𝒢ℯ𝒽ℯ𝒾𝓂𝓃𝒾𝓈𝓈ℯ

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕☆⋆𖦹°‧★

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆𖦹°‧★

Als ich meinen Höhepunkt erreiche, erlebe ich eine regelrechte Explosion meiner Gefühle. Ein unbändiges Verlangen nach mehr durchdringt mich. Es ist unersättlich, geradezu zwingend. Draco offenbart mir zwei Seiten seiner Persönlichkeit. Eine gütige und eine grausame. Jedoch erlaubt er mir in diesem Augenblick, von seiner freundlichen Seite zu kosten. Er behandelt mich während unserem Sex wie eine Prinzessin, im Gegensatz zu Mattheo, der mich lediglich als seine kleine Hure betrachtet. Draco nimmt sich Zeit, mich von Kopf bis Fuß zu erkunden, jeden einzelnen Teil meines Körpers zu kosten und zu genießen. Völlig außer Atem sinke ich in sein himmlisch weiches Bett und funkle ihn an.

"Warum überkommt mich diese unerklärliche Angst, dich zu verlieren, obwohl du nicht einmal mir gehörst?", waren Malfoys erste Worte, die einen zarten Schauer über meine Haut schickten. Ein liebliches Schmunzeln umspielte meine Lippen, als ich sanft meine Fingernägel über seinen Arm gleiten ließ. Als Reaktion auf meine intensive Berührung erbebte sein Körper und er zog scharf die Luft ein.

„Ich sehne mich danach, dir zu gehören, Draco", flüsterte ich mit einem Hauch von Entschlossenheit. Das Vertrauen in Malfoy fühlt sich wie die einzig richtige Entscheidung an. Es ist, als hätte er mich mit seiner Anziehungskraft fest in seinen Bann gezogen. Zudem behandelt er mich mit Fürsorge, was meine Sehnsucht nach Rache gegenüber Riddle nur verstärkt. Ich werde ihm zeigen, welche Konsequenzen es hat mich wie Dreck zu behandeln.

Dracos zärtliche Hand umfasste meine Wangen und in seinen Augen spiegelten sich Triumph und Zufriedenheit wider. "Oh, meine süße Beyah, du weißt, dass du ab jetzt zu mir gehörst. Das bedeutet, dass du dich von diesen widerlichen Schlammblütern fernhalten wirst", verkündete er mit einem Hauch von Besitzanspruch. Ein stummes Nicken war meine Antwort, meine großen Augen waren fest auf ihn gerichtet, während er mich küsste. Sein Kuss brannte vor Hunger und Verlangen und ich erwiderte ihn sehnsuchtsvoll. Als wir uns voneinander lösten bedauerte er: "Eigentlich würde ich liebend gerne länger bei dir bleiben aber ich habe noch eine wichtige Besprechung."

Ein trauriger Ausdruck huschte über mein Gesicht und ich verdrehte die Augen. "Ach, ist diese Besprechung also wichtiger als ich?", züngelte ich schnippisch, während ich aufstand und begann, mich anzuziehen. "Beyah, das Treffen mit dir war nicht geplant und ich muss wirklich dringend dort hin", erklärte er, einen Moment innehaltend, um mich zu betrachten. Schließlich erhob auch er sich und begann sich ebenfalls anzukleiden. "Bitte versuche es zu verstehen", fügte er mit bittender, sanfter Stimme hinzu.

Draco richtete vor dem Spiegel seine Schuluniform und band seine Krawatte neu. Währenddessen versuchte ich meine Haare zu einem strengen Zopf zu flechten, damit ich nicht mehr aussah als hätte jemand mich durch den Fleischwolf gedreht. Wir schwiegen.

"Schon gut, ich habe auch noch etwas vor", erwiderte ich kalt, obwohl es eine glatte Lüge war. Wie konnte er nur? Erst vögelt er mich bis zur Erschöpfung und dann haut er einfach ab? Was zum Teufel könnte so verdammt wichtig sein? Gerade als ich die Tür öffnen wollte, um zu verschwinden, drückte Draco sie wieder zu und fixierte mich mit seinem Blick. Er drängte mich gegen die Tür und versperrte mir somit den Weg.

"Liebes, wenn ich könnte, würde ich diese verdammte Besprechung sofort verschieben aber es geht einfach nicht anders", murmelte er, sein Ton war voller Bedauern. Mein Blick wurde etwas milder. "Worum geht es denn? Welche Leute sind dabei?" Die Fragen sprudelten aus mir heraus. Malfoy mahlte mit dem Kiefer. "Frag nicht so viel und sei nicht so fürchterlich neugierig", zischte Draco nun gestresst, ließ mich los und verschwand aus dem Zimmer, bevor ich etwas erwidern konnte. Da stimmte etwas ganz und gar nicht mit der ganzen Sache.

Er ließ mich allein in seinem düsteren Schlafzimmer. Ein unheimlicher Gedanke schlängelte sich durch mein Bewusstsein, es war die Idee, heimlich nach Hinweisen zu suchen, um das Geheimnis seiner dunklen Machenschaften zu ergründen. Auch wenn mir klar war, dass ich dadurch als seine eifersüchtige Freundin dastehen könnte. Ich durchstöberte hastig seine Schubladen und Schränke, doch fand nichts das meine Neugier befriedigte. Ich rümpfe skeptisch meine Nase. Merkwürdig. Doch ich schwor mir, dieses düstere Rätsel zu lösen.

Mit lautlosen Schritten schlich ich aus seinem Zimmer. Ich musste aufpassen, dass ich unbemerkt blieb. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt keiner im Gemeinschaftsraum und ich atmete tief durch. Langsam und doch entschlossen begab ich mich in mein eigenes Zimmer und verschloss die Tür hinter mir. Mein Blick fiel auf das kunstvoll gewölbte Fenster, das die Nacht einfing. Ich musste noch meine Hausarbeiten erledigen, von denen Draco mich abgehalten hatte. Doch meine Gedanken schweiften von meinen Pflichten ab, gefangen von den düsteren Gestalten Riddles und Malfoys, die mich wie Schatten heimsuchten.

𓆙

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