𝐁𝐞𝐲𝐚𝐡𝐬 𝐏𝐎𝐕
☆⋆。𖦹°‧★Meine Kraft verließ mich und ich brach in Tränen aus. Meine Stimme zitterte, als ich flüsterte: "Kannst du bitte zu mir kommen?" Sie sprang sofort von ihrem Bett auf und ihre Stimme war voller Entschlossenheit: "Natürlich, ich bin sofort bei dir." Sie legte auf und ich wischte mir die Tränen von den Wangen. Mein Leben wurde von einem Schlag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Dieser intensive Kontakt mit den Slytherin-Jungs war aus dem Nichts entstanden und machte mich wahnsinnig.
Wenige Minuten später hörte ich ein leises Klopfen an der Tür. Ich öffnete und sah meine beste Freundin vor mir stehen. In ihren Händen hielt sie eine Flasche Rotwein und dunkle Schokolade. Trotz meiner verwirrten Gefühle zauberte ihr Anblick ein schwaches Lächeln auf meine Lippen. "Komm schnell rein", schluchzte ich und führte sie in mein Zimmer. "Was ist los, Maus?" war das erste, was sie mich fragte, als sie hereinkam. Ihr Gesichtsausdruck war besorgt, als sie die Weinflasche auf meinen kleinen Holztisch stellte und die Schokoladentafel öffnete. "Du hast dich so lange nicht gemeldet."
Die nächsten zweieinhalb Stunden verbrachte ich damit, ihr alles bis ins kleinste Detail zu erzählen. Pansy war wirklich die Beste, wenn es darum ging, zuzuhören und mitfühlend zu reagieren. Sie tröstete mich, regte sich auf und versuchte mit mir gemeinsam eine Lösung zu finden. Es dauerte nicht lange bist die Schokolade aufgegessen und der Wein halb leer war.
"Vielleicht wäre es das Beste, wenn du von den beiden ein wenig Abstand hältst", schlug Pansy vor und ich wusste, dass sie damit absolut recht hatte. Doch irgendwie konnte ich mich nicht dazu überwinden. Tief in mir drin wollte ich eine Entscheidung treffen, auch wenn ich noch nicht wusste, wen ich letztendlich wählen würde.
Abgesehen davon, konnte ich nicht aufhören an Mattheo zu denken. Ich weiß, dass er ein verdammter Bastard ist und einen schlechten Einfluss auf mich hat. Aber ich bekomme ihn einfach nicht aus meinem Kopf.Wir redeten aber nicht nur über meine Probleme. Pansy erzählte mir auch von Blaise. Sie schwärmte von ihm und berichtete begeistert, wie liebevoll er zu ihr war. Gestern hatte er sie sogar mit einem kleinen handgeschriebenen Liebesbrief überrascht. Als sie mir von ihm erzählte, schmolz mein Herz regelrecht dahin. Ihre Augen strahlten und ihr Grinsen wurde immer breiter. Ich war so froh dass sie glücklich war.
Sie schien wirklich glücklich mit Blaise zu sein, und es war schön zu sehen, wie sie von ihm schwärmte. Ich konnte spüren, wie sehr sie sich um ihn kümmerte und wie wichtig er für sie war. Es war beruhigend zu wissen, dass zumindest eine von uns beiden in einer glücklichen Beziehung war.
Als der Abend näher kam und die Flasche Wein ziemlich leer war, wurde die Stimmung entspannter. Wir begannen, über lustige Erlebnisse aus unserer Vergangenheit zu sprechen und lachten über alte Witze. Es war genau das, was ich gebraucht hatte. Zeit mit einer guten Freundin zu verbringen, die mich zum Lachen brachte und mich ablenkte.
Am Ende des Abends fühlte ich mich leichter und entspannter. Pansy hatte mir zugehört, mich getröstet und mich zum Lachen gebracht. Ich wusste, dass ich mich immer auf sie verlassen konnte, egal was passierte. Und vielleicht war es auch gut, von ihren glücklichen Momenten mit Blaise zu hören. Es erinnerte mich daran, dass es auch für mich gute Zeiten geben würde, egal wie schwierig die Situation gerade war.
Um ca 19 Uhr verabschiedete ich mich von Pansy und sie verließ auf wackeligen Beinen mein Zimmer. Glücklicherweise war ihr Schlafzimmer nebenan. Erschöpft von der emotionalen Achterbahnfahrt des Abends ließ ich mich in mein gemütliches, flauschiges Bett fallen. Mein Kopf drehte sich vom Alkohol und meine Augenlider waren schwer. Nach kurzer Zeit verfiel ich in einen tiefen ruhigen Schlaf.
Am nächsten Morgen wachte ich erst spät auf. Ich blinzelte und langsam wurde meine Sicht klarer. Ich griff zu meinem Handy um zu sehen, ob es irgendwelche Nachrichten gab.
Mattheo Marvolo Riddle.
Als ich meine müden Augen öffnete, war das erste, was meinen Blick einfing, das helle Display meines Handys. Langsam richtete ich mich auf und betrachtete die Nachrichten, die Mattheo mir geschickt hatte.
„Beyah, ich muss dich sehen. Ich meine es ernst mit dir. Sei um 14 Uhr beim Quidditch Platz."
Von Draco war keine Spur, nur die leere Dunkelheit um mich herum, Idiot. Mein Herz schlug schneller in meiner Brust, während der Kater des gestrigen Abends mich quälte. Vielleicht wäre es klug mit Riddle zu sprechen. Der Schulball rückte näher und ich musste einen Plan haben. Nachdem ich meine Gedanken gesammelt hatte, überflog ich seine Nachricht erneut. Meine Wahl stand fest. Ich werde zum Qudditch Platz gehen, doch ich schwieg auf seine Nachricht. Wird er dennoch erscheinen?
Ich stieg schnell aus dem warmen Bett und eilte ins Badezimmer, um mich zu schminken und meine Haare zu stylen. Sorgfältig wählte ich ein aufreizendes Outfit aus. Es bestand aus einem kurzen schwarzen Rock, einer engen Bluse und einen dunkelgrünen Hoodie damit mir nicht kalt wurde. Mein Ziel war es, Riddle zu beeindrucken, und ich wollte sicherstellen, dass mein Auftritt perfekt war.
Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, beeilte ich mich, um rechtzeitig zum Mittagessen in der großen Halle zu sein. Als ich meine Freundesgruppe, bestehend aus Fred, George und Pansy, sah, wurde ich freundlich begrüßt. Wir lachten zusammen, während ich versuchte, das schreckliche Essen herunterzuwürgen, obwohl ich eigentlich keinen großen Hunger hatte. Immer wieder wanderte mein Blick aus dem breiten Fenster, wo der Regen unaufhörlich auf die Fensterscheiben prasselte.
Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es bereits 13:50 Uhr war. Ich musste mich wirklich beeilen um rechtzeitig am vereinbarten Treffpunkt zu sein. In der Halle waren nur noch wenige Leute übrig, als ich mich von meinen Freunden verabschiedete und mit schnellen Schritten zum Quidditch Platz eilte. Leider hatte sich das Wetter nicht gebessert.
Der Himmel war in tiefer schwarzer Farbe gehüllt während ein heftiges Gewitter tobte. Entschlossen trat ich vor die Tür, um im Regen auf Mattheo zu warten. Mit meiner Kapuze über den Kopf gezogen stand ich dort. Geduldig verharrte ich in der Stille des Unwetters, bis die Tür sich mit einem knarrenden Geräusch öffnete und ein Schatten hervortrat. Vor mir stand num Riddle. Sein Anblick war wie eine düstere Verheißung inmitten des Sturms.
Gelassen zog er eine Camel Zigarette aus seinen Hoodie und ließ sie zwischen seinen Lippen ruhen, bevor er sie anzündete. Ein Hauch von Rauch umhüllte ihn, als seine großen dunkelbraunen Augen mich durchbohrten. Sein Blick schien meine Seele zu erforschen, während er einen tiefen Zug nahm. Doch er wandte sich nicht ab und diese Unbeweglichkeit verstärkte nur meine Nervosität. Ich beschloss unseren intensiven Blickkontakt zu durchbrechen, doch selbst dann spürte ich seine Augen, die mich im Augenwinkel noch immer festhielten, als ob er in meine Gedanken eindringen wollte.
𓆙
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𝓣𝓱𝓮 𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓼 𝓞𝓯 𝓛𝓸𝓿𝓮 ✓
Fanfic𝟏𝟖+ | 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐭𝐫𝐢𝐚𝐧𝐠𝐥𝐞 | 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐢𝐞𝐬 𝐭𝐨 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 | 𝐝𝐚𝐫𝐤 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐬𝐨𝐮𝐥𝐦𝐚𝐭𝐞𝐬 Draco Malfoy & Mattheo Riddle x reader 𝐘𝐨𝐮𝐫 𝐧𝐚𝐤𝐞𝐝 𝐛𝐨𝐝𝐲 𝐬𝐡𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐨𝐧𝐥𝐲 𝐛𝐞𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐭𝐨 𝐭𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐰𝐡𝐨 𝐟𝐚𝐥�...