Kapitel 6

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Ich wurde wach und merkte dass ich mich nicht auf dem Markt befand. Ich lag in meinem Bett auf dem Schiff. Jemand hatte den großen Schmuck in meinen Haaren rausgenommen und neben mein Bett auf den kleinen Nachttisch gelegt, wie mitfühlend. Durch mein Fenster sah ich allerdings, dass es draußen dunkel war. Ich war sehr verwirrt, ich hatte mich zuerst gefragt in welchem Jahrhundert ich mich überhaupt befinde. Diese kurzen Powernaps oder wie man sie nennen will sind wirklich eine Sache für sich. Ich steckte mir den Schmuck nicht erneut an da ich bald eh wieder schlafen gehen würde und nicht lange auf dem Schiff sein würde. Ich machte gerade meine Tür auf und ging auf den Flur Richtung Treppe um an die Oberfläche des Schiffes zu kommen, als ich oben an Deck war sah ich Iroh der gerade ins Bett gehen wollte. Zumindest nahm ich das an, er sah müde aus und ging, naja, Richtung drinnen wo die Zimmer waren. „Hallo Iroh! Wie war der Teeladen?" Freundlich sah ich zu ihm hoch und wartete auf seine Antwort. „Ach Y/n, da sollten wir auf jeden Fall mal zusammen hin! Vielleicht kannst du Zuko von der Idee ja auch noch überzeugen bevor wir morgen Nachmittag wieder abreisen." „War er so toll? Dann müssen wir da auf jeden Fall nochmal hin! Ach ja und Iroh.. Ich wollte dichtesten was passiert ist? Irgendwie bin ich total verwirrt, auf ein mal wache ich in meinem Bett auf dem Schiff auf." Iroh musste ein bisschen Lachen ehe er antworten konnte. „ Prinz Zuko hat dich in dein Zimmer gebracht nachdem du auf seinem Rücken eingeschlafen bist. Er erzählte mir dass ihr wirklich viel Spaß hattet, du tust meinem Neffen gut, Y/n. Dass macht mich wirklich sehr glücklich." Ich bekam heiße Wangen, doch lächelte ihn groß an. Zuko hatte von unserem tollen Tag berichtet und es nicht schlecht gemacht... Er hatte also auch wirklich Spaß und sein Lachen und alles einfach war echt. „Das freut mich.." Leicht verträumt blickte ich an Iroh vorbei auf das Deck. Da kam mir eine Frage in den Sinn. „Wo ist Zuko überhaupt? Schläft er schon oder hat er noch was zu erledigen?" „Er wollte nochmal zum Markt um etwas zu Rechtfertigen wie er es nannte, soll er nur machen was ihn glücklich macht, solange er es nicht übertreibt. Ah und außerdem wollte er dir mehr von den Früchten am Stand besorgen gehen, du mochtest sie so sehr und isst am Morgen ja gerne mal welche." „Er geht extra für mich nochmal los nur weil ich es gerne esse?" sprach ich mehr zu mir selbst als zu Iroh, während ich überlegend auf den Boden sah. „Das bin ich garnicht gewohnt, ich wusste garnicht dass Zuko so sein kann. Er kam den anderen zumindest immer mehr aggressiv rüber." Lachte ich. „Kind, er hat dich wirklich sehr gern." „Ich ihn auch, wie dem auch auch sei. Hab eine gute Nacht Iroh!" Ich verbeugte mich leicht und so ging er rein und ich raus. Ich stand noch kurze Zeit an der Reling und dachte über Zuko nach und über dass was Iroh sagte. Ich wurde rot und ging wieder hinein in mein Zimmer. Dort nahm ich meinen Schmuck ab und legte mich wieder ins Bett. Das einzige Licht was noch brannte war eine einzige Kerze neben meinem Bett auf dem Nachttisch. Die Atmosphäre war wirklich schön, es wäre toll wenn Zuko jetzt bei mir wäre. Mit dem Gedanken schlief ich mit einem Kissen im Arm ein.

Durch die Sonnenstrahlen wurde ich geweckt, ich setzte mich auf streckte mich einmal kräftig, 5 Minuten starrte ich noch auf einen Punkt den ich fixierte bevor ich mich dann dazu bringen konnte aufzustehen. An dem Schminktisch angekommen kämmte ich meine Haare und legte meinen Schmuck an außer an meinen Haaren. Meine glatten, seidigen, glänzenden Haare lies ich zumindest bis nach dem Frühstück einfach offen hinunter hängen, sie gingen mir bis zu meiner Hüfte, ein wenig länger noch. Ich ging die Tür raus in Richtung Küche. „Guten Morgen meine Liebe Y/n, eine Tasse Tee?" Iroh strahlte mir entgegen. „Guten Morgen," verbeugte ich mich wieder leicht wie jede Früh, "Das fragst du noch? Natürlich Iroh!" Ich setzte mich zum alten Herren und trank mit ihm ein wenig Tee. Mein Blick schweifte in der Küche umher. Oft waren wir beiden die ersten am Tisch, Dann blieb mein Blick an den ganzen Früchten hängen die auf dem Tresen lagen. Mir stand der Mund leicht offen und meine Augen waren geweitet. „Sag mal, hat er etwa gleich den ganzen Stand leer gekauft nur weil ich einige Früchte mag?" lachend nickte Iroh den Kopf hoch und runter. In dem Moment kam auch Zuko, „Du wolltest welche haben und wir sind jetzt wieder einige Zeit unterwegs. Da dachte ich mir ich Kauf dir einen Vorrat." Allem Anschein nach hatte er es gehört. Aber es gefiel ihm, er lächelte und man konnte sehen, dass er Stolz auf sich war. Es sah süß aus."Danke Zuko, dass weiß ich sehr zu schätzen, noch nie hat sich jemand so eine Mühe für mich gemacht." Er nickte als Geste und ich strahlte ihn an. Ich wüsste gerne was in Zukos Kopf vor sich geht.. wie er von mir denkt und alles. Da kam nun auch schon der Koch rein. Zuko wollte sich gerade zu uns setzten als der Koch die Früchte sah und mich fragte ob er mir wieder etwas mit Früchten zubereiten soll. Ich stimmte direkt zu, doch dies veranlasste Zuko dazu sich zum Koch zu drehen und „Ich mache ihr den Fruchtteller mach du das Essen für die anderen auf diesem Schiff." befahl er in seiner üblichen Tonlage mit seinem üblichen Gesichtsausdruck. Ich musste kichern und Iroh genauso. Er stellte sich manchmal aber auch an... „Hier Y/n." Da stellte mir Zuko die Früchte vor die Nase und setzte sich wieder gegenüber mir auf seinen Stammplatz, wie ich auf meinem und Iroh auf seinem Schräg gegenüber mir saß. „Danke Zuko, dass sieht köstlich aus!" Er lächelte zufrieden mit verschränkten Armen vor der Brust.

Wir aßen also also und tranken Tee. Nach und nach sind die Mitglieder gekommen und gegangen, es war wie immer. Da viel mir ein worüber ich mich mit Iroh unterhielt. „Du, Zuko, wie wär's wenn wir heute alle drei in den Teeladen gehen, wo Iroh gestern seine Zeit verbracht hat. Er sagte es solle da wirklich toll sein un der Tee soll auch super sein. Das hab ich übrigens auch von ein paar anderen gestern auf dem Amrkt aufschnappen können." Erwartungsvoll sahen wir beide ihn an und hofften er würde zu sagen. Sonnst war er für etwas nicht zu haben berichtete mir Iroh. „Wenn du dass willst Y/n, dann sollten wir aber bald dort hin wir reisen heute wieder ab also haben mir nicht mehr viel Zeit." Ich sprang auf ging um den Tisch herum und umarmte ihn schnell, Iroh drehte sich zu seiner Seite auf welcher Zuko setzte und tat dass selbe, nun war er die Mitte des Sandwichtes was mich lachen lies. „Gut dan treffen wir uns in 20 Minuten oben ja?" Ich wartete nicht mal mehr auf eine Antwort und ging in mein Zimmer. In den 20 Minuten wollte ich meine Haare machen, die 20 Minuten gingen schneller um als gedacht, es klopfte an meiner Tür und ich sagte der einige könne hinein kommen. „Sag mal, du warst doch so aufgeregt unbedingt zu diesem Teeladen zu gehen und jetzt lässt du uns schon 5 Minuten oben warten." Zuko. Ich war immer noch fixiert in den großen Spiegel der am Tisch angebaut war und versuchte mich weiter an meinen Haaren. „Sind die 20 Minuten schon um?! Ach du meine Güte, dass tut mir leid aber irgendwie komme ich heute nicht mit meinen Haaren zurecht." Jammerte ich ihn nun voll. Er kam mir von hinten Näher. Ich beobachtete ihn nun im Spiegel. Als er nun hinter mir stand fragte er „darf ich dir vielleicht behilflich sein?" „Nichts lieber als dass." Das war ein wirklich schönes Gefühl hier zu sitzen und Zuko zu sagen was er mit meinen Haaren wie machen soll. Er war so sanft mit meinen Haaren, ich hab kein einziges Mal ein ziehen oder sonstiges verspürt. „einfach offene Haare stehen dir aber auch sehr gut Y/n, es ist nur ungewohnt dich ohne Schmuck zu sehen. Sie sind wirklich schön." Ich spürte die Hitze in meinen Wangen. „Danke, Zuko." Ich entschied mich dann dafür ihn ein wenig auf zu ziehen als er mir gerade meinen Schmuck reinmachte. „Ich wette mit etwas mehr Haar auf deinem Kopf könnte ich das selbe sagen aber dass was da ist sieht auch nicht schlecht aus." Ich musste dabei kichern und versuchen still zu halten mit er mir mit der Haarnadel nicht doch noch ausversehen oder danach eher mit Absicht in meine Kopfhaut sticht. „Was soll dass denn heißen!? Aber danke." Er lachte nun auch verschmitzt, ich denke er hat verstanden dass es eine Andeutung sein sollte dass ich nicht so ganz auf seine eine Haarsträhne im Zopf stehe. Er sah natürlich trotz dessen sehr gut aus und er sollte auch wissen dass ich so dachte, so konnte ich dass ihm aber unmöglich sagen. „Wieso hast du nicht gleich heute Früh deine Haare gemacht wie sonst auch?" „Ich weiß nicht, ich hatte einfach keine Lust gehabt." er nickte verstehend und tat mir dass letzte bisschen Schmuck in die Haare, er war schnell und es sah gut aus. „Woah, dass sieht gut aus Zuko! Ich wusste garnicht dass du das kannst, Danke!" Ich stand auf drehte mich um und ging vom Stuhl hervor um ihn zu Umarmen, er erwiderte diese sofort, doch lange hielt sie nicht da wir uns auf den Weg hoch zu Iroh machten. Auf dem Weg sagte er „Danke, ich wusste es selbst nicht, es freut mich dass es dir gefällt." „Vielleicht sollte ich dich jetzt öfter wenn nicht sogar immer meine Hasre machen lassen." Dues sagte ich sehr verspielt und auch nicht er st gemeint, er allerdings sah mir in die UüAugen und meine mit einem Lächeln „Wenn du dass willst, mache ich es gerne." Wir hatten beide rosa Schimmer auf den Wangen und kamen schließlich bei Iroh an. Zusammen liefen wir nun zum Teeladen.

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