𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓

ℛ𝓊𝓃 𝒷𝒶𝒷𝓎, 𝓇𝓊𝓃

𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
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Völlig erschöpft und befriedigt schaue ich zu seinen braunen schimmernden Augen hoch, während ich versuche meine Atmung zu kontrollieren. Die Anstrengung und Hingabe die ich gerade erlebt habe spiegeln sich in seinen Augen wider. Ein leises Zittern durchläuft meinen Körper, als er langsam die Waffe aus mir herauszieht und ein erleichtertes Keuchen entweicht meinen Lippen. Die Intensität des Moments hängt noch immer in der Luft. Meine Beine zucken leicht und ich bemühe mich, meinen Körper zu beruhigen und zu kontrollieren.

„Na, war das Bestrafung genug oder willst du noch mehr, Schätzchen?", fragt Mattheo mit einem zynischen Grinsen auf den Lippen, während sein Blick unverschämt über meinen zierlichen Körper wandert, der immer noch auf dem kalten Boden verweilt. Die Mischung aus Verletzlichkeit und Stolz in seinen Augen lässt mich meinen Ärger hinunterschlucken und meinen Blick verfinstern. Seine Worte durchdringen die Stille des Raumes und hinterlassen eine unangenehme Spannung, die mich zugleich fasziniert und erschauern lässt.

"Denk ja nicht, dass ich jetzt deine kleine Hure bin", züngelte ich zurück. Meine Stimme zitterte vor Wut und Verzweiflung, während ich meinen dunkelgrünen Faltenrock wieder hochzog. Riddles Blick verdunkelte sich sofort und er streckte seine Hand aus. Mit einem festen Griff drückte er meinen Hals an die kühle Wand. Der Druck auf meiner Kehle ließ mich nach Luft schnappen und ich spürte, wie sich meine Augen vor Schreck weiteten. Ich sah ihn an, während sich meine Gedanken überschlugen. Nicht schon wieder, dachte ich mir, als ich mich gegen seinen Griff vergeblich zu wehren versuchte.

„Du wirst Malfoy absagen. Denn wenn nicht," Sein Griff wurde noch fester und sein Blick aggressiver. „werde ich diesen abscheulichen Pisser die Kehle aufschlitzen, und er wird qualvoll zu Grunde gehen." Seine Worte bohrten sich wie scharfe Klingen in mein Bewusstsein und ich spürte, wie die Angst in mir hochkroch. Jedes Wort traf mich wie ein Hammer, der mich an Ort und Stelle nagelte. Jetzt lockerte er seinen Handgriff wieder und ich keuchte nach Luft. „Hast du verstanden, Beyah?" Seine Stimme klang bedrohlich und ich nickte hastig, unfähig, auch nur ein Wort herauszubringen. Meine Lippen waren wie versiegelt und ich fühlte mich wie gelähmt.

Ich war gefangen in einem Albtraum, aus dem es kein Erwachen gab.

„Wenn ich jetzt ›Lauf‹ sage", seine Stimme klang so dunkel wie der Abgrund, der in ihm darauf lauert, mich zu verschlingen, „wirst du dann endlich hören, Beyah?" Ich nickte wie hypnotisiert und starrte ihn an. „Gut. Und jetzt lauf. Lauf so schnell du kannst, Kleine. Denn wenn ich dich das nächste Mal alleine und hilflos auf einem Schulgang finde, ficke ich dich nichtmehr so rücksichtsvoll." Raunte Riddle mit belustigter tiefer Stimme.

Wisst ihr was an der ganzen Sache das Schlimmste ist?
Riddle weiß, dass ich genau das liebe.
Zu leiden.

Mein Herz begann wild in meiner Brust zu pochen, als Mattheo endlich losließ. Hastig sprang ich auf und rannte so schnell ich konnte, meine Schritte hallten laut durch die düsteren Gänge des Schlosses. Der kalte Steinboden unter meinen Füßen fühlte sich an, als würde er mich hinunterziehen, doch ich zwang mich, weiter zu rennen. Als ich einen letzten Blick über meine Schulter warf, erstarrte ich vor Schreck.

Auf Mattheos Unterarm prangte ein dunkles Zeichen. Ein Symbol des Bösen, das mich mit Entsetzen erfüllte. Mein Atem stockte und für einen Moment fühlte es sich an, als würde die Luft um mich herum erstarren. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. War Mattheo etwa auch ein Anhänger von Lord Voldemort? Ein herzloser Todesser?

𓆙

Soo, nach diesen spicy und mit Spannung geladenen Kapiteln werden die nächsten wieder etwas gelassener. Votet gerne damit ich weiß, ob es euch gefällt <3