Kapitel 6 - Knie dich hin

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Für einen Moment schien Harry nachzudenken. Doch gerade, als Louis etwas sagen wollte, legte Harry seinen Zeigefinger auf Louis' Lippen ab. „Halt die Klappe", sagte er und griff an Louis' Kehle, schob ihn so vor sich her bis zum Schreibtisch und drehte ihn mit einem Ruck um. Harry fuhr mit dem Arm über den Schreibtisch und entfernte alle auf dem Tisch befindlichen Gegenstände, um kurz darauf Louis' Oberkörper nach unten zu drücken. Er schlang die Arme um seinen Körper und öffnete seine Hose, zog sie mit einem Ruck samt Boxershorts nach unten. Harry beugte sich nach unten und biss fest in Louis' Hintern, was diesem ein lautes Keuchen entlockte. „Du willst mich?", fragte Harry. „Ja, ich will dich", sagte Louis, auch wenn es aufgrund des Drucks an seiner Kehle nur ein Keuchen war.

Harry drang unvermittelt mit seinem Zeigefinger in Louis ein. „Fuck", schrie dieser auf. Er bewegte seinen Zeigefinger schnell in ihm, nahm kurz darauf seinen Mittelfinger hinzu. Louis windete sich unter Harry. „Los jetzt", forderte er Harry ungeduldig auf. „Wo sind deine Kondome?", fragte dieser. Louis riss erschrocken die Augen auf. „Fuck, ich habe keine mehr", sagte Louis. Harry zog seine Finger augenblicklich aus Louis heraus und löste sich von ihm. „Das nächste Mal bist du bitte besser vorbereitet", sagte Harry. Louis nickte hektisch. „Und jetzt knie dich hin", sagte Harry, der seine Hose öffnete und sie mitsamt seiner Unterwäsche nach unten zog.

Louis kam der Aufforderung nach und kniete sich vor Harry hin, sah ihm tief in die Augen. Er spielte mit seiner Zunge auf Harry's glänzender Spitze und ließ seine Länge langsam in seinen Mund gleiten. Harry beobachtete jede von Louis' Bewegungen genau, vergrub seine Hände in den wuscheligen Haaren, um seinen Kopf weiter an sich zu führen. Louis wollte ihn vollständig in sich aufnehmen, was sich aufgrund von Harry's Größe als schwierig herausstellte. Er presste seine Lippen fest aufeinander und bewegte seinen Mund im Takt von Harry's Stößen. Seine eigene Erektion war beinahe schon schmerzhaft und Louis führte eine Hand an seinen Schwanz, begann sich selbst zu massieren.

Seine Lippen fuhren immer schneller über Harry's Schwanz. Harry stieß fester zu, weshalb Louis zu würgen begann. „Sorry", hauchte Harry und hob entschuldigend die Hände. Louis wollte nicht aufgeben, er nahm Harry ganz langsam in sich auf, bis er erstmalig die gesamte Länge in seinem Mund spürte. „Sehr gut", sagte Harry grinsend und biss sich auf die Unterlippe, während er Louis weiter beobachtete und ihm sanft über die Wange streichelte. Louis' Bewegungen wurden schneller, bis Harry sich in seinem Mund ergoss. Harry richtete sich auf, ließ Louis schwer atmend auf dem Boden zurück.

„Willst du mir vielleicht helfen?", fragte Louis und gestikulierte mit seinen Händen in Richtung seines vor Erregung zuckenden Schwanzes. „Ich möchte dir lieber dabei zusehen, wie du dir selbst hilfst", sagte Harry, biss sich dabei noch fester auf die Unterlippe. Louis musste schwer schlucken, als er mit seiner Hand seinen eigenen Schwanz umgriff und ihn zu massieren begann. „Du glaubst nicht, wie gerne ich dich gerade ficken würde", hauchte Harry, dem dieser Anblick offensichtlich zu gefallen schien. Louis' Griff um sich selbst wurde fester und die Bewegungen schneller, bis das Sperma in seine Hand pumpte.

Harry schloss seine Hose und lief zur Tür, blieb jedoch kurz vor ihr stehen. „Bis wann geht deine letzte Vorlesung morgen?", fragte er und drehte sich zum am gesamten Körper zitternden Louis. „15:30 Uhr", sagte dieser. „Dann bist du 17:00 Uhr bei mir zuhause. In der Kleidung von heute. Bis morgen", sagte er. Louis nickte, woraufhin Harry das Zimmer verließ. „Fuck", murmelte Louis und ließ sich zurückfallen. Seine Gedanken waren vernebelt, seine Atmung noch immer schwer. Das wiederholte Klopfen an der Zimmertür ignorierte er.

„Boah Lou, kannst du nicht im Badezimmer wichsen, wie jeder normale Mensch?", fragte Zayn, als dieser die Tür schlussendlich öffnete. „Sorry", sagte Louis, der gar nicht daran dachte, seine Hose hochzuziehen. „Tommo, traurig, dass ich dich darauf hinweisen muss, aber kannst du bitte deine Hose hochziehen?", fragte Zayn. Louis nickte und fuhr in schlangenartigen Bewegungen in seine wirklich sehr enge Hose. Sie wurde durch seine noch immer bestehende Erektion auch nicht unbedingt weiter. Im Gegenteil. Er lief ins Badezimmer und entfernte das Sperma in seiner Hand. „Zufrieden?", fragte Louis und ließ sich theatralisch ins Bett fallen.

Fuck Me, Prof. | L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt