Pov Xaver:
Am nächsten Tag war ich extrem müde. Ich hatte mal wieder keinen Schlaf bekommen und hatte Mühe konzentriert zu bleiben. In fast regelmäßigen Abständen hatte ich immer wieder diese Unterleibschmerzen. Zum Glück hatte ich im Moment jedoch Ruhe.
Ein Klacken der Haustür erklang und ich hörte, wie der Mensch fröhlich pfeifend den Raum betrat. Er hatte eine Kiste in der Hand und stellte diese auf einen großen Holztisch, in mitten des Raumes. Ich verfolgte ihn aufmerksam und beobachtete, seine Bewegungen. Der Mensch nahm ein Messer hervor und öffnete damit das Packet. Als er darin rumwühlte, fielen kleine weiße Teile, in Form von Marshmallows, heraus. Ich erkannte nicht, was der Mensch aus der Kiste holte, aber er sah glücklich darüber aus und ich hatte ein ungutes Gefühl. Als er sich zu mir wandte, hielt er ein komisches rotes Ding in der Hand. "Das wird heute Abend zum Einsatz kommen. Bereite dich am besten schonmal vor. Ich musste jetzt so lange warten, langsam ist meine Geduld am Ende.", erklärte der Mensch und betrachtete stolz sein wabeliges langes Ding in der Hand. Für mich sah es aus wie irgendein Kinderspielzeug, eine Art Kauknochen, was man nutzte, damit die Kinder ihre Beißkraft verbesserten. Jedoch schien der Mensch nicht im Sinne zu haben, dieses Ding zum Spielen zu nutzen, nicht mit diesem dreckigen Gesichtsausdruck. Ich schluckte schwer, versuchte jedoch keinen Anschein von Unsicherheit zu zeigen. Der Mann legte das Ding beiseite, setzte sich auf das Sofa und schaltete diese große schwarze Tafel an, auf welcher dann bunte, bewegte Bilder erschienen. Ich strich mir durch die Haare. Plötzlich hatte ich wieder diese quälenden Schmerzen im Bauch und im Rücken. Ich biss die Zähne zusammen, konnte mir ein leises Winseln jedoch nicht unterdrücken. Dummerweise hörte der Mensch dies, kam zum Käfig und schlug einmal kräftig dagegen. "Halts Maul! Oder kannst du es etwa nicht mehr abwarten?", die letzten Worte hatten einen lusterfüllten Unterton. Der Mensch biss sich auf die Unterlippe, betrachtete erst mich und dann dieses rote Ding. "Scheiße! Ich glaube ich halts nicht mehr aus!", rief er. Mit schnellen Schritten lief der Kerl zum Tisch, nahm das rote Ding und kam dann zu mir in den Käfig. Er packte meinen Arm und zog mich hoch. Ich hatte noch immer Schmerzen und wäre fast wieder zusammengeknickt. "Und jetzt komm schön mit." Der Mensch zog mich am Arm und führte mich in einen nahegelegenen Raum. Dort befand sich ein großer Schrank und in der Mitte des Raumes ein riesiges Bett. Ich wurde auf dieses geschmissen und war ehrlich gesagt auch etwas dankbar dafür, kurz liegen zu dürfen. Die Schmerzen ließen langsam nach und ich konnte mich entspannen. Als ich zu dem Mensch schaute, merkte ich, wie dieser anfing hektisch seine Sachen auszuziehen und bekam einen Schock. Sofort richtete ich meinen Oberkörper auf und rückte nach hinten aufs Bett. Hoffentlich hatte er nicht vor, was ich dachte. Doch als er komplett nackt vor mir stand, wusste ich was er wollte. Dieser perverse Sack. Ich würde ihn definitiv nicht an mich ran lassen.
Der Kerl krabbelte zu mir aufs Bett und sah mich lusterfüllt an. Ich fing an zu knurren aber das störte den Mensch nicht. Ich hätte ihn beißen können, ihn wegtreten können, aber ich tat nichts. Ich konnte nichts tun. Mein Körper war wie versteinert und ich ließ zu, dass der Kerl anfing an meinen Klamotten zu spielen. Meine Atmung beschleunigte sich, ich hatte Angst. Mein Inneres sagte mir, ich solle mich wehren, wegrennen aber mein Körper gehorchte einfach nicht. Der Mensch zog mich etwas unter sich und entfernte mein Oberteil. Ich musste doch irgendwas tun können. Warum konnte ich mich nicht wehren? Tränen der Verzweiflung füllten meine Augen. Ich musste an Dan denken. Was tat ich hier? Wenn ich nichts unternehmen würde, würde ich meinen Parter betrügen, auch wenn ich es gegen meinen Willen tat.
Völlig in panische Gedanken versunken, merkte ich nicht, wie mir meine Hose entfernt wurde und ich nackt vor dem Menschen lag. "Du bist gefügiger, als ich dachte. Scheinbar trifft das Sprichwort 'Hunde die bellen, beißen nicht' auch auf dich zu. Obwohl, du hast mich ja schonmal gebissen.", erklärte der Kerl belustigt. Ich konnte ihm nicht wirklich zuhören. In meinem Kopf drehte sich alles bloß darum, wie ich hier wegkam.
Der Mensch beugte sich zu mir vor und kam mir gefährlich nahe mit seinem Gesicht. Ich wandte mich sofort von ihm ab und er hielt inne. "Werde jetzt bloß nicht übermütig.", raunte der Mann und nahm mein Kinn, so dass ich ihn anschauen musste. Der Kerl nahm dieses rote Ding hervor und führte es in Richtung meines Gesäßes. Endlich reagierte mein Körper und ich fing an zu versuchen mich irgendwie wegzuschieben. Der über mir liegende setzte sich jedoch auf meine Beine und hielt meine Handgelenke fest. Panik kam in mir auf. "Lass mich los!", knurrte ich wütend und versuchte mich zu befreien. Ich stramplete so gut ich konnte mit den Beinen und versuchte mich irgendwie wegzudrücken. Vergebens. Gewaltsam setzte der Mensch seinen Willen durch und führte das rote Ding weiter zu meinem Hintern. Ein höllischer Schmerz durchzog meinen Unterleib, als dieser ihn in mein Loch steckte und immerwieder raus und rein gleiten ließ. Ich schrie schmerzverzerrt auf, was den Typen nur noch geiler werden ließ. Das ganze erinnerte mich an die Zeit mit Jason. Wenn er es nicht abwarten konnte, schob er seinen Schwanz auch immer sofort in mich rein.
Unmengen an Tränen bahnten sich den Weg durch mein Gesicht. In meinem Kopf spielte alles verrückt. Ich hatte Angst, Panik, starke Schmerzen und wollte einfach nur weg. Kurz hatte ich Hoffnung, es wäre vorbei, als der Mensch das Ding aus meinem Loch entzog. Jedoch folgte kurz darauf sein richtiger Schwanz. Es war mehr als abstoßend von einem Menschen gefickt zu werden. Das schlimmste jedoch war, dass ich meinen Partner gerade betrog. Vor meinem inneren Auge, erschien ein Bild von Dan. Der Gedanke daran, die wichtigste Person in meinem Leben der Art zu betrügen, machte mir mehr als zu schaffen. Ich hatte alles zerstört.
Die Geräusche in meiner Umgebung verstummten allmählich. Ich nahm nur noch ein leichtes Rauschen war und mein Sichtfeld wurde immer verschwommener. Die Schmerzen wurden immer weniger und verdumpften schließlich komplett. Vor mir wurde alles schwarz und ich bekam nichts mehr mit. Ich brach gänzlich zusammen.
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Survivor
RomanceSeit Dan offiziell dem Rudel von Xaver beigetreten ist, sind bereits zwei Jahre vergangen. Die zwei sind unzertrennlich und immer für einander da. Eigentlich perfekt, wäre da nicht dieses eine Problem. Bei der Frage, um den Nachwuchs, hat das Paar g...