𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★Ängstlich wich ich mehrere Schritte zurück, mein Herz pochte wild in meiner Brust, als die düsteren Schatten um Mattheo herum immer stärker zu werden schienen. Seine Hand umklammerte meinen rechten Arm mit einer eisernen Festigkeit, die jeden Fluchtversuch sinnlos machte. "Flieh nicht vor mir, Beyah," grollte er mit einer Stimme, die wie Donner klang. "Du gehörst jetzt mir und das weißt du auch."
Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, als ich seinen Worten widerstand. Meine grünen Augen weiteten sich, als die Realität meiner Situation mich wie ein eiskalter Windstoß traf. "Ich gehöre niemandem, schon gar nicht einem dreckigen Todesser wie dir," erwiderte ich mit Nachdruck. Meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern inmitten des aufziehenden Sturms. Doch seine Hand ließ nicht von meinem Arm ab und die drohenden Wolken über uns brachen in einem Wutanfall des Himmels los, die Regentropfen fielen wie Tränen der Finsternis auf uns herab.
"Du magst glauben, dass Malfoy der Gute von uns beiden ist," zischte Mattheo mit einem gefährlichen Unterton, der die Finsternis um uns herum zu verstärken schien, "doch du weißt tief in dir, dass er dich belügt." Ein düsteres Grinsen spielte um seine Lippen und der Schatten seiner Gestalt schien sich mit der Dunkelheit zu verschmelzen.
"Was soll mit ihm sein?", fragte ich neugierig und angespannt. Mattheo blickte noch immer auf mich herab. "Oh, die kleine Madame weiß nichts von Malfoys schmutzigem Geheimnis", antwortete Mattheo zynisch. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und ich schluckte schwer. Ich ahnte bereits, was er jetzt sagen würde. Bevor ich antworten konnte, unterbrach Mattheo mich und hauchte mir leise ins Ohr. "Er ist ebenfalls ein gefährlicher Todesser."
Mein Herz schien für einen Moment einen Schlag auszusetzen. Ich konnte nicht glauben was ich gerade gehört hatte. Mein Verstand kämpfte gegen seine Worte an aber tief in meinem Inneren wusste ich, dass es wahr sein musste. Draco hatte immer eine dunkle Aura um sich gehabt aber ich hatte gehofft, dass es nur Einbildung war. Doch jetzt wurde mir klar, dass ich mich geirrt hatte. Malfoy hatte mich mit seiner fürsorglichen Art vollkommen um den Finger gewickelt.
Wie konnte ich so blind gewesen sein?
Wie konnte ich nicht sehen, was vor meinen Augen lag?Ich war unfähig, auch nur ein einziges Wort zu äußern und starrte Mattheo Riddle nur mit offenem Mund an. Das Unwetter schien langsam nachzulassen, während aus der Ferne eine vertraute Stimme erklang.
"Mattheo! Hast du schon wieder eine kleine Schlampe für heute Nacht aufgerissen?" rief Tom Riddle uns spöttisch entgegen. Sein widerliches Grinsen machte mir Übel. Dieser reinblütige Kerl hatte mich schon immer angeekelt, seitdem ich ihn kannte.
„Verzieh dich, Tom", gab Mattheo mit einem kalten Ton in seiner Stimme von sich. Die Spannung zwischen ihm und seinem Bruder war schon seit langem spürbar. Es war ein ständiger Wettstreit um Überlegenheit und Anerkennung zwischen den beiden. Jeder von ihnen wollte sich auf seine Art beweisen und dabei ging es oft um mehr als nur Kleinigkeiten. Ihre Rivalität hatte bereits gefährliche Ausmaße angenommen und drohte nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Leben anderer zu gefährden.
„Sei nicht so mürrisch, Bruderherz." lächelte Tom toxisch. Doch in diesem Moment trat Mattheo vor mich, seine Augen funkelten gefährlich, während er seinen Zauberstab zückte. "Ich wiederhole ungern meine Worte, Tom." Sagte er mit einer eindringlichen Stimme.
Tom zog seinen Zauberstab elegant aus seiner Robe und hielt ihn fest in der Hand.
"Leute, bitte beruhigt euch", versuchte ich die Situation zu deeskalieren. Doch Tom ließ sich nicht besänftigen. "Sag deiner Nutte, dass sie endlich ihren Mund halten soll. Bevor ich ihr dabei helfe", erwiderte er.Plötzlich durchdrangen mehrere Blitze von Zaubern die Luft. Grüne, blaue und rote Lichtstrahlen zuckten wild umher, während sich Mattheo und Tom in einem Duell magischer Kräfte gegenüberstanden. Jeder Fluch, den sie aussprachen, war wie ein Schlag ins Gesicht und die Luft um uns herum knisterte vor gefährlicher Energie.
Mattheo wirbelte seinen Zauberstab in einer fließenden Bewegung und ein scharfer, grüner Strahl schoss auf Tom zu. Dieser konterte mit einem mächtigen Blau, das wie ein Schutzschild vor ihm aufblitzte. Die Lichter der Zauberei tanzten wild um uns herum und ich konnte spüren, wie die Magie in der Luft elektrisch aufgeladen war.
Die beiden Brüder waren wie Feuer und Eis. Ihre Zauber prallten mit donnerndem Krachen aufeinander. Tom's dunkle, rote Flammen flogen auf Mattheo zu, der mit einem geschickten Ausweichmanöver entkam, nur um daraufhin einen mächtigen, grünen Strahl zurückzuschleudern.
Ich wagte es kaum, zu blinzeln, aus Angst, auch nur einen Moment dieses furchterregenden Spektakels zu verpassen. Es war, als ob die Welt um uns herum stillstand, während die beiden Brüder sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegenüberstanden.
Mattheos Gesichtszüge verhärteten sich und er wandte „Expelliarmus" an. Tom war flink und wehrte den Zauber sofort mit „Protego" ab. „Mehr hast du nicht drauf?" züngelte Tom herausfordernd und provozierte Mattheo weiter. Ich entschied mich dazu, mich aus ihrem Kampf herauszuhalten und trat einige Schritte zurück, in der Hoffnung, dass kein Professor oder Schüler die Auseinandersetzung bemerkte.
Unerwartet tauchte Tom nun hinter mir auf. Er drückte mich von hinten an seinen Körper und hielt mir seinen dunklen Zauberstab an meine Kehle. „Ein falscher Zug und sie ist tot." Drohte Tom Riddle spöttisch. Ein eiskalter Schauer durchfuhr meinen Körper und meine Atmung stockte vor Todesangst.
In diesem Moment fühlte ich, wie mein Herz gegen meine Rippen hämmerte, der rasende Puls war so laut, dass ich ihn an meinem Hals förmlich spüren konnte. Die bedrohlichen Worte von Mattheo schnitten wie eisige Klingen durch die Luft: "Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, werde ich dir das Genick brechen."
Plötzlich hörten wir eilige Schritte die sich uns näherten. Augenblicklich durchdrang eine temperamentvolle Stimme den Kampf. "Hört sofort damit auf!" Die Autorität in McGonagalls Stimme ließ keinen Raum für Widerspruch. Ihre Erscheinung war wie eine Erlösung und ihre strenge Miene ließ keinen Zweifel daran, dass sie es ernst meinte.
Mattheo und Tom erstarrten abrupt in ihren Bewegungen, als ob sie von McGonagalls Worten festgehalten würden. Die Magie in der Luft schien sich zu beruhigen, als das Duell der Brüder unterbrochen wurde.
𓆙
Ich hoffe euch gefällt die Story bis jetzt, viel Freude beim weiter Lesen <3
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𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓
Fanfiction𝟏𝟖+ | 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐭𝐫𝐢𝐚𝐧𝐠𝐥𝐞 | 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐢𝐞𝐬 𝐭𝐨 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 | 𝐝𝐚𝐫𝐤 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐬𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞𝐬 Draco Malfoy & Mattheo Riddle x reader 𝐘𝐨𝐮𝐫 𝐧𝐚𝐤𝐞𝐝 𝐛𝐨𝐝𝐲 𝐬𝐡𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐛𝐞𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐰𝐡𝐨 𝐟𝐚𝐥�...