ℬ𝒶𝓁𝓁𝓀𝓁ℯ𝒾𝒹

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕☆⋆𖦹°‧★

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𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆𖦹°‧★

Ich grinste verliebt vor mich hin. Riddles charmante Art gefiel mir. Der Fakt, dass er ein dreckiger Todesser war, verdrängte ich gekonnt. Mein Blick wich auf mein Handy und ich erschrak. Shit, es war schon 09:04 Uhr und ich war mit Malfoy verabredet. Hastig sprang ich auf und verließ mein Schlafzimmer. Auf dem Weg zu Dracos Zimmer durchquerte ich den leeren Slytherin Gemeinschaftsraum. Bevor ich jedoch anklopfte, nahm ich tief Luft, um mich zu beruhigen.

Draco ließ mich nicht lange warten und öffnete sofort die Tür. Seine grünen Augen wanderten langsam an mir herab, während er mich intensiv betrachtete. "Beyah", hauchte er leise. "Komm rein." Seine Stimme war nun kräftiger und er trat einen Schritt zur Seite, um Platz zu machen. Ein amüsiertes Schmunzeln spielte auf meinen Lippen, als ich sein riesiges Zimmer betrat. Es war elegant eingerichtet und erfüllt von einem vertrauten Duft, der ganz nach ihm roch. Er schloss die Tür hinter mir und ich nahm auf seinem kuscheligen Bett Platz.

Im dämmernden Licht des Schlafzimmers begann unsere Begegnung. Seine Stimme durchdrang die Stille wie ein sanftes Raunen. "Schön dich zu sehen, Kleine", sprach er, es lag ein Hauch von Verführung in jedem Wort. Ich erwiderte sein Spiel, meine Stimme klang ebenso kokett wie seine. „Finde ich auch. Dein kleiner Liebesbrief war auch sehr hinreißend." Ein Lächeln spielte um seine Lippen, als er sich mir näherte. Seine Gestalt in der Dunkelheit wie eine düstere Silhouette.

Draco trat näher bis er unmittelbar vor mir stand, sein Blick durchbohrte meine Seele. Seine Augen glitzerten in der Dunkelheit und ein verlegenes Lächeln zierte seine Lippen. "Willst du dein Kleid sehen?", fragte er. Malfoys Stimme war mit einem Hauch von Erregung durchzogen. Meine Vorfreude stieg bei seinen Worten immer mehr. "Oh ja, ich freue mich schon seit Tagen darauf!", entgegnete ich enthusiastisch. Sein Grinsen wurde breiter und ich spürte, wie die Spannung in der Luft sich verdichtete.

Wie ein unsichtbares Band, das uns beide miteinander verband.

"Okay, du musst aber deine Augen schließen", bestimmte Draco mit einem Klang der Vorfreude in seiner Stimme. Ich nickte zustimmend. Meine Neugierde war kaum zu bändigen. "Okay." Langsam erhob ich mich vom Bett und schloss meine Augen, bereit, dem Spiel der Sinne zu folgen. Seine Hände legten sich sanft über meine Augen und mein Körper erbebte bei der Berührung. "Hab keine Angst, ich führe dich", flüsterte er. Ich nickte stumm während mein Herzschlag ein wildes Trommeln in meiner Brust war.

Mit wackeligen Beinen führte er mich in den Nebenraum. Wir blieben stehen und Draco ließ seine Hände langsam von meinen Augen gleiten. "Jetzt kannst du schauen." Meine Augen öffneten sich und ein Hauch von Ehrfurcht durchströmte meinen Körper, als ich das bezaubernde, schimmernde Kleid vor mir sah. Mein Atem stockte und ich war vollkommen sprachlos. "Draco, es ist wirklich wunderschön", flüsterte ich atemlos. Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauch in der Stille. Ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen und seine Worte trafen mein Herz mit der Wucht eines Hammers. „Noch lange nicht so schön wie du."

Seine schmeichelnden Worte lösten ein Feuerwerk der Gefühle in mir aus, doch gleichzeitig nagte die Erinnerung an Mattheo Riddle an meiner Seele. Es war ein unheilvoller Schatten, der sich unaufhaltsam zwischen uns drängte. Die Gedanken an Mattheo mischten sich unwillkürlich in die Vorfreude auf den Abend mit Draco und für einen Moment spürte ich die Kälte der Einsamkeit, die mich umgab.

Ich wandte mich Draco zu und umarmte ihn liebevoll. Obwohl ich ihn nicht küssen wollte, schien er überrascht aber dennoch erfreut zu sein über meine Geste. Sein angenehmer Duft umhüllte mich und seine starken Arme gaben mir Halt in der Unsicherheit der Nacht. Seine sanften Hände strichen über meine Taille und ich atmete scharf ein, als die Berührung wie Feuer auf meiner Haut brannte. Dann wanderte seine Hand zu meinem Kinn, hob es sanft an, so dass ich gezwungen war, in seine Augen zu blicken. Mit Zärtlichkeit hauchte er mir einen Kuss auf die Stirn. Es war ein zarter Abschiedsgruß in der Dämmerung der Nacht.

Als ich Besorgnis in Dracos Augen sah spürte ich, dass ich ihm gegenüber ehrlich sein musste. „Was ist los mit dir, Beyah?", fragte er mich sanft, seine Augen suchend und voller Sorge. Ich zögerte einen Moment, bevor ich antwortete. „Nichts." Ein kurzes Nicken war seine einzige Reaktion aber ich wusste, dass er die Wahrheit hinter meinen Worten erkennen konnte. Malfoy musste merken, dass meine Liebe nicht für ihn reichte, dass ein Schatten aus meiner Vergangenheit zwischen uns stand.

Entschlossen das unangenehme Schweigen zu durchbrechen, lenkte ich das Gespräch auf ein anderes Thema. „Macht es dir etwas aus, wenn ich jetzt gehe? Ich möchte unbedingt dieses Kleid anprobieren. Aber du wirst mich erst am Abend in dem Ballkleid sehen." Meine Worte waren ruhig aber bestimmt und ich spürte, wie Draco meinen Blick erwiderte. Es lag ein Hauch von Verständnis in seinem Blick, als ein leichtes Lächeln seine Lippen zierte. Er nickte zustimmend. „Natürlich, wir sehen uns am Abend, Liebling." Sein Zwinkern war warm und vertraut aber ich konnte die Distanz zwischen uns spüren.

Als ich das Zimmer verließ, spürte ich eine Mischung aus Erleichterung und Traurigkeit. Draco Malfoy war ein reizender und attraktiver Mann aber meine Gefühle für ihn reichten einfach nicht aus. Ich sehnte mich nach mehr, nach einer tieferen Verbindung, die ich in seiner Nähe einfach nicht finden konnte.

Das Kleid, das Draco für mich gekauft hat, sieht aus als hätte es jemand an meinen Körper gegossen. Als ich das funkelnde Kleid anzog, fühlte ich mich plötzlich wie eine andere Person. Es war ein reizendes Kleid, das meine Figur perfekt betonte. Außerdem war es elegant und feminin und ich konnte mich kaum daran erinnern, wann ich zuletzt so etwas Schönes getragen hatte.

𓆙

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