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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:
Den ganzen Tag über fühlte ich mich nervös und ängstlich, stets darauf bedacht, dass mein Freund nicht plötzlich auftauchen würde. Jungkook hatte sich bereit erklärt, mir freizugeben, wenn nicht Jimin und Minnie erkrankt wären und meine Hilfe benötigt würde. Sogar an diesem Tag war einer der seltenen Tage, an denen Jungkook selbst als Kellner arbeitete, da wir einfach zu unterbesetzt waren.
Trotz des Stresses und meiner Ängste trug ich dennoch ein Lächeln auf den Lippen. Die Erinnerungen an die Nacht mit Jungkook waren noch frisch in meinem Geist. Es war nicht nur Sex gewesen, sondern ein Akt der Zuneigung und Verbundenheit, der meine Sinne berauscht hatte. Jede Berührung, jeder Kuss hatte meine Haut elektrisiert und mich in eine Welt der Ekstase entführt. Und dann, in seinen warmen Armen einzuschlafen und aufzuwachen, war einfach das absolute Highlight.
Ich fühlte mich dankbar und erfüllt, dass ich solch eine liebevolle Erfahrung erleben durfte. Es war wie ein Segen inmitten des chaotischen Alltags. Während ich die Gäste bediente, darunter eine bunte Mischung aus Lachen, Unterhaltungen und Geschäftstreffen, bemerkte ich plötzlich Matthew, der entspannt an einem der Tische saß, den ich zu bedienen hatte. Mein Herz schlug schneller, und ein unangenehmes Kribbeln machte sich in meinem Magen breit.
Ich versuchte, meine Nervosität zu verbergen, und machte mich daran, die Bestellung aufzunehmen. Doch Matthews Anwesenheit ließ mich nicht los. Jeder Schritt, den ich machte, fühlte sich an wie auf dünnem Eis, und ich war mir bewusst, dass ein falscher Schritt alles ruinieren könnte.
Als ich schließlich an seinen Tisch trat, zwang ich mich, ruhig und gelassen zu wirken, obwohl mein Inneres tobte.
Als ich Matthew erreichte, spürte ich, wie sich meine Muskeln versteiften. Sein Blick war kalt und durchdringend, und ein unheilvolles Lächeln spielte um seine Lippen.
"Na, Taehyung, überrascht, mich hier zu sehen?", fragte er mit einem zynischen Unterton, stand sogar von seinem Platz auf um sich vor mich zu stellen.
Ich zwang mich zu einem gezwungenen Lächeln und antwortete mit so viel Ruhe, wie ich aufbringen konnte: "Ja, eine Überraschung ist es allemal, Matthew."
Seine Augen funkelten gefährlich, als er sich vorbeugte und mit gedämpfter Stimme sagte: "Du denkst wohl, du könntest einfach so davonlaufen und mit deinem neuen Lover glücklich sein, was? Denkst du, ich würde das einfach so hinnehmen?"
Die Drohung in seiner Stimme ließ mein Herz schneller schlagen, und ich spürte, wie sich meine Kehle zuschnürte. "Matthew, bitte... lass Jungkook aus dem Spiel. Er hat damit nichts zu tun", flehte ich, während sich meine Angst in meiner Stimme widerspiegelte.
Er lehnte sich zurück und lächelte hämisch. "Ach, aber das hat er, Taehyung. Alles, was dich betrifft, betrifft auch ihn. Und wenn du denkst, du könntest dich einfach von mir lösen, ohne Konsequenzen zu tragen, dann irrst du dich gewaltig."
Seine Worte durchbohrten mich wie eisige Dolche, und ich fühlte mich wie gelähmt vor Angst.
Ich versuchte, meine Stimme zu kontrollieren, doch sie bebte vor Angst und Wut. "D-du willst mich umbringen... Ich werde sicher nicht bei dir bleiben!"
Matthews Gesichtsausdruck wurde noch finsterer, als er einen Schritt auf mich zutrat und seine Hand drohend hob. Ihn interessierte es nicht einmal, dass einige Gäste ihre Aufmerksamkeit auf uns legten. "Du wirst tun, was ich sage, Taehyung. Sonst werden die Konsequenzen verheerend sein, nicht nur für dich, sondern auch für deinen süßen Freund."
Die Vorstellung, dass Jungkook in Gefahr war, ließ mein Herz schneller schlagen. "Bitte, Matthew, lass ihn da raus. Er hat nichts damit zu tun", flehte ich erneut, die Tränen in meinen Augen deutlich sichtbar.
Er ignorierte meine Bitte und kam noch näher, bis ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. "Wenn du nicht bei mir bleibst, Taehyung, dann wird Jungkook dafür bezahlen müssen. Verstehst du das?"
Ich schluckte schwer und zwang mich, meine Furcht zu kontrollieren. "Ja, ich verstehe...", murmelte ich schließlich, obwohl mein Herz vor Angst zu zerspringen drohte.
Matthew grinste fies und zog mich an sich heran, um mich zu küssen. Doch ich widerstand und presste meine Lippen zusammen.
"Hey, was ist hier los?", fragte Jungkook besorgt und fixierte Matthew mit einem durchdringenden Blick, als er wohl endlich auf uns aufmerksam wurde.
Matthew lachte höhnisch und antwortete: "Nichts, nur ein kleines Missverständnis zwischen uns."
Ich spürte, wie sich meine Muskeln verkrampften, und meine Angst wuchs, als Matthew mich weiterhin festhielt und seine Drohungen nicht verbarg.
Plötzlich spürte ich Jungkooks starken Griff um meine Taille, der mich näher an ihn zog und mich gleichzeitig vor Matthew zu schützen schien. Sein Blick war entschlossen, als er sich zwischen uns stellte.
"Sie sollten gehen", sagte Jungkook ruhig, aber mit einer Entschiedenheit, die nicht zu übersehen war. "Taehyung ist nicht mehr Ihr Ansprechpartner."
Matthew funkelte Jungkook wütend an, doch Jungkooks Miene blieb unerschütterlich. In einem plötzlichen Anflug von Wut schubste Matthew Jungkook zur Seite, was einige Gäste dazu veranlasste, erschrocken aufzustehen und sich zurückzuziehen. Ich griff schnell nach Matthews Arm, bevor er auf Jungkook losgehen konnte.
"Hör auf, lass uns das nicht hier machen", flehte ich und zog ihn mit aller Kraft weg von Jungkook.
Nachdem Matthew mir eine Ohrfeige verpasst hatte und ich zu Boden fiel, sah ich, wie Jungkook auf ihn losging. Jungkook wich geschickt seinen Schlägen aus und zeigte einige seiner Boxertricks. Die Situation wurde immer hitziger, während die Gäste sich besorgt ansahen.
Inmitten des hektischen Geschehens versuchten Jungkook und ich verzweifelt, Matthew zu beruhigen und ihn davon abzuhalten, weiterhin Gewalt anzuwenden. Doch er war außer Kontrolle geraten, und seine Aggression schien keine Grenzen zu kennen. Mit wilden Gesten und Drohungen fuchtelte er herum, während die anderen Gäste des Restaurants entsetzt zusahen.
Plötzlich packte Matthew mich am Arm und zog mich grob zu sich heran. "Du wirst schon sehen, was passiert, wenn du nicht tust, was ich sage!", zischte er bedrohlich, sein Griff immer fester werdend.
Jungkook reagierte sofort und versuchte, zwischen uns zu treten, doch Matthew stieß ihn grob beiseite. Einige Gäste sprangen auf, um zu helfen, aber die Situation drohte außer Kontrolle zu geraten.
"Jungkook, lass uns gehen!", flüsterte ich ängstlich und versuchte, mich aus Matthews Griff zu befreien. Doch er hielt mich fest und drückte mich gegen einen der Tische, während sich die Gäste um uns herum in Panik versetzten.
In einem verzweifelten Versuch, mich zu verteidigen, versuchte Jungkook erneut, zwischen uns zu treten, aber Matthews Wut kannte keine Grenzen mehr. Mit einem lauten Schlag traf er Jungkook ins Gesicht, der zurücktaumelte, aber sich schnell wieder fing.
"Das reicht, Matthew!", rief Jungkook mutig aus und versuchte, die Situation zu beruhigen, aber Matthew war außer sich vor Zorn.
In einem Moment der Ablenkung gelang es mir, mich von Matthews Griff zu lösen, und ich stolperte rückwärts, während ich versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall, gefolgt von einem scharfen Schmerz in meinem Kopf, und alles wurde kurz schwarz um mich herum.
Als ich langsam wieder zu mir kam, fand ich mich auf dem Boden liegend wieder, mein Kopf pochte vor Schmerz, die Gäste unglaublich Aufgeregt. Jungkook kniete neben mir, besorgt und verzweifelt. "Taehyung, bist du in Ordnung?", fragte er leise, seine Augen voller Sorge.
Ich versuchte, mich aufzurichten, aber der Schwindel überwältigte mich, und ich fiel zurück. "Ich... ich glaube schon", murmelte ich benommen und tastete nach meinem Kopf, der pochte und schmerzte.
Jungkook zog mich enger an sich heran, bereit, mich zu beschützen, aber ich wusste, dass wir beide gegen Matthew keine Chance hatten. Panik ergriff mich, als ich realisierte, dass nicht nur wir, sondern auch die Gäste in ernsthafter Gefahr waren.
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Die Story geht schon schnell voran, aber das ist hoffentlich okay??
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𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅
FanfictionIn einer Welt, in der Gewalt zur Routine wurde, muss Taehyung eine schicksalhafte Entscheidung treffen: Bei einem Mann zu bleiben, der ihn verletzt, oder den verlockenden Versuchungen eines anderen folgen, der ihm ein Leben in Glanz und Glorie versp...