𝒢ℯ𝒻𝒶𝓃𝑔ℯ𝓃 𝒾𝓃 𝓉𝒶𝓊𝓈ℯ𝓃𝒹 𝒮𝒸𝒽ℯ𝓇𝒷ℯ𝓃

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕☆⋆。𖦹°‧★

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★

Ich spürte mein Herz heftig pochen, während mein Atem sich beschleunigte. Eine Mischung aus Aufregung und Verwirrung durchströmte meinen Körper. Warum zum Teufel gefiel es mir, wie Riddle mich behandelte? War ich etwa dabei mich in einen Psychopathen zu verlieben? Die Gedanken wirbelten wild in meinem Kopf herum, während ich verzweifelt nach einer Erklärung für meine Gefühle suchte.

Vielleicht war Riddle ein kaltblütiger Todesser? Diese Vorstellung ließ mich erschauern. War es möglich, dass sein merkwürdiges Verhalten darauf zurückzuführen war? Die Unsicherheit nagte unaufhörlich an mir, ließ mich zweifeln und mich nach Antworten sehnen, die sich mir hartnäckig entzogen.

Nachdem ich das bedrückende Zimmer von Mattheo hinter mir gelassen hatte, betrat ich erleichtert den edlen Slytherin Gemeinschaftsraum. Mit schnellen, eingeschüchterten Schritten bewegte ich mich in Richtung meines geliebten Schlafzimmers.

Plötzlich durchdrang ein Räuspern die Stille hinter mir. Mein Körper schreckte zusammen, denn von dem gesamten Stress der letzten Zeit war ich bereits ziemlich mitgenommen. Langsam drehte ich mich nach links und erblickte Draco Malfoy. Er schien dort auf jemanden zu warten und ich spürte eine unerklärliche Anspannung in der Luft.

Draco machte es sich auf der breiten Couch bequem, während nur das flackernde Licht einer kleinen Lampe den Raum erhellte. Um uns herum herrschte Dunkelheit und ich wagte kaum zu erraten, wie spät es bereits war. Wahrscheinlich schon tief in die Nacht hinein.

Ein spöttisches Lächeln zierte Dracos Lippen, als er mich prüfend betrachtete, seinen Kopf leicht zur Seite geneigt und die Arme selbstbewusst vor der Brust verschränkt. "Wohin des Weges, Beyah?" fragte er mit einem Anflug von Arroganz in seiner Stimme, der mir unmissverständlich zu verstehen gab, dass er sich seiner Überlegenheit bewusst war.

Ein nervöses Schlucken entglitt meiner Kehle, als ich versuchte, meine Antwort zu formulieren. Offensichtlich hatte er mich aus Riddles Zimmer kommen sehen und das war sicherlich kein angenehmer Anblick für ihn. Doch ich zwang mich zu einer gefassten Haltung und antwortete weniger schlagfertig: "Das gleiche könnte ich dich fragen." Sein Schmunzeln verzog sich leicht aber sein Blick blieb unverändert. Genau das war es, was ich an manchen Leuten verabscheute.

Ihre undurchschaubare Art.

Ich hatte keinerlei Ahnung was er in diesem Moment dachte oder fühlte. "Ich habe auf dich gewartet, Madame", erwiderte er mit einem Hauch von Gleichgültigkeit, seine smaragdgrünen Augen, die so kalt wie das Eis eines unberührten Sees funkelten, verharrten ungerührt auf mir.

Ein amüsiertes Lächeln spielte um meine Lippen. "Ach wirklich, was verschafft mir denn die Ehre?" ,entgegnete ich mit einer Spur von Ironie, während ich mich innerlich sehnte, dem heutigen Tag zu entfliehen und mich in die tröstenden Decken meines Bettes zu kuscheln, wo ich meine Gedanken vor der Welt verbergen konnte. Doch vorher wollte ich Pansy alles erzählen. Sie war meine beste Freundin, mein lebendiges Tagebuch, dem ich alles anvertrauen konnte.

Draco stand abrupt auf, seine Schritte waren hektisch und sein Gesichtsausdruck wütend. Ein Stich des Bedauerns durchzuckte mich. Vielleicht hätte ich nicht so schnippisch reagieren sollen. Dennoch blieb ich regungslos stehen und bewegte mich keinen Millimeter, bis er direkt vor mir stand und uns nur wenige Zentimeter trennten. "Erzähl mir sofort, warum du bei Riddle warst", forderte er in einem gereizten Ton, der dennoch von Besorgnis durchdrungen war.

Für einen Moment blickte ich hoch in seine schimmernden Augen. "Ich wollte doch gar nicht zu ihm", murmelte ich leise, meine Stimme brach und meine grünen Augen füllten sich langsam mit Tränen. Der Druck in meiner Brust wurde unerträglich und ich spürte, dass ich es jemandem anvertrauen musste. Mein Herz fühlte sich an, als würde es in tausend kleine Stücke zerbrechen. Meine Tränen liefen mir wie winzige, schimmernde Diamanten über die Wange.

Draco hob sanft mein Kinn an, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. "Was hat dieser Bastard dir angetan?" fragte er besorgt und ich spürte, wie selten ich Draco so erlebte. Er schob seine arrogante Art beiseite und kümmerte sich um andere.

Er sorgte sich um mich.

𓆙

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