Nachdem er ihr Handgelenk wieder losließ drehte sie sich gerade aus. Sie schaute ins Leere bis sie ihre Hände zu dem Ende ihres einen Hosenbeines begab. Ich denke sie wollte irgendwas zeigen doch dazu kam sie überhaupt nicht. Zuko stand und auf sprach nur, „Y/n." dass war mein Zeichen mich ebenfalls zu erheben und das andere Mädchen einfach dort alleine sitzen zu lassen. Sie sah uns hinter her wie wir wieder hinein gingen. „Onkel, wir gehen." Sagte Zuko. Iroh nickte und gab sich nun damit geschlagen, immerhin hatte er jetzt wenigstens seine Ente gegessen und war nun gut satt. „Also gut, mein Neffe Lee, Y/n und ich würden uns dann nun verabschieden. Vielen Dank für das köstliche Essen." Wir verabschiedeten uns und verliesen den kleinen Hof. Da wurden Iroh und ich gestoppt und blieben stehen als Zuko mit 2 Straußpferden zu uns kam. „Aber Prinz Zuko! Diese Leute haben uns geholfen wir können sie jetzt doch nicht bestehlen." Iroh war wirklich eine gute Seele. Er sah traurig auf den Boden. „Was denn?" Zuko deutete ihm sich auf das Tier zu setzten. „Das werden sie schon verkraften. Jetzt steigt auf Onkel." So übergab er ihm einen der 2 Tiere auf welchen der breite Mann schlussendlich hinauf stieg. „Y/n, komm her." Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und erschrak leicht als er mich plötzlich an der Hüfte griff und hoch hob. „Du reitest bei mir mit."
So ritten also Iroh auf seinem Straußvogel, Zuko und ich hinter ihm auf dem anderen durch die Gegend. Ehe ich mich versah saßen wir in Mitte einer Stadt auf ein wenig Stroh und bettelten. Eher gesagt bettelte Aurich, Zuko und mir gefiel das ganz und gar nicht. Wir saßen mit jeweils einem Strohhut auf dem Kopf nebeneinander bei ihm und schaute mit verschränkten Armen und gesenktem Kopf auf den Boden. Gerade lief ein Mann mittleren Alters vorbei, diesen sprach Iroh natürlich an. „Hätten sie vielleicht ein paar Münzen für 3 Reisende übrig?" lächelnd streckte Iroh dem Fremden wie schon einigen anderen seinen Hut hin. Er warf tatsächlich ohne ein Wort zu sagen 2-3 Münzen hinein und setzte seinen Weg fort. „Das ist wirklich erniedrigend." Gab ich seufzend von mir. Zuko stimmte mir zu und sah seinen Onkel an. „Wir gehören zum Adel, Onkel, eigentlich müssten sie uns alles geben was wir haben wollen. Y/n auch, sie gehört jetzt immerhin zu uns." Daraufhin belehrte Iroh ihn, bzw. uns, mit einer seiner Sprüche. In den nächsten Minuten kam eine Frau welche Iroh schmeichelte. Sie gab ihm ebenfalls Münzen. Iroh flirtete noch mit ihr weshalb Zuko sich die Hand auf die Stirn klatschte und ich schnell wegsah und mir die anderen Menschen die hier rumliefen ansah. Gerade als ich wieder wo anders hinsehen wollte bleib mein Blick an einem Mann hängen da er mir schon in die Augen sah. Er kam auf uns zu und ich würdigte ihm keines Blickes. „Na schön, wie wäre es mit ein wenig Unterhaltung?" er lächelte fies und wollte dass Iroh ihm eine Show ablieferte, nachdem ihm aber sein Gesang nicht reichte wollte er dass er tanzte, doch als Iroh aufstand zog er auch gleichzeitig sein Schwert. So geht dass doch nicht weiter, ich hob meinen Kopf und sah den Mann an. „Lasst dass, können wir was anderes tun? Wenn nicht verzichten wir auch gerne auf ihr Geld." Der Mann überlegte nicht einmal lange und bügte sich zu mir runter. „Und ob ihr oder besser gesagt du etwas anderes tun kannst. Wir wär's mit einem Kuss?" Da packte er mich schon am Nacken und zog mich zu sich. Doch ich kam seinem Gesicht nicht wirklich nah da Zuko ihn von mir weg schlug. Er drückte mich mit seinem einen Ar, an mich was mir gefiel, mir aber auch irgendwo peinlich war und mit dem anderen war er bereit nocheinmal zu zuschlagen. Der Mann sah ihn verärgert an und stand nun wieder aufrecht, denn Zukos schlag war, obwohl er saß, so fest dass der eklige Mann nach hinten auf den Hintern fiel. „Ihr habt Glück dass ihr so eine süße bei euch habt." Fauchte er die Beiden neben mir an. „Falls du's dir anders überlegst kleine." Er schnipste mir ein Gold Stückchen entgegen und ging. Ich sah angewiedert hinter her und legte die Münze in Irohs Hut. „Danke, Zuko." Ich umarmte ihn seitlich und er nickte und erwiderte beschützerisch. Er war total süß. Schließlich sah Zuko sauer in die Richtung in der der Msnn verschwand während sein Onkel sich über das Stückchen Gold freute.
Wir haben eine kleine Höle oder sowas ähnliches aus Erde im nahegelegenen Waldanfang gefunden in welcher wir nun übernachteten. Ich bin schon etwas früher am Abend als er schon dunkel war eingeschlafen, ich wachte aber auf als ich Iroh und Zuko sprechen hörte. „Wo hast du aber das ganze Geld her?" fragte Iroh. „Mögt ihr eure Kanne?" fragte Zuko und lenkte total vom Thema ab. Ich wusste schon dass er als blauer Teufel unterwegs gewesen sein musste, er weihte mich nämlich ein. Zuerst wollte ich mit kommen doch er wollte nicht dass ich mich in Gefahr begebe. Wir haben lange diskutiert bis ich nachgab und wir zu dem Entschluss kamen dass es wahrscheinlich eh eine schlechte Idee sei, Iroh alleine dort zu lassen. Wer weiß er diesmal für Pflanzen versuchte zu Tee zu kochen. Auch wenn ich da wahrschkich wieder mit machen würde, doch Zuko hatte mich streng ermahnt nicht noch einmal irgendwelche Pflanzen in welcher Art auch immer zu mir zu nehmen. Ich saß mich also auf und lauschte wieder einer Irohs weisen Aussagen, „Um ehrlich zu sein, ein gute Tee, schmeckt immer köstlich. Egal ob er aus einer Porzellan Kanne kommt oder aus einer Blech Kanne. Ich weiß wir hatten in der letzten Zeit einiges durch zustehen, wir mussten ständig um unser überleben kämpfen aber dass ist nichts wofür man sich Schämen muss. Auch wenn ihr jetzt Arm seit, die Ehre kann euch keiner nehmen." Ich konnte mir schon denken was Zuko auf den letzten Teil antworten würde. „Für mich kann es keine Ehre ohne den Avatar geben." Ich seufzte. Und lehnte mich an die Wand gegenüber von den beiden. „Ach Zuko" fing Iroh wieder an, doch ich unterbrach. „Ich weiß aber nicht ob damit all unsere oder eure, wie Mans nimmt, Probleme gelöst werden." Iroh nickte und fügte an, „Ich sehe da schwarz." Zuko schloss die Augen und lies den Kopf hängen, er sah schmerzend zur Seite. „Das heißt, es gibt keine Hoffung mehr." Ich stand auf und ging auf die beiden zu, ich saß auf meinen Knien vor Zuko und Mahn seine Hände in meine. „Nein Zuko! Du darfst dich niemals der Verzweiflung hingeben. Gehe nicht diesen Weg. In der schwersten Zeit, ist die Hoffnung die du dir selber gibst, ein Zeichen von innerer Stärke." Er hob seinen Kopf und wir sahen uns genau in die Augen. Er lächelte schwach und wechselte meinen Griff mit seinem sodass er nun meine Hände in seinen hatte. „Ich wusste garnicht dass du auch so weise reden kannst." gab er belustigt von sich, auch wenn es wohl zur Ablenkung und gezwungen war. Ich lachte etwas, „Ich auch nicht." Iroh grinste und ging wieder auf seinen Platz Tee kochen. „Dir hab ich übrigens auch etwas mitgebracht." Er kramte in seiner Tasche und hielt mir eine goldene Kette entgegen. Meine Augen strahlten. Sie war wunderschön. „Woow Zuko! Die ist ja wunderschön." Ich nahm sie in die Hand und betrachtete sie. Sie hatte auch Perlen an sich. „Ziehst du Sie mir an?" „Natürlich." Ich drehte ihm meinen Rücken zu und er legte sie mir um den Hals, vorne angefangen. Ich nahm. Eine Haare dann zur Seite hoch, sodass er die Kette verschließen konnte. Ich drehte mich wieder um und fiel in seine Arme. „Danke." flüsterte ich und wir umarmten uns.
Iroh und ich tranken eine Tasse sicheren Tees, als Zuko aufstand und meinte er würde sich die Abende vertreten gehen, ich trank schnell aus als Iroh mir deutete ihm zu folgen. Er war schon einige Meter von dem Ausgang der Höhle entfernt also joggte ich ich ihm schnell hinterher. Vor ihm lief ich nun rückwärts und sah ihm lächelnd entgegen. „Ich begleite dich." Jetzt liefen wir nebeneinander und nach einiger anzeigt der Stille fing er an zu sprechen. „Ich bin froh, dass du mich begleitest. Nicht nur weil ich jetzt nicht alleine hier herum laufen muss sondern weil ich sowie so mit dir worüber sprechen wollte." Ich sah ihn gespannt an, „über was denn?" Ich hatte Angst er wollte nichts mir mit mir zu tun haben oder so etwas, völlig absurd aber der Gedanke von ihm getrennt zu werden machte mir Angst. „Ich habe über die Worte meines Onkel und dir Nachgedacht, ich bin zu dem Entschluss gekommen alleine weiter zu ziehen." In mir brachen nach diesen Worten sämtliche Gefühle aus, mein Herz begann schneller zu schlagen und ich merkte wie meine Augen glasig werden. Doch bevor ich was sagen konnte sprach er wieder. „Doch ich will und kann mich nicht von dir Trennen Y/n." wir blieben stehen und er war vor mir, hielt meine Hände in seinen. Ich beruhigte mich auch wieder etwas. „Ich würde dich bitten mit mir meinen Weg weiter zu gehen. Ich will zwar alleine weiter reisen da ich keinen Sinn mehr sehe zusammen zu reisen, jedoch nicht ganz alleine, sondern alleine mit dir." Ich weinte jetzt doch noch, ich war schockiert, verwirrt und über glücklich zugleich. Ich konnte nicht viel sagen, doch ich sagte „Okay, ja ich komme mit dir. Ich werde immer mit dir kommen." mit brüchiger Stimme, während wenige Tränen meine Augen verließen. Er umarmte mich feste und so standen wir im Dunkeln aber im Mondlicht zusammen in mitten im Wald. Als er mich fertig an sich drückte, drückte er mich wieder ein kleines Stückchen weg und wir sahen uns in unsere vom Mondschein glitzernden Augen. „Bin ich froh." hauchte er und kam meinem Gesicht immer näher. Wir küssten uns, er legte seine Lippen auf meine und ich erwiderte ohne zu zögern. Er war sanft und liebevoll aber auch besutzergreifnd. Es lies mich schmelzen und ich lies mich einfach an ihn gleiten. So standen wir zusammen im Mondlicht und hatten unseren ersten gemeinsamen Kuss.