𝒟𝓊𝓃𝓀ℯ𝓁𝒽ℯ𝒾𝓉

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕☆⋆。𖦹°‧★

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★

Pansy und ich verweilten in den Schatten der Abenddämmerung und vertieften uns in die Vorbereitungen für den bevorstehenden Schulball, der wie ein finsterer Tanz der Verführung auf uns wartete. Meine Gedanken wirbelten um die Wahl des perfekten Makeups und Schmucks, während ich mich fragte welches Kleid Malfoy für mich wählen würde. Zwischen der glitzernden Versuchung des Unbekannten wuchs meine Vorfreude mit jedem Moment.

Vor gerade einmal zwei Tagen erreichte auch Pansy eine Einladung, die von Blaise Zabini kam. Ihr Herz tanzte vor Erregung, denn schon seit Langem hatte sie ein Auge auf ihn geworfen. Es war fast so als wäre sie verloren in den Schatten seiner geheimnisvollen Augen. Ich freute mich wirklich für sie, denn ich hatte sie schon länger nicht mehr so strahlen sehen. Pansy verdiente einen Freund der sie gut behandeln würde, im Gegensatz zu ihrem Ex. Dieses abscheuliche Schlammblut hatte sie betrogen und war dann in die Finsternis geflohen. Seitdem hatte sie nie wieder von ihm gehört.

Doch wenn meine Wege ihn erneut kreuzen, werde ich jede Faser meines Seins nutzen, um ihn zu verfluchen. Er wird meine Wut und meinen Hass in vollem Ausmaß zu spüren bekommen, denn er hat es verdient, für das was er getan hat zu leiden.

Der Himmel über Hogwarts färbte sich allmählich düster und die Sonne verschwand langsam hinter den dichten Baumwipfeln. Mit Einbruch des Abends, nach einem Tag voller Unterricht und Treffen mit Freunden, wollte ich endlich in mein Zimmer zurückkehren. Es war schwer zu glauben wie schnell die Zeit vergangen war, als ich mich von Pansy, Fred und George verabschiedete und den Weg zum Slytherin Gemeinschaftsraum antrat. Meine Schritte hallten durch die leeren Schulgänge, die von einer bedrückenden Stille erfüllt waren, die nur durch das gelegentliche Flüstern des Windes unterbrochen wurde.

Es war keine Menschenseele zu sehen. Ich setzte einen Fuß vor den anderen und spürte ein seltsames Gefühl in meinem Bauch. Plötzlich vernahm ich ein raschelndes Geräusch hinter mir.

Verfolgte mich jemand? Instinktiv drehte ich mich um, doch statt einer dunklen Gestalt erblickte ich nur Filchs Katze die mich aus dem Nichts heraus erschreckte. Ein Seufzer entwich mir, gefolgt von einem Ausdruck des Abscheus. Trotz meiner Zuneigung zu Katzen empfand ich eine besondere Abneigung gegenüber dieser hinterlistigen Kreatur. Ich besaß zwar selbst einen kleinen Kater aber Filchs Katze lag einen bei jeder Gelegenheit auf der Lauer, um jeden deiner Schritte zu beobachten. Schließlich berichtet sie alles den Hausmeister, Argus.

Ich vertrieb die zottelige Katze, die meinen Weg gekreuzt hatte und rollte genervt mit den Augen. Als ich weiterging wurde mir plötzlich bewusst, dass ich mich verirrt hatte. Der Gang wirkte seltsam anders als zuvor und ein unbehagliches Gefühl machte sich in mir breit.

Als ich mich umdrehte um den Weg zurückzuverfolgen, erstarrte mein Körper plötzlich in kaltem Entsetzen. Eine Gestalt erhob sich majestätisch vor mir, ihre finstere Anwesenheit fesselte meinen Blick und meine Augen weiteten sich vor Angst. Ich erkannte die Person. Es war Mattheo Riddle, der dort in den Schatten lauerte. Sein Anblick ließ mich erzittern denn ich wusste, dass er kaltblütiger war, als ich es je zu ergründen vermochte.

Mattheo war bekannt für düsteres Wesen und seinen Charm. Es gab viele Gerüchte und Spekulationen über seine Vergangenheit. Manche sagten, er habe dunkle magische Kräfte und sei mit dunklen Künsten vertraut. Andere behaupteten, er sei ein Nachfahre eines berüchtigten Zauberers, der einst die Welt mit Angst und Schrecken erfüllt hatte.

Eine eisige Kälte breitete sich langsam in mir aus und mein Herz begann wild zu pochen, als ich Mattheo Riddle gegenüberstand. Seine Augen waren kalt und durchdringend. Sie schienen tief in meine Seele zu blicken und ich fühlte mich wie gelähmt, gefangen in seinem Blick.

Sein geheimnisvoller Charme zog mich unwiderstehlich an und stieß mich gleichzeitig ab.

Langsam näherte er sich, ein raues Lächeln spielte um seine Lippen. Seine Stimme klang tief und bedrohlich und trug einen Hauch von Spott in sich, als er fragte: "Was treibst du denn noch so spät auf den Gängen, kleine Beyah?"

Ich kämpfte darum meine Angst zu verbergen und meine Stimme zitterte, als ich antwortete: "Ich wollte nur zurück zum Gemeinschaftsraum. Ich habe mich wohl verirrt." Riddle betrachtete mich einen Moment lang und ein Hauch von Belustigung blitzte in seinen dunklen Augen auf, bevor er leicht nickte. "Verlaufen, hm? Du musst vorsichtiger sein, hier lauern üble Typen herum", warnte er und kam dabei einige Schritte näher.

Ich versuchte mich von ihm zu entfernen, meine Schritte wurden flüchtiger. Doch er war schneller und packte fest meinen Arm, seine Finger gruben sich schmerzhaft in meine Haut und ein Schauer der Angst durchfuhr mich wie ein Blitz.

„Vertraust du mir etwa nicht?" fragte er mit einem gefährlichen Unterton in seiner Stimme. Seine Augen funkelten vor Überlegenheit und er genoss es sichtlich, meine Angst zu spüren. Die Dunkelheit in seinem Blick ließ mich erzittern und ich wusste, dass ich in Schwierigkeiten steckte.

Riddle stand regungslos in der Finsternis, sein Zauberstab fest in der rechten Hand. Die Luft war erfüllt von einer unheimlichen Stille, die nur von dem leisen Echo des Knalls durchbrochen wurde, als er seinen Zauberstab schwang. Plötzlich spürte ich, wie meine Knie nachgaben und ich sank hilflos zu Boden, von unsichtbaren Kräften niedergedrückt.

Alles um mich herum wurde schwarz, als ob die Dunkelheit mich verschlingen wollte. Panik ergriff mich und ich kämpfte verzweifelt gegen die drohende Ohnmacht an. Doch die Finsternis umhüllte mich wie ein undurchdringlicher Mantel. Ich fühlte mich vollkommen hilflos und verloren in dieser düsteren Leere.

𓆙

𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt