𝒮𝒸𝒽𝓊𝓁𝒷𝒶𝓁𝓁 ℰ𝒾𝓃𝓁𝒶𝒹𝓊𝓃𝑔

351 15 2
                                    

𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕☆⋆。𖦹°‧★

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★

Mit schnellen und entschlossenen Schritten, näherte sich Draco uns. Seine kühlen grau- grünen Augen glitten zunächst über Pansy, ehe sie sich schließlich zu mir wanderten und dort verweilten. Ein leichtes Zucken seiner Lippen verriet eine unterschwellige Aufregung, als er mich ansprach: „Beyah, hast du einen Augenblick Zeit?"

Überrascht hob ich meine Augenbrauen und betrachtete Malfoy mit einem skeptischen Blick. Seine blonden Haare reflektierten das sanfte Licht, während sein Gesicht von einem selbstbewussten Lächeln geprägt war. „Was willst du, Malfoy?", erwiderte ich, meine Stimme kühl und distanziert.

Dracos Lachen war gedämpft und seine kühlen Augen blitzten amüsiert auf. Sein Kopf neigte sich leicht zur Seite, während er seine muskulösen Arme lässig vor der Brust verschränkte. „Oh, scheint da jemand heute nicht gut drauf zu sein?"

Sein Spott war wie ein kalter Hauch, der mir einen unangenehmen Schauer über den Rücken jagte. Sein Blick war intensiv und durchdrang mich förmlich. Es war wie eine stumme Herausforderung die darauf wartete, dass ich darauf einging. Mein Puls beschleunigte sich und mein Herz hämmerte gegen meine Rippen.

Meine Stimme schnitt, wie eine scharfe Klinge, durch die Luft, als ich ihm entgegnete: „Seit du hier aufgetaucht bist, definitiv."

Doch die Wahrheit war, dass ich mir eingestehen musste, dass dies eine Lüge war. Tief im Inneren hatte ich keine wirkliche Abneigung gegen Malfoy. Ja, er konnte sich mitunter arrogant und überheblich verhalten, jedoch hatte er auch eine zärtliche und einfühlsame Seite.

Ein freches Grinsen spielte um seine Lippen, als er zischte: „Sei nicht so bissig, Süße." Seine Worte trugen eine Spur von Vorfreude, als er hinzufügte: „Ich habe eine kleine Überraschung für dich."

Die Spannung zwischen uns schien greifbar zu sein, als er mir plötzlich zwei elegante Eintrittskarten für den bevorstehenden Schulball entgegenhielt. Sein Blick schimmerte vor Herausforderung, während er gespannt auf meine Reaktion wartete.

Ein Wirbelsturm aus Verwirrung und Überforderung tobte in meinem Kopf, als ich ihn anstarrte. Das war das Letzte, mit dem ich gerechnet hatte. „Draco, ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist, gemeinsam zum Ball zu gehen", murmelte ich zögernd, meine Stimme war von Unsicherheit und Überforderung durchzogen.

Seine Stirn legte sich in Falten der Verwirrung, als er fragte: „Warum denn nicht? Du bist wohl nicht so leicht zu beeindrucken, hm?"

Ein düsteres Lächeln umspielte meine Lippen, während ich versuchte meine Gedanken zu ordnen. „Es ist kompliziert, Draco", entgegnete ich schließlich. Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

„Wir gehören einfach nicht zusammen." Doch selbst mir war bewusst, dass meine Worte hohl klangen, als ob ich sie mehr zu meinem eigenen Trost aussprach, als um ihn abzuweisen.

Dracos Blick bohrte sich tief in meinen und für einen Moment schien es, als könnte er meine innersten Gedanken lesen. „Oh, Beyah", hauchte er leise während er näher kam. Sein Atem streifte meine Wange wie ein zarter Kuss. „Du weißt genauso gut wie ich, dass uns mehr verbindet, als du zugeben möchtest." Seine Worte trafen mich wie ein Schlag und ich spürte, wie mein Herz schneller schlug.

Die Spannung zwischen uns stieg kontinuierlich und ich wusste nicht, ob ich mich von ihm fernhalten oder mich in seine Arme stürzen sollte. In diesem Moment war alles was ich wusste, dass mein Leben nie mehr dasselbe sein würde, wenn ich seine Einladung annahm.

Pansy saß stumm neben mir und ich konnte förmlich spüren, wie sie enttäuschte Blicke auf mich schleuderte. Mein Inneres war ein brodelnder Kessel aus verwirrten Emotionen und ich fand einfach keinen klaren Gedanken in diesem Chaos. Die Vorstellung, mit Malfoy zum Ball zu gehen, war wie ein Schlag ins Gesicht. Unerwartet aber zugleich elektrisierend.

Als seine Worte meinen Verstand durchdrangen, stockte mein Atem für einen Moment. „Naja, wenn wir zusammen hingehen würden, könnte es fast wie ein Date aussehen", entgegnete ich verspielt. Ein unverschämtes Grinsen spielte um meine Lippen.

„Genau das wäre es auch", erwiderte er mit einem schiefen, selbstbewussten Lächeln das mich komischerweise anzog.

Meine Stimme versagte mir und meine einst so messerscharfe Schlagfertigkeit schien mir wie von dunklen Schleiern umhüllt davongeflogen zu sein. Innerlich fluchte ich und rang mit mir selbst, in einem endlosen Kampf um die richtigen Worte.

Was zur Hölle sollte ich darauf antworten? Sollte ich zusagen? Ein Teil von mir war von Unsicherheit durchzogen, während der andere Teil Malfoys Worte doch auf seltsame Weise schmeichelnd fand.

„Komm schon, wir werden zweifellos viel Spaß zusammen haben", drängte er weiter. Sein Ton klang verlockend und beharrlich.

Ein dunkles Lächeln spielte um meine Lippen, als ich ihn neckte: „Nur wenn du mir ein Kleid besorgst, das mich zum Strahlen bringt."

Ein selbstbewusster Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. „Alles, was du willst, Beyah. Ich werde dir ein Kleid kaufen, in dem du absolut atemberaubend aussehen wirst." Seine Worte versetzten mir ein Kribbeln in den Bauch und ich konnte nicht leugnen, dass der Gedanke, mit Draco Malfoy zum Ball zu gehen, nach Spaß klang.

„Okay, ich bin dabei", hauchte ich schließlich. Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, während die Hitze langsam meine Wangen hochkroch. Ich zwang mich meinen Blick abzuwenden, um nicht preiszugeben, wie nervös ich war.

Mit zittrigen Fingern griff ich nach einer der beiden Karten und hielt sie fest in meiner Hand, als ob sie mir in diesem Moment Halt geben könnte. Ein seltsames Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus, als mir klar wurde, welche Entscheidung ich gerade getroffen hatte.

„Perfekt, ich freue mich schon darauf, Süße. Ich werde mich bei dir melden", antwortete Draco mit einem charmanten Lächeln, das mir einen Schauer über den Rücken jagte. Seine Augen glänzten vor Vorfreude bevor er sich wieder seiner Freundesgruppe zuwandte.

Pansy und ich tauschten aufgeregte Blicke aus und unsere Augen strahlten vor Begeisterung. Vor lauter Aufregung konnte ich kaum still sitzen und ein freudiges Quietschen entwich meinen Lippen. Pansy sah mich an und begann ebenfalls, sich für mich zu freuen.

𓆙

𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt