Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕 ☆⋆𖦹°‧★
Die Finsternis hatte Hogwarts in ihren Bann gezogen und mit ihr kam das Grauen. Mattheo Riddle, dieser düstere Todesser, hatte mir nicht nur mein Herz zerrissen, sondern auch meine Hoffnungen auf ein glückliches Ende.
In den Moment, in dem er Malfoy vor meinen Augen kaltblütig ermordete, machte sich ein pechschwarzes Loch in mir breit. Die Luft war erstickend und mein Atem war so schnell, dass mir schwindelig wurde. Todesangst kroch in mir hoch, als ich begriff, dass ich sein nächstes Opfer sein könnte.
Riddle, dieser teuflische Verräter, beherrschte jeden verbotenen Fluch und seine Macht schien unaufhaltsam zu sein. Trotz meiner Panik rannte ich zu Draco. Ich schrie, weinte und fluchte gleichzeitig, während ich mich seinem leblosen Körper näherte.
Ich kniete mich vor seinen blassen, kalten Körper hin und nahm seine Hand. Sie fühlte sich an wie Eis. Tränen verschleierten meine Sicht und mein Herz schrie vor Schmerz. Warum? Warum tat Riddle mir das an? Warum nahm er mir den einzigen Menschen, den ich je geliebt hatte?
Dracos Augen waren geschlossen, sein Gesicht friedlich, als ob er nur schliefe. Aber ich wusste, dass er nie wieder aufwachen würde. Der Schmerz in meiner Brust war unerträglich und doch konnte ich mich nicht von ihm lösen.
Riddle hatte mir nicht nur meinen Geliebten genommen, er hatte mir auch die Zukunft geraubt, die wir uns erträumt hatten. In seinen Augen lag kein Funken Menschlichkeit mehr, nur noch die kalte Leere der Dunkelheit. Und in dieser Dunkelheit war kein Platz für Liebe, nur für Zerstörung.
Ich presste Dracos Hand an meine Wange, als ob ich so einen letzten Funken Wärme in mir bewahren könnte. Aber es war vergeblich. Er war fort und mit ihm war ein Teil von mir gestorben.
Die Welt um mich herum war in Dunkelheit gehüllt und doch schien sie hell im Vergleich zu dem Abgrund, der sich in meinem Inneren aufgetan hatte. Und während die Schatten sich um mich herum verdichteten, wusste ich, dass ich nie wieder das Licht sehen würde. Denn ohne Draco war alles, was ich kannte, verloren.
