Kapitel 25

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Jackys Sicht:

Ich kann nicht klar denken. Ich liege in einem kleinen, dunklen Raum auf dem Boden, meine Hände hinter meinem Rücken gefesselt. Von irgendwo vor mir höre ich tiefe, leise Stimmen. Neben mir liegt jemand. Ich versuche etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Es ist Linnea. Vorsichtig und darauf bedacht die Stimmen nicht auf mich aufmerksam zu machen, rüttle ich an Linneas Schulter. Anscheinend klart sie tatsächlich langsam auf, denn sie fängt an sich zu bewegen. "Linnea! Hörst du mich?" flüstere ich ihr zu. Meine Augen haben sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und ich sehe sie nicken. Erst jetzt merke ich, dass wir anscheinend in einem Transporter sind, der fährt. Ich glaub's nicht. Wir wurden entführt.

Der Wind in meinem GesichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt