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𝐌𝐚𝐭𝐭𝐡𝐞𝐨𝐬 𝐏𝐎𝐕 ☆⋆𖦹°‧★
In den schmutzigen Gassen Hogwarts herrscht ein Spiel der Macht, in dem die Schwachen zu Boden gedrückt und die Starken emporgehoben werden. Und in diesem albtraumhaften Schauspiel habe ich einen Schwur geschworen, der mich zu einer unaufhaltsamen Macht macht.
Draco Malfoy, dieser verfluchte Verräter, wagt es in meinem Revier zu jagen. Er denkt er könne Beyah einfach so für sich beanspruchen, sie wie sein Besitztum behandeln. Aber er irrt sich gewaltig. Denn Beyah gehört mir - ihr Körper, Geist und Seele. Niemand wird sie mir wegnehmen, niemals.
Die Finsternis meines Herzens sehnt sich danach, seine Schreie zu hören, wenn ich ihm die Kehle aufschlitze, seine blasse Haut mit dem roten Fluss meiner Rache besudle. Seine Qual wird meine Erlösung sein, seine Demütigung meine Befriedigung. Und ich werde nicht zögern meine Hände mit seinem Blut zu beflecken, um die Reinheit meiner Liebe zu verteidigen.
Ich habe es gehört, das verdorbene Spiel, das er mit ihr getrieben hat. Die Art und Weise wie er Beyah benutzt hat, um seine dunklen Gelüste zu befriedigen. Ihr Schreien hallte durch die Mauern, ihr Stöhnen war wie ein Dolch in meinem Herz. Doch heute wird die Zeit der Vergeltung kommen und ich werde kein Mitleid kennen.
Draco Malfoy, dieser elende Bastard, hat sein Schicksal selbst besiegelt, als er es wagte Beyah zu berühren. Sein Tod wird ein Zeichen setzen, eine Mahnung für diejenigen, die es wagen sich zwischen uns zu stellen. Und wenn ich heute Nacht sein Blut vergieße, wird es süßer sein als der süßeste Trank.
Er mag denken, er könne auf dünnem Eis herumtanzen aber er hat keine Ahnung, dass er bereits am tiefen Abgrund steht, bereit von meinen Händen hinabgestoßen zu werden. Denn in dieser Welt der Dunkelheit und Verderbnis bin ich der einzige Herrscher, der alle Fäden in der Hand hält. Und niemand - nicht einmal Draco Malfoy - wird es wagen sich mir entgegenzustellen.
Mir bereitet es eine unsagbare Freude, seine hilflose Verwirrung zu beobachten, während er unerwartet und unvorbereitet in die Knie geht. Sein Stolz bricht wie Glas unter der Wucht meiner Überlegenheit und ich genieße jeden Augenblick seines Zusammenbruchs. Es ist ein süßer Triumph den ich in vollen Zügen koste, denn er hat nicht einmal geahnt, dass sein Untergang bereits besiegelt war - ein Fehler, den nur ein unerfahrener Zauberer begehen könnte.
Der Gedanke, dass dieser erbärmliche Wicht jemals in die Reihen der wahren Todesser aufgenommen würde, ist lächerlich. Seine Armseligkeit ist offensichtlich und sein Mangel an Hingabe zu Voldemort ein Schandfleck der Todesser. Er ist nichts weiter als ein Schauspieler, der seine Rolle spielt, um dem Tod zu entkommen. Doch solch ein Verrat wird ihm letztendlich nicht helfen.
