Kapitel 15

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Wir liefen jetzt schon ein wenig länger und meine Beine taten weh deswegen schlenderte ich auch nur noch hinterher, ich hatte gar keine Lust mehr. „Geht's dir gut Y/n?" sprach Zuko der immernoch nicht von meiner Seite wich mich an. „Ja, alles gut soweit nur kratzt der Ausschlag und meine Beine tuen weh. Ich kann nicht mehr und hab keine Lust meeehr." Er lachte kurz leise auf und lief plötzlich schneller, da war er genau vor mir und blieb ohne Vorwarnung stehen und ging in die Hocke. „Komm hoch, ich trage dich." Ich lächelte breit und stieg auf. „Wenn ich zu schwer werde sag's, dann lauf ich selber wieder." „Du wiegst fast nichts, außerdem hab ich dich schon längere Zeit getragen." Stimmt. Im Erdkönigreich als wir so viel Zeit zusammen auf dem Markt verbrachten. „Stimmt." sagte ich leise doch er hörte es trotzdem genau denn ich hatte meine Hände schlaf locker um seinen Hals hängen und meinen Kopf unter seinem Ohr auf sein Schulterblatt gelegt.

Nach weiteren 15 Minuten kamen wir an. „Kommt mit, hier rein." sprach das Mädchen. Wir waren in einem Raum der etwas aussah wie ein Krankenzimmer aber altmodischer. Kommen sie, sie zuerst. Das Mädchen ging mit Iroh zu einer Liege auf die er sich setzte, während Zuko und ich weiter hinten an einer Wand stehen blieben. „Dauert es lange, sie hat auch von der Pflanze zu sich genommen." fragte er ungeduldig. „Zuko... keine Sorge jetzt kann nichts mehr passieren." flüsterte ich dass nur er es hören konnte. „Nein, sie wird in wenigen Minuten auch dran kommen." sagte sie in nettem Ton. Irgendwie gefiel es mir nicht ganz aber was soll ich machen, immerhin half sie uns hier gerade ziemlich aus der patsche. Iroh war fast fertig da fragte und das Mädchen nach unseren Namen. „Eeh ich bin Lee, dass ist meine Freundin Y/n und mein Onkel... mein Onkel Mushi." als ich Irohs Fake Namen Hörte musste ich mir ein Lachen verkneifen. Ich bekam wog, keinen da man mich eh nicht kannte und keinen Feuernation Namen hatte, schon garnicht einen aus dem königlichen Haus. Also war es sicher keinen richtigen Namen zu nennen. Iroh passte sein Name wohl nicht ganz denn er konterte, „Oh ja, mein Neffe wurde nach seinem Großvater benannt weshalb wir ihn auch Junior nennen." Jetzt musste ich mir wieder ein Lachen verkneifen woraufhin Zuko mich mit seinem Ellenbogen anstupste. „Ah, also Junior, Y/n, und Mushi. Schön euch kennenzulernen. Wollt ihr heute Abemd vielleicht zum Essen bleiben?" „Nein. Wir müssen dringend weiter." Verneinte Zuko und hatte seine all bekannte grimmige Fassade wieder. „Das ist aber schade. Meinen Mutter macht immer zu viel Ente." sagte sie. Da wurde ich hellhörig. Iroh wohl auch, denn auch sein Blick hob sich. „Sagtest du Ente?" sagte er. „Lee macht nur Spaß, wir haben Zeit und hätten gerne eine warme Mahlzeit, wir würden dein Angebot gerne annehmen." sagte ich nun. Sie nickte freundlich und rieb Iroh weiter mit der Salbe ein und gab ihm irgendetwas. „So, Y/n du bist dran." Iroh kam auf mich uns Zuko zu während Zuko mich mit einer Hand am Rücken zu dem Mädchen schob. Er kann es wohl echt nicht abwarten bis ich behandelt wurde. Sie krempelte mein Top hoch dass er wie ein trägerloser BH war da sie auch an den Ausschlag dort musste. Zukos Blick bekam ich dabei nicht mit. Da ich mich auf ihre Bewegungen und die betroffenen Stellen konzentrierte. „Du müsstest deine Hose nun auch ausziehen." sagte sie. Ich nickte und zog sie aus. Sie behandelte mich zuende und ich richtete meine Klamotten wieder. Als ich auf die beiden zu ging waren sie beide zur Wand gedreht. Ich musste lachen. Der Position Irohs, lies mich vermuten dass er Zuko irgendwann packte sich mit ihm zusammen umdrehte da er seine Hand noch immer an seinem Rücken hatte.

Wir folgten dem Mädchen zu sich Nachhause und stellten uns ihrer Familie vor. Wir reden ein wenig und Iroh und ich hatten Spaß mit ihnen, Zuko war, naja wie Zuko nun mal bei anderen Menschen ist. Wir aßen dann, doch Zuko stand irgendwann auf und ging vor die Schiebetür auf die Veranda. Doch während er ging zupfte er kurz an meiner Hose als er noch neben mir saß. Dies veranlasste mich dazu ihm zu folgen. Ich saß mich neben ihn und sah ebenfalls in den Nachthimmel. Ich wurde erst wieder auf ihn aufmerksam als er meine Haare nach hinten streichte und noch etwas bei Seite hielt, er hielt inne und starrte auf meinen Nacken hinten. Jetzt hat er sie wohl doch gesehen. „Was ist passiert?" er sah immer noch auf meine Brandnarbe die sich von meinem hinteren Nacken bis zur Hälfte von meiner linken Schulter zierte. Ich fing an zu sprechen während er mir in die Augen sah. „Du weißt ja, dass die Feuernation öfters meinen Stamm Angriff um alle Wasserbändiger einzusammeln. Naja, einer der Soldaten kam auf den Verdacht dass ich eine sei, er griff mich gerade an, aber bevor er mehr als nur dass machen konnte wurde er von jemand anderem der in dem Moment Wasser bändigte abgelenkt und lies dann doch von mir ab. Wahrscheinlich lies der Verdacht bei mir nach da ich mich damals nicht mit Bändigen Verteidigte." Zuckte ich mit der Schulter und lächelte ihn traurig an. Er sagte erst nicht und starrte mich nur an. Dann umarmte er mich. „Das tut mir leid." Ich schüttelte den Kopf und strich ihm über den Rücken, „Es ist nicht deine Schuld, du wurdest durch die selbe und auch noch deine eigene Nation ebenfalls verletzt." Dabei löste ich mich wieder von ihm und berührte seine Narbe mit meinen Fingerspitzen ganz vorsichtig. Dabei hatten wir wieder intensiven Augenkontakt ehe wir uns wieder Umarmten. So verlieben wir einige Minuten, es war schön und ich fühlte mich sicher und geborgen. Doch dieser Moment wurde gestört als eine dritte Person dazu kam, wir lösten uns also und sahen zu ihr. Es war das Mädchen welches Iroh und mich verarztete. „Stör ich?" doch wir antworteten nicht mal da setzte sie sich schon zwischen mich und Zuko und sah ihn an. Innerlich verdreht ich die Augen, dass war doch mit Absicht. Sie ignoriere mich mehr oder weniger nach dem sie diese gewisse Verbindung zwischen mir und dem Prinzen spürte. Ich dachte ein wenig darüber nach, da bekam ich plötzlich mit wie Zuko ihr Handgelenk fest hielt und sie warnend ansah. „So gut wie niemand darf meine Narbe anfassen, ich will nicht darüber reden." Sorach er kalt. Ich musste aber etwas schmunzeln, ich durfte sie berühren..

Zuko x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt