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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:
Ein wenig schmollend stellte ich meinen Koffer in die Waschküche direkt neben den von Jungkook und lief anschließend zu ihm ins Badezimmer, wo er gerade die Badewanne mit Wasser füllte. Wir waren erst seit einer Stunde in Seoul angekommen, und ich vermisste Paris jetzt schon... Diese Stadt hatte mich alle Sorgen vergessen lassen. Nun saß ich wieder hier, und schon kamen wieder eine Menge Probleme auf uns zu. Jungkook hatte direkt nach unserer Landung einen Anruf von Yoongi bekommen und ihm alles erzählt, was sie an Baekhyuns Leiche noch feststellen konnten. Im Moment wollte ich davon nichts wissen, was Jungkook zum Glück verstehen konnte, und er versuchte nun, mich abzulenken.
Dieser Urlaub hatte uns einfach verdammt gut getan. Wir hatten alle Sorgen und Probleme vergessen können, hatten unseren Spaß gehabt, viel Zeit als Paar verbracht und konnten nach Wochen endlich mal richtig entspannen. Am liebsten wäre ich weiterhin in Paris geblieben, aber Jungkook hatte hier nun mal das Restaurant... Und eine Fernbeziehung wollte ich nicht... Ich wollte bei ihm bleiben, und jetzt erst recht, wo wir verlobt waren und vielleicht in einigen Monaten heiraten würden. Aber damit wollten wir uns am besten noch Zeit lassen...
"Schatz? Ich bin so müde...", gab ich leise von mir und legte meinen Kopf gähnend auf die Schulter meines Freundes. Der Jetlag machte mir echt zu schaffen. Zum Glück hatte Jungkook den Flug so gebucht, dass wir abends hier ankommen würden, was mich ehrlich gesagt echt freute, da ich sonst den Tag über bloß schlafen würde. Eigentlich sollte ich Jin noch anrufen, aber ich hatte ehrlich gesagt keine Lust darauf... Vielleicht machte ich es ja später noch.
"Ich weiß, Baby. Du hast im Flugzeug auch kaum schlafen können... Wieso hast du nicht einfach Musik gehört mit deinen Kopfhörern? Dann hättest du ihn genauso wenig gehört wie ich", antwortete mein Verlobter mir, weshalb ich leise seufzen musste. Ja, ich konnte kaum schlafen im Flugzeug. Da war so ein Mann direkt vor uns, der schlimmer schnarchte als ein Bär! Das war so laut und... arrgghhh!!! Am liebsten hätte ich ihm irgendwas ins Maul gesteckt!! - Sorry...
"Meine Kopfhörer hatte ich im Koffer, und der war nicht bei uns... Man, ich bin schon blöd... Naja, egal... Lass uns baden und dann schlafen, okay?", fragte ich den Größeren müde, der gerade sein Shirt auszog. Mein Blick landete direkt auf seinem Oberkörper. Seine Brust- und Bauchmuskeln könnten mich wirklich immer hart machen. Er war einfach so perfekt!
"Wir sollten aber noch etwas essen... Gerade du solltest mehr als genug essen. Dieses Flugzeugessen hast du kaum angerührt. Wenn du möchtest, können wir später einfach etwas bestellen, ja?"
"Nein... Mach das jetzt... Dann können wir in der Badewanne essen und dann schlafen gehen...", schmollte ich ein wenig und legte anschließend einfach meine Arme um den Größeren und meinen Kopf auf seine Brust, da ich plötzlich ziemlich kuschelbedürftig geworden war. An diesem göttlichen Körper würde bestimmt jeder gerne mal dran hängen~
"Nein, Baby... Wir essen ganz normal am Esstisch, okay? Wie ein Schwein müssen wir jetzt nicht werden. Wir können, wenn du möchtest, auch nicht so lange baden, okay?", sprach Jungkook sanft, während er seine Hand durch meine Haare gleiten ließ.
Seufzend nickte ich und zog langsam meine Kleidung aus, während Jungkook bereits nackt in der vollen Wanne lag. Ich zupfte ein wenig schüchtern an meiner Boxershorts. Obwohl Jungkook mich schon oft nackt gesehen hatte und mir das nicht peinlich war, fühlte ich mich dennoch unwohl, einfach nackt vor ihm zu stehen. Sein erwartungsvoller Blick veranlasste mich, schnell zum Fenster zu laufen, den Rollladen herunterzuziehen und die Badezimmertür zu schließen, bevor ich meine Boxershorts auszog und mich zu ihm in die Wanne legte. Mein Rücken lehnte an seiner starken Brust, als ich seine Arme um meinen Bauch spürte und meinen Kopf auf seine Schulter legte.
"Hast du immer noch Angst?", fragte Jungkook sanft, während er mir zarte Küsse auf den Hals gab.
"J-ja... Also, mir ist das irgendwie unangenehm. Ich weiß nicht genau, aber ich habe immer das Gefühl, dass er mich anstarrt. Manchmal spüre ich, wenn ich nackt unter der Dusche stehe, oder so, seine ekelhaften Hände auf meinem Körper. Ich musste mich schon so oft übergeben, weil ich mich einfach dreckig fühlte... D-deswegen lasse ich mich oft nicht mehr von dir berühren, weil ich nicht möchte, dass du dich auch eklig fühlst. Och man, das ist total dumm. Tut mir leid...", gestand ich ihm, fühlte mich jedoch ziemlich dumm, ihm das zu erzählen.
"Nein, Baby... Das ist nicht dumm. Mir ist es wichtig, wie du denkst und fühlst, und wenn du dich manchmal nicht gut fühlst, möchte ich das natürlich auch wissen. Wir sind nun ganz fest miteinander verbunden, und es ist nichts Schlimmes, über das zu reden, was man denkt. Ich bin ehrlich zu dir, Baby... Ich habe immer noch große Angst um dich. Egal was ich mache, ich habe Angst. Sei es ein harmloser Kuss oder eine Runde im Bett... Ich habe große Angst, dass du wieder Panik bekommst. Du weißt ja, dass ich dich behandele, als wärst du aus hauchdünnem Glas, weil du mir sehr wichtig bist. Ich liebe dich und kann mir wirklich kein Leben mehr ohne dich vorstellen. Ich möchte jeden Morgen neben dir aufwachen, jede Nacht neben dir einschlafen, dich jede Minute - nein! Am besten jede Sekunde glücklich machen und zum Lächeln bringen. Irgendwann möchte ich auch mit dir vielleicht einen Hund adoptieren! Und in ein paar Jahren, wenn wir beide soweit sind, können wir ja auch mal über Kinder nachdenken. Dies kann ich mir aber nur mit dir vorstellen... Deshalb kannst du sicher sein, dass ich dich niemals verlassen werde. Niemals im Leben! Du bist mein Ein und Alles, und ich liebe dich wirklich sehr. Du bist einfach mein Traummann~", erklärte der Schwarzhaarige, und ich drehte lächelnd meinen Kopf zu ihm und drückte ihm dankbar einen sanften Kuss auf die Lippen.
"Ich liebe dich auch, Kookie~ und ich werde ab jetzt immer mit dir reden. Es tut echt gut, mit dir zu sprechen, besonders jetzt, wo wir verlobt sind. Das ist um einiges wichtiger geworden. Aber... wenn wir einen Hund holen, dann bitte einen kleinen! Bitte~", schmunzelte ich zum Schluss und brachte Jungkook damit zum Lächeln.
"Natürlich, Babe~ Du bekommst alles, was du möchtest~ Aber am meisten bekommst du ganz viel Liebe von mir~", sagte Jungkook sanft und drückte mich lächelnd.
Ich würde auf jeden Fall mein Bestes geben, damit Jungkook und ich eine wunderschöne Zukunft haben könnten~
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The end is coming😣🤧🤧
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𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅
FanfictionIn einer Welt, in der Gewalt zur Routine wurde, muss Taehyung eine schicksalhafte Entscheidung treffen: Bei einem Mann zu bleiben, der ihn verletzt, oder den verlockenden Versuchungen eines anderen folgen, der ihm ein Leben in Glanz und Glorie versp...