𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★Ein unerwarteter Schauer der Kälte durchzog meinen Körper, als Mattheo seinen Blick auf mich richtete und ich fragte mich, was er mir wohl sagen würde. Wir standen völlig allein, umhüllt von der stürmischen Natur, während der Regen unaufhörlich auf uns niederprasselte und die Spannung in der Luft verstärkte.
"Ach, kleine Beyah. Du bist doch nicht sauer auf mich, oder?" Seine Worte durchdrangen die nervenkitzelnde Stille. Seine Stimme klang ernst, fast schon geheimnisvoll mit einer Spur von Belustigung. "Wie könnte ich nur? Du hast mich ja nur gegen meinen Willen benutzt", entgegnete ich kühl und schnippisch, während ich versuchte meine Unsicherheit zu verbergen. Ein zynisches Lächeln huschte über sein Gesicht, als er seine Zigarette auf dem steinernen Boden ausdrückte und die Dunkelheit schien sich um uns zu verdichten.
Plötzlich näherte er sich mit entschlossenen Schritten. Mein Herz begann wild zu pochen doch ich wich nicht zurück. Zuerst fiel mein Blick auf seine intensiven Augen, dann auf seine verlockenden Lippen, die mich magisch anzogen. Das einzige Geräusch das die Stille durchdrang war das Donnergrollen des Gewitters. Mattheo stand nun direkt vor mir und ich spürte die angenehme Wärme seines Körpers. Seine Hand glitt sanft um meine Taille und zog mich behutsam an sich heran. Ich schloss meine Augen und dann geschah es endlich.
Er küsste mich. Doch nicht hart und fordernd, sondern zärtlich und liebevoll, als ob er meine Seele berühren wollte.
Ich erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft. Meine Lippen verschmolzen mit seinen in purer Hingabe. Seine Lippen schmeckten nach einer Mischung aus Nikotin und einem Hauch von Minze, eine verbotene Mischung, die vollkommen süchtig machte. Ich genoss jeden Moment dieser intensiven Berührung. Ein prickelndes Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus und mein Herz schmolz langsam dahin, als ob es sich nach diesem Moment gesehnt hätte.
Als Mattheo schließlich unseren Kuss beendete, entfuhr mir ein sehnsüchtiges Seufzen. Unsere Blicke trafen sich erneut und ein verschmitztes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ich konnte nicht anders, als ebenfalls zu lächeln, obwohl meine Gedanken von Zweifeln und Ängsten geplagt wurden.
"Ich bin dir verfallen, Süße", flüsterte er leise, seine braunen Augen strahlten Zuneigung aus. "Und es zerreißt mein Herz in tausend Stücke."
Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und meine Augen wurden feucht. Die Ernsthaftigkeit in seinen Worten ließ keinen Zweifel daran, dass seine Liebe echt war. Doch die Realität der Hindernisse die zwischen uns standen, drückte schwer auf meine Schultern.
Ich ahnte, dass er ein dunkles Mal trug, eine finstere Markierung, die seine Seele gefangen hielt. Sein düsteres Schicksal als Todesser war mehr als nur eine unüberwindbare Barriere. Es war ein Abgrund, der zwischen uns klaffte und uns in zwei Welten verbannte. Die Dunkelheit die ihn umgab, schien wie ein düsterer Schleier, der auch mich zu verschlingen drohte, mich in ihre Tiefen zu ziehen und zu verderben.
"Mattheo, ich liebe dich auch", erwiderte ich leise, meine Stimme war von einem Hauch der Traurigkeit durchdrungen. "Aber wir können nicht zusammen sein. Es ist einfach zu kompliziert. Wir werden uns nur gegenseitig verletzen." Die Worte waren schwer wie Blei in meinem Mund.
Mattheo sah mich mit traurigen Augen an und strich sanft über meine Wange, als wollte er meine Sorgen vertreiben. Seine Berührung war zart und liebevoll und dennoch spiegelte sich die Unsicherheit in seinen Augen wider. "Wir können das schaffen, Kleine", flüsterte er leise, seine Stimme war ein zarter Versuch, mich zu überzeugen.
Ich seufzte und senkte den Blick. Ein schweres Gefühl der Verzweiflung umhüllte mein Herz. Ich wusste, dass Mattheo recht hatte aber die Angst davor, erneut verletzt und benutzt zu werden war überwältigend. Manchmal verhielt er sich wie ein Psychopath und doch zog mich die Dunkelheit, die ihn umgab, wie ein magnetischer Sog an und ich konnte mich dem nicht entziehen.
"Nicht, wenn du mir nicht erklärst, warum du dich so verändert hast", antwortete ich kalt. Meine Stimme war von einer Mischung aus Verletztheit und Verwirrung durchzogen. Riddles Blick verdunkelte sich drastisch und plötzlich schien ein Schatten über seine einst liebliche Persönlichkeit zu fallen. Sein Lächeln verschwand und er schluckte schwer, als ob ihm die Worte im Hals stecken blieben, während die Dunkelheit seiner Gedanken ihn zu verschlingen schien. Die Stille zwischen uns wurde drückend und ich spürte, wie sich die Spannung in der Luft immer weiter aufbaute, als ob ein Gewitter in seinem Inneren tobte.
"Du willst es wissen? Gut", brach es schließlich aus Mattheo heraus. Ein Schauer lief mir über den Rücken, als er seinen Ärmel hochzog und meine Befürchtungen bestätigt wurden. Das Todesser-Zeichen zierte prachtvoll seinen linken Arm. Es war ein Symbol der Dunkelheit, das wie eine Narbe auf seiner Haut brannte und die tiefe Verstrickung in eine gefährliche Welt offenbarte.
𓆙
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𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓
Fanfiction𝟏𝟖+ | 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐭𝐫𝐢𝐚𝐧𝐠𝐥𝐞 | 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐢𝐞𝐬 𝐭𝐨 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 | 𝐝𝐚𝐫𝐤 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐬𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞𝐬 Draco Malfoy & Mattheo Riddle x reader 𝐘𝐨𝐮𝐫 𝐧𝐚𝐤𝐞𝐝 𝐛𝐨𝐝𝐲 𝐬𝐡𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐛𝐞𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐰𝐡𝐨 𝐟𝐚𝐥�...