Glücklicherweise ist mein Knie schon wieder heile, so dass ich nicht zuletzt da bin. Dustin hatte Pech und Voraussehend haben wir uns schon alle im Hotel umgezogen, sodass ich jetzt zusammen mit Jacky ins Wasser springe. Es ist kalt, aber trotzdem schön. Wir spielen im Wasser, Dustin holt einen Ball aus der Tasche und schon ist Paula das Schweinchen in der Mitte. Ich schwimme ziemlich gut, da ich früher oft mit meinen Eltern am Meer war, so dass ich erstens schon mit drei oder vier Schwimmen gelernt habe und zweitens das Meer liebe. Ich  mache ein paar Schritte nach hinten bei dem Versuch den Ball zu fangen, den Jacky mir zu wirft, trete allerdings ins Leere.


Der Wind in meinem GesichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt