ℬ𝒾𝒷𝓁𝒾ℴ𝓉𝒽ℯ𝓀

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕 ☆⋆𖦹°‧★

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆𖦹°‧★

Inmitten des Kräuterkundeunterrichts von Pomona Sprout verharrte ich. Meine Aufmerksamkeit war konzentriert und fokussiert auf die feinen Details der Pflanzen gerichtet. Trotz der Erschöpfung, die sich nach einer anstrengenden Woche breitgemacht hatte, hatte ich es geschafft mich aufzuraffen und meinen Verpflichtungen als Schülerin nachzukommen. Gestern, an unserem letzten freien Tag, hatte jeder damit verbracht den Schulball zu verarbeiten, doch ich hatte die Stille genutzt um in meinen Gedanken zu versinken.

Die Atmosphäre des Kurses wurde stets von Pomona Sprout aufregend und interessant gestaltet, doch heute wurde sie von einer unerwarteten Auseinandersetzung zwischen Harry und Draco überschattet. Die zunehmend seltsamen Verhaltensweisen des Slytherin Jungen bereiteten mir Sorgen und ich konnte nicht anders, als mich selbst dafür verantwortlich zu machen. Draco schien nicht damit klarzukommen wie meine Handlungen seine Gefühle beeinflussten. Und während ich mich mit diesen Gedanken beschäftigte, blieb Mattheo dem Unterricht gänzlich fern.

„Potter und Malfoy! Ich kann solch ein Benehmen nicht dulden. Nach dieser Unterrichtsstunde bleibt ihr hier und kümmert euch gemeinsam um die bissigen Pflanzen", befahl die strenge Professorin den beiden mit entschiedener Stimme. Harry schien das Ganze ziemlich peinlich zu sein, während Draco die Lehrperson gelassen musterte, sein Gesicht kaum eine Regung zeigend. Keiner der beiden wagte es, zu protestieren, und so setzte der Unterricht seinen Gang fort, als hätte es keine Unterbrechung gegeben. Schließlich läutete die Glocke und die letzte Stunde des Tages war vorbei.

Zumindest für mich.

Ich machte mich auf den Weg zur Bibliothek, um dort meine Hausaufgaben zu erledigen. Ich war direkt erleichtert darüber so viel zu tun zu haben, denn wenn ich beschäftigt war, konnte ich die verzwickte Situation mit Draco und Mattheo vorerst ausblenden. Dort angekommen trat ich durch die große Tür. Die Schulbibliothek war mit zahlreichen Bücherregalen ausgestattet. Auf dem Boden lag ein prunkvoller Perserteppich, an den Wänden hangen opulente Landschaftsbilder und ein glitzernder Kronleuchter tauchte den Raum in herrschaftliches Licht. Im imposanten Steinkamin prasselte ein künstliches Feuer und die Sessel waren allesamt breit, ledern und mit dicken Armlehnen versehen.

In mein Buch vertieft, erregten schnelle, aggressive Schritte meine Aufmerksamkeit. Ich hob meinen Blick und entdeckte Draco Malfoy der mit einer entschlossenen Haltung auf mich zukam. "Draco, was ist passiert?" Meine Stimme klang überrascht und besorgt als mein Blick auf die tiefe, schmale Wunde auf seiner Wange fiel. Mit bestimmten Schritten näherte er sich dem Tisch, bevor er sich daran abstützte. "Ich habe versucht mich wegzuschleichen, um dich zu sehen. Potter hat das nicht so gefallen", erklärte er, während seine Augen ernsthaft auf mir ruhten. "Es gibt Dinge, die wir besprechen müssen, Beyah", fuhr er mit einem schweren Ton fort.

Ein Kloß aus unterdrückten Emotionen bildete sich in meinem Hals, als ich leise antwortete: "Ja, das müssen wir." Dracos Gesichtszüge schienen sich zu entspannen, als er sprach: "Aber nicht hier. Komm mit mir." Seine Worte trugen einen befehlenden Hauch, dem ich bereitwillig folgte. Dankbar nahm Draco meine Bücher und wir begaben uns gemeinsam auf den Weg zu seinem Zimmer.

Als wir in Malfoys elegantem Schlafzimmer ankamen, lag eine Stille zwischen uns, die nicht bedrückend, sondern erfüllt von sehnsüchtiger Spannung war. Wir beide konnten sie nicht länger ertragen. Ich sehnte mich danach, ihn zu spüren, ihn in mir zu haben. Draco drehte mich herum und warf mich auf das weiche Bett. In seinen verführerischen Augen spiegelten sich Leidenschaft und Verlangen wider.

Er lässt seine Hose fallen, beugt sich über mich, küsst mich am Hals und zieht mich ihrerseits aus. Ich lasse es geschehen, auch wenn ich verunsichert bin, ob das die richtige Situation oder der richtige Moment ist. Schließlich war ich wieder ein kleines Arschloch und er könnte sich zu Recht fragen, warum ich mich nicht für einen Slytherin Jungen entscheiden kann.

Aber ich werde mich nicht erklären können. Die Worte wiegen zu schwer. Die Erkenntnis, ihn mehr zu wollen, als mir guttut, ist zu machtvoll.
„Du willst meine Schwächen kennenlernen, Beyah? Ich habe nur eine einzige. Dich." murmelte Draco sehnsüchtig.

„Für heute gehörst du mir. Ganz allein mir." haucht Draco mir liebevoll ins Ohr. Mein Atem beschleunigt sich, als er seine Hände über meinen kurvigen Körper gleiten lässt und meine Handgelenke umschließt. Er positioniert meine Arme oberhalb meines Kopfes und zieht mein Shirt und meinen BH im Anschluss aus. Mit seiner Zunge umfährt er meine harten Knospen und genießt dabei mein Seufzen.

Alles könnte perfekt sein.
Ich liege in Dracos Bett, ein Quickie zwischen dem Lernstress. Keine Sorgen, keine Gedanken, ein nahezu perfektes Leben.

𓆙

Jetzt werden wieder einige längere und verruchte Kapitel kommen ;)

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