KAPITEL 27. Taehyun

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Der Jubel der Menge um mich herum verebbte langsam, während ich auf dem Fußballplatz stand und die Aufregung des gewonnenen Spiels nachwirken ließ

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Der Jubel der Menge um mich herum verebbte langsam, während ich auf dem Fußballplatz stand und die Aufregung des gewonnenen Spiels nachwirken ließ. Der Sieg war nicht nur ein Triumph auf dem Spielfeld, sondern auch eine Überwindung persönlicher Herausforderungen und Zweifel, die die Mannschaft und mich in den letzten Wochen begleitet hatten.

Als ich mich umsah, konnte ich die strahlenden Gesichter meiner Teamkollegen sehen. Die Vereinigung von Anstrengung und Erfolg hatte etwas Einzigartiges geschaffen – eine Bindung, die tiefer ging als der Sieg selbst. Mein Blick wanderte zu Paenji, die mit den anderen Cheerleaderinnen auf dem Platz stand. Ihr Lächeln und die stolzen Blicke zeugten von der intensiven Unterstützung, die sie und die Mädels uns während des Spiels entgegengebracht hatten.

Ich trat aus dem Trubel heraus und ging auf Paenji zu, die mich mit einem warmen Lächeln erwartete. »Ihr habt großartig gecheert«, sagte ich.

Der Abend fiel über den Campus, als die euphorische Stimmung des gewonnenen Spiels langsam in eine gelassene Feier überging. Der Himmel färbte sich in warmen Rottönen, während wir uns gemeinsam auf dem Fußballplatz versammelten.

Ihr rotes Haar leuchtete im Scheinwerferlicht und ihre Wangen glänzten in sanften Rosatönen. Der Moment schien zwischen uns zu schweben, und ich konnte die gemeinsame Freude förmlich spüren. »Und ihr habt großartig gespielt!«, erwiderte sie und ihr niedliches Kichern drang in meine Ohren. Währenddessen spielte die feierliche Musik im Hintergrund weiter.

»Danke«, erwiderte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und warf meiner Mannschaft einen kurzen Blick zu. Ich war sehr stolz auf unseren Sieg. »Wir sind ein gutes Team«, verkündete ich glücklich, denn mehr hätte ich mir im Moment nicht wünschen können. Trotzdem nagte diese eine Sache noch an mir und diese wollte ich jetzt unbedingt loswerden. »Paenji, hast du einen Moment Zeit?«

Sie nickte und ihre Augen wanderten hin und her, als suche sie einen Ort, wo wir ungestört reden konnten. »Lass uns da hingehen«, sagte sie schließlich und deutete auf die große Doppeltür. Dort waren wir abseits der vielen Leute und konnten uns unterhalten.

Mit einem Nicken gingen wir beide dorthin, doch ich hielt ein wenig Abstand, weil ich nicht wusste, ob zu viel Nähe mir guttat. In den letzten Wochen hatte ich eine Menge Zeit zum Nachdenken gehabt und ich war mir ziemlich sicher, wie es jetzt weitergehen sollte. Allerdings wusste ich nicht, wie Paenji dazu stehen würde und ob sie meine Bitte akzeptieren würde. Als wir schließlich vor der Doppeltür standen, fiel ich mit der Tür sprichwörtlich ins Haus und sagte: »Ich bin verliebt in dich.«

Ihre rundlichen Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, dann wurde ihr Gesichtsausdruck weich. Ich wusste nicht, was sie dachte und ob ich sie gerade überrumpelte. Aber ich verspürte den Wunsch, ihr die Wahrheit zu sagen. »Das bist du?«, sprach ihre Stimme, doch es war nur ein Hauch. Langsam entstand ein Lächeln auf ihren Lippen, das irgendwie hoffnungsvoll wirkte.

»Das bin ich«, bestätigte ich ihre Frage und spürte, wie bei dem Satz mein Herz schneller zu schlagen anfing. »Ich habe lange gebraucht, um diese Gefühle zu verstehen, aber du hast mich als Mensch schon immer fasziniert. Für mich bist du jemand ganz besonderes.«

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 08, 2024 ⏰

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𝐓𝐇𝐄 𝐓𝐈𝐄𝐒 𝐖𝐄 𝐁𝐈𝐍𝐃: 𝑆𝑤𝑒𝑒𝑝𝑒𝑟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt