𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★In dem Moment als ich Riddle sah, spürte ich wie meine Wut und Aggressionen mit jeder Sekunde stiegen. Wer denkt er eigentlich, wer er ist? Ein echtes Arschloch, das mich benutzt hat und mich dann verletzt und verwirrt zurückgelassen hat, als wäre ich nur ein Spielzeug in seinen Händen. Obwohl zwischen uns nie mehr war als eine oberflächliche Verbindung, brennt sein Einfluss wie eine dunkle Flamme in meinem Inneren.
Ja, obwohl es absurd klingt, gab es einen Teil von mir der die Kontrolle und das Geheimnisvolle, das er verkörperte, genoss. Doch trotzdem bleibt er ein Psychopath, ein düsterer Schatten, der meine Gefühle mit jedem seiner Schritte durcheinander bringt. Meine Geduld ist erschöpft und meine Nerven liegen blank. Was ist bloß sein Problem? Was will er überhaupt von mir, außer mich in seinem unheilvollen Netz gefangen zu halten?
Entschlossen schnauzte ich Mattheo an, um meine Gefühle auszudrücken. "Zu dir zurückkommen? Wir hatten nie etwas ernstes miteinander und das wird auch so bleiben", verkündete ich mit einer starken Stimme, die keine Spur von Unsicherheit zeigte. "Außerdem werde ich mit Malfoy zum Schulball gehen." fuhr ich schlagfertig fort.
Draco stand immer noch schützend vor mir, sein muskulöser Körper war wie eine undurchdringliche Barriere. Ein leichtes Grinsen spielte auf seinen Lippen, als ob er einen geheimen Sieg davontragen würde. Sein Blick war fest und stolz und es schien als würde er meinen Mut schätzen, als er verkündete: "Sie hat mich gewählt, Riddle." Seine Worte hallten mit Überzeugung durch den Raum.
Mattheo ballte seine Hände zu Fäusten und seine Muskeln spannten sich vor Anspannung an, als er Draco herausfordernd ansah. Ein finsterer Ausdruck legte sich über sein Gesicht, seine Augen glühten vor Wut und sein Kiefer war fest zusammengepresst. "Ach wirklich? Hat sie das?" Seine Stimme klang durchdringend, begleitet von einem Unterton der Verachtung während er entschlossen einige Schritte nach vorne trat.
Draco blieb ruhig und gelassen, als er antwortete: "Ja, tatsächlich." Seine Stimme war mit Selbstbewusstsein gefüllt und er hob leicht sein Kinn, sein Blick unbeirrbar. Er wich keinen Zentimeter von mir, während er die Luft um uns herum elektrisierte.
Mattheos Blick wandte sich langsam von Draco ab und richtete sich nun intensiv auf mich. Seine dunkelbraunen Augen blickten tief in meine Seele. "Aber Beyah, du gehörst zu mir", erklärte er mit einer Mischung aus Obsession und Zärtlichkeit. Ein Hauch von Zartheit huschte über sein Gesicht, als er fortfuhr: "Und ich glaube, ich werde dich für immer lieben."
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und mein Atem stockte. „Seit wann liebst du mich?", flüsterte ich leise, meine Stimme war kaum hörbar. Mattheo's Augen ruhten auf mir und er antwortete mit einem sanften Lächeln: „Seit immer, verdammt nochmal." Seine Worte waren wie ein sanfter Hauch in der Stille des Raumes. Dann fügte er hinzu, seine Stimme gefüllt mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Entschlossenheit: „Ich habe dich mein ganzes Leben lang geliebt, Beyah."
Ich sah Mattheo an und konnte einfach nicht begreifen, was gerade passierte. Meine Gedanken waren eine Mischung aus Verwirrung und Überforderung. Mit einer zitternden Stimme, die von einer Mischung aus Aggressivität und Hilflosigkeit geprägt war, schrie ich: "Raus! Alle beide sofort raus!"
Mattheo hatte mir gerade seine Liebe gestanden und das brachte meine Gefühlswelt komplett durcheinander. Zwischen den Blicken von Mattheo und Draco hin- und hergerissen, fühlte ich mich gefangen in einem Strudel aus Emotionen. Die Spannung in der Luft war greifbar und meine Überforderung wuchs mit jedem Atemzug.
Ich wusste nicht, was ich wollte. Wen ich wollte. Beide Jungs starrten mich mit aufgerissenen Augen an, ungläubig über meine heftige Reaktion. "Was zum Teufel habt ihr beide nicht verstanden? Raus!" fügte ich mit einem Anflug von Verzweiflung hinzu, während ich nach Klarheit und Ruhe suchte. Mein Verstand schrie nach Antworten und Pansy war die Einzige, der ich mich jetzt anvertrauen konnte, die Einzige, die mir vielleicht helfen konnte, den Knoten in meinem Herzen zu lösen.
Die beiden warfen sich einen bedeutungsvollen Blick zu, bevor sie glücklicherweise meine Anweisung befolgten und mein Zimmer verließen. Doch nicht ohne dass Draco Mattheo einen Schubs versetzte, was zu einer kleinen Auseinandersetzung im Gang führte. Doch in diesem Moment war mir das völlig egal.
Ich schloss die Tür ab, drehte den Schlüssel um und atmete tief durch, bevor ich mein Handy zur Hand nahm. Draußen hörte ich noch ihre Stimmen, gedämpft durch die geschlossene Tür. Beim Blick auf das Display bemerkte ich, dass Theodore und Pansy mir zahlreiche Nachrichten geschickt hatten. Ohne zu zögern rief ich Pansy an, die nach wenigen Sekunden verschlafen ranging. "Beyah, endlich meldest du dich wieder. Was ist los?" Ihre besorgte und gespannte Stimme drang durch mein Handy und ich spürte, wie sich ein Teil meiner Last von meinen Schultern zu lösen schien, als ich endlich mit meiner besten Freundin über alles sprechen konnte.
𓆙
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𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓
Fanfiction𝟏𝟖+ | 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐭𝐫𝐢𝐚𝐧𝐠𝐥𝐞 | 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐢𝐞𝐬 𝐭𝐨 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 | 𝐝𝐚𝐫𝐤 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐬𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞𝐬 Draco Malfoy & Mattheo Riddle x reader 𝐘𝐨𝐮𝐫 𝐧𝐚𝐤𝐞𝐝 𝐛𝐨𝐝𝐲 𝐬𝐡𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐛𝐞𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐰𝐡𝐨 𝐟𝐚𝐥�...