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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:
"NEIN!! ICH WILL DAS NICHT!", schrie ich laut und versuchte mich aus Matthews Griff zu befreien, als er mich am Arm mit sich zog. Sein Plan, mit mir nach Busan zu fahren und von dort aus mit einer Fähre nach Japan zu gelangen, um dann weiter nach Australien zu fliegen, war für mich absolut inakzeptabel.
"Hör jetzt verdammt nochmal auf und beweg deinen Arsch!", brüllte Matthew und drückte mich erneut gegen die Wand, während er mir ein Messer an den Hals hielt.
"Ich will aber nicht mit einem scheiß Schläger auswandern! Niemals! Und mein Geld kriegst du auch nicht!", schrie ich ihm entgegen, meine Wut über seine Gewalttaten und Drohungen brodelte in mir.
"Mir scheiß egal! Wir fahren da jetzt hin und dann wars das! PUNKT!"
"Du kannst mich mal! Wixxer!", entgegnete ich ihm, meine Stimme zitternd vor Angst, aber auch vor Wut. Ich ballte meine Fäuste und versuchte, ihm so viel Widerstand wie möglich entgegenzusetzen, bevor ich ihm einen festen Schlag ins Gesicht versetzte. Matthew ließ sofort von mir ab und hielt sich für einen Moment seine blutende Nase, während ich versuchte, meine Chance zu nutzen, um zu entkommen.
"Das hättest du nicht tun sollen...", sprach Matthew bedrohlich und stürmte auf mich zu. Sein Blick war voller Wut und Entschlossenheit, während er mit schnellen Schritten auf mich zukam, das Messer immer noch fest in seiner Hand. Mein Herz raste vor Angst, aber ich wusste, dass ich jetzt schnell handeln musste, um mich zu verteidigen.
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Ein stechender Schmerz durchzog meinen Oberschenkel, und ich ließ meinen Blick langsam darauf gleiten. Als ich das Messer dort stecken sah, wurde mir schwindelig vor dem Anblick des Blutes, das nun mein Bein hinunter lief. Langsam sank ich auf den Boden und ein lauter Schrei entwich meinen Lippen, als er das Messer einfach herauszog und mir fest einen Verband um das Bein wickelte, um wahrscheinlich die Blutung zu stoppen.
"Und jetzt zieh dich an! In fünf Minuten bist du unten vor der Haustüre! Ansonsten landet das Ding direkt in deinem Hals!", drohte er erneut, und ich griff wimmernd nach Kleidung, um mich langsam anzuziehen. In diesem Moment wusste ich, dass er es todernst meinte und mich auf der Stelle umbringen würde, und davor hatte ich viel zu große Angst. Ich sehnte mich nach Jin, meinen Eltern oder Kookie. Mein Kookie, der Mann, der immer für mich da war, mir unzählige Male geholfen hat und dem ich immer wieder das Herz brach, als ich zu diesem Psycho zurückging. Trotzdem war Jungkook weiterhin für mich da, und ich liebe ihn mehr als alles andere.
"Da will wohl jemand sterben~!", rief Matthew plötzlich von unten, als ich langsam nach unten humpelte und mir dabei mit einem Taschentuch die Tränen wegwischte. Ohne dem Blonden auch nur eines Blickes zu würdigen, öffnete ich die Haustür und humpelte schluchzend zum Auto, an das ich mich lehnte und meine Hand auf mein schmerzendes Bein legte, bevor ich langsam meine Augen schloss.
"POLIZEI! Sie sind vorläufig festgenommen wegen schwerer Körperverletzung, Bedrohung und versuchten Mordes an Kim Taehyung!", hörte ich plötzlich jemanden rufen. Ich öffnete sofort meine Augen und sah zu, wie zwei Polizisten Matthew festnahmen. Er versuchte sich natürlich zu wehren, aber es war zwecklos. Der größere der beiden Polizisten brachte ihn direkt zum Streifenwagen.
Inmitten des Chaos und der Verwirrung, die die Festnahme von Matthew mit sich brachte, fühlte ich eine tiefe Erleichterung in mir aufsteigen. Endlich war dieser Albtraum vorbei. Ich konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken, wie knapp ich dem Tod entkommen war und wie viel Glück ich hatte, dass die Polizei rechtzeitig eingetroffen war. Die Gedanken an die schmerzhafte Vergangenheit und die Angst vor der Zukunft kreisten weiter in meinem Kopf, aber in diesem Moment überwog die Erleichterung darüber, dass ich sicher war und dass Matthew erstmal nicht länger eine Bedrohung darstellte.
"Herr Kim? Geht es Ihnen gut? Brauchen Sie einen Krankenwagen?", fragte der kleinere Polizist besorgt und legte seine Hand auf meine Schulter.
"J-ja bitte.. er-.. er hat mir ein Messer i-in mein Bein-... ich-... d-das tut so weh...", antwortete ich mit Tränen in den Augen und kniff meine Augen zusammen. Der Schmerz pulsierte durch meinen Körper und ließ mich zittern.
"Tae...", hörte ich plötzlich die Stimme meines Bruders sagen und spürte seine Arme um mich herum, was mir sofort Trost spendete. Ich erwiderte die Umarmung fest und verbarg mein Gesicht an seiner Halsbeuge. Es war ein seltsames Gefühl der Sicherheit, trotz des Schmerzes.
Als ich meine Augen öffnete, sah ich meine Eltern mit Tränen in den Augen ein paar Meter entfernt stehen. Ich humpelte zu ihnen und wurde direkt in ihre Arme gezogen. Die Vertrautheit und Geborgenheit, die von ihren Umarmungen ausging, beruhigte mich inmitten des Chaos.
"Mein Sohn... was hat er nur mit unserem wundervollen Sohn gemacht..?", fragte mein Vater mit gebrochener Stimme, während er mich festhielt. Seine Worte durchdrangen mich bis ins Mark und lösten erneut eine Welle der Traurigkeit aus.
"E-es tut mir so unglaublich l-leid.. ich hätte mich bei euch melden sollen, euch alles sagen sollen und nicht auf ihn hören sollen... er hat m-mir so sehr wehgetan.. nicht nur körperlich... ich h-hab ihn so sehr geliebt Eomma und Appa... i-ich hab ihn geliebt...", brach ich schluchzend zusammen, während sich meine Mutter liebevoll um mich kümmerte. Es war schwer zu verstehen, wie Liebe zu so viel Schmerz führen konnte.
"Es ist nicht deine Schuld, mein Junge.. es ist allein seine Schuld.. dafür hast du einen besseren Mann an deiner Seite, von dem wir genau wissen, dass er dich niemals so behandeln würde..", sprach meine Mutter sanft und deutete hinter mich. Langsam drehte ich meinen Kopf und lächelte, als ich Jungkook neben meinem Bruder stehen sah.
Ich ging langsam auf ihn zu und nahm ihn fest in die Arme. Er erwiderte die Umarmung liebevoll und drückte mich fest an sich. Es war, als ob sein Körper und seine Nähe mir Sicherheit gaben, die ich so dringend brauchte.
"Ich liebe dich, Kookie... Ich liebe dich über alles...", schluchzte ich und löste mich leicht von ihm, um ihm tief in die Augen zu sehen.
"Ich liebe dich auch mehr als alles andere, Taehyung... und ab jetzt werde ich alles dafür tun, dass du glücklich sein wirst... Nie wieder musst du vor etwas Angst haben, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst... du sollst tun und lassen können, was du möchtest und frei sein wie jeder andere! Ich werde ab sofort noch um einiges mehr auf dich aufpassen und dir zeigen, wie schön eine echte Beziehung sein kann...", versprach Jungkook mit Tränen in den Augen. Seine Worte durchdrangen meine Seele und erfüllten mich mit einem tiefen Gefühl der Erleichterung und Hoffnung.
In diesem Moment fühlte ich mich geborgen und geliebt, umarmt von den Menschen, die mir am wichtigsten waren. Endlich konnte ich wieder atmen, frei von den Ketten der Vergangenheit.
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Vorbei ist es damit trotzdem noch nicht~
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𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅
FanfictionIn einer Welt, in der Gewalt zur Routine wurde, muss Taehyung eine schicksalhafte Entscheidung treffen: Bei einem Mann zu bleiben, der ihn verletzt, oder den verlockenden Versuchungen eines anderen folgen, der ihm ein Leben in Glanz und Glorie versp...