Kapitel 29

43 3 0
                                    

Mia:

Donnerstags in Balingen

Ich stelle gerade den Motor meines Astras aus und ziehe die Handbremse an. Ich schaue aus dem Fenster des Beifahrersitzes und schaue auf mein Elternhaus. Viel zu selten bin ich bei Mama und Papa seitdem ich studiere. Eigentlich nur an dem Geburtstag meiner Eltern oder Weihnachten ab und zu an meinem Geburtstag aber meistens sind Mama und Papa immer nach Friedrichshafen gekommen an meinem Geburtstag. Ich atme tief durch, bevor ich den Griff der Tür ergreife und die Autotüre aufdrücke. Im nächsten Moment verlasse ich das Auto und gehe an den Kofferraum. Nachdem ich den Koffer aus dem Auto genommen habe, schließe ich das Auto ab und gehe auf mein Elternhaus zu. Gerade wie ich den Schlüssel in die Haustür stecken will wird mir die Haustür aufgerissen und mein Vater steht vor mir. "Mia", spricht mein Vater voller Freude und im nächsten Moment nimmt mein Vater mich ganz fest in seine Arme. "Hey Paps, ich habe dich auch vermisst", gebe ich zu und schmiege mich kurz in die Umarmung meines Vaters. "Komm rein, deine Mutter wartet auch schon Sehnsüchtig auf dich", fordert mich mein Vater auf. Papa nimmt mein Koffer ab und gemeinsam betreten wir mein Elternhaus. "Selina schatz, Mia ist da!!", ruft mein Vater durchs Haus wie er den Wohnraum betrete, während ich dabei bin, meine Schuhe von meinen Füße zu streifen. Gerade als ich meine Jeansjacke in der Garderobe aufhänge kommt meine Mutter um die Ecke und im nächsten Moment liegen wir uns beide in den Armen. "Schön, dass du da bist", lächelt mich meine Mutter an als wir uns aus der Umarmung lösen. "Ja, ich bin auch froh wieder hier zu sein bei euch!", gebe ich zu. "Du magst dich bestimmt etwas ausruhe von der Reise hier her oder?", fragt mich mein Vater. "Ja, das wäre mir ganz recht", gebe ich zu. "Dann mach das, du willst sicher heute abend nach dem essen zu Sina oder?", fragt mich meine Mutter gleich. Darauf nicke ich ihr zu. "Das habe ich mir gedacht, jetzt komm erstmal an und ruhe dich etwas aus. Wir sagen dir Bescheid, wenn es Essen gibt, falls du bis dahin nicht unten bist", spricht meine Mutter sanft zu mir. "Danke", bedanke ich mich und gebe meiner Mutter ein Kuss auf die Wange.
Gemeinsam mit mein Vater gehe ich nach oben, während Papa mein Koffer hochtragt gehe ich es etwas entspannter an. Als wir in meinem Zimmer ankommen stellt mein Vater mein Koffer neben mein Kleiderschrank. "Ich lasse dich dann mal alleine", spricht mein Vater zu mir und hauch mir im nächsten Moment genau wie meine Mutter ein Kuss auf meine Wange. So lasst er mich alleine in meinem Zimmer zurück. Sofort falle ich etwas Platt ins Bett und werfe einen Blick an die Decke. Ich mache die Augen zu und Atme tief durch und versuche mich dabei etwas zu entspannen, dadurch wird mein Atem immer ruhiger und ich schlafe direkt ein.

Nach einem ausgewogenen Schlaf fühle ich mich gleich viel besser. Als ich mich fit genug fühle, verlasse ich mein Zimmer und gehe direkt runter. Ich höre meine Mutter bereits in der Küche rum hantieren. Ich gehe auf den direkten Weg in die Küche und sehe wie meine Mutter gerade Lachs auf Spinat in den Ofen schiebt. "Oh wie geil", kommen die Worte von mir. Wie meine Mutter sich zu mir umdreht lächelt sie mich an. "Ich dachte, ich mache heute deine Lieblingsessen wenn du schon an dein Geburtstag keine Zeit hast", spricht sie. "Ich hoffe du bist deswegen nicht irgendwie sauer"
"Nein, Quatsch ich bin nicht Sauer deswegen", beruhigt meine Mutter mich gleich im nächsten Moment. "Komm wir setzen uns etwas zu dein Vater, das Essen geht eh noch etwas", schlagt meine Mutter mir vor. "Das klingt nach einer wirklich super Idee", stimme ich meiner Mutter zu. Gemeinsam mit meiner Mutter gehe ich ins Wohnzimmer zu Papa der gerade dabei ist das Küchenradio wieder einmal zu reparieren. Er schraubt gerade etwas zusammen als er uns sieht. "Na meine zwei Frauen kommen da ja", bemerkt mein Vater. "Ja und du wieder am Werkeln Paps", grinse ich mein Vater an. "Ja, aber gerade fertig geworden und der Radio ist wieder wie neu", dabei legt er den Schraubenziehe in seine Werkzeugkiste. Wir machen es uns neben meinen Vater auf dem Sofa bequem.
"Also jetzt wo dein Vater auch nicht mehr beschäftigt ist, was für ein Job ist das?", fragt meine Mutter neugierig. "Naja, eigentlich ist es ein Praktikum", verbessere ich meine Mutter. "Ok erzählt", behaart meine Mutter weiter. "Ich gehe auf Tour wie ich schon zu dir am Telefon gesagt habe Mama. Deswegen bin ich an meinen Geburtstag auch nicht da. Ich gehe mit Wincent Weiss auf seine Sommertour ab dem 10.06 aber abreise von eine teil von uns ist schon ab dem 09.06 da werde ich in Stuttgart abgeholt mit einen Tourbus und dann fahren wir in den ersten Ort und ich muss zugeben ich bin ziemlich aufgeregt was da alles auf mich zukommen wird", kläre ich meine Eltern auf. "Das klingt mega spannend Moment Wincent? Den Sänger den du gerne mal gehört hast?", fragt mein Vater mich dieses mal. Darauf nicke ich meinen Vater zu. "Ich habe ihn vor einige Wochen kennen gelernt, ich habe ihn so in etwa durch seine Managerin gefragt ob ich mein Praktikum bei ihm machen kann. Als er erfahren hat das ich mal für Max gearbeitet habe war der aus dem Häuschen und so kam es dann ich freue mich sehr auf diese andere Erfahrung", gebe ich vor meinen Eltern zu. "Das glauben wir dir, wir sind auch verdammt stolz auf dich Mia", spricht mama und dabei lächelt sie mich ganz kurz an. Dabei verlieren wir uns in weitere Gespräche bis das Essen fertig ist. Gemeinsam setzen wir uns als Familie an den Tisch und genießen gemeinsam das Essen.

Nachdem ich etwas Zeit nachdem Essen noch mit meinen Eltern verbracht habe mache ich mich auf den Direkten Weg zu Sina. Auf den Weg dahin schreibe ich Sina eine Nachricht auf Whats App. "Bin unterwegs zu dir bin in 10 Minuten bei dir", ich stecke mein Handy ein, nachdem ich die Nachricht an meine beste Freundin abgeschickt habe. Wahnsinn ich kann es immer noch nicht ganz fassen das ich in einigen Tage wirklich auf Tour gehen werde mit Wincent, vorallem bin ich mal gespannt wie meine Begegnung mit ihm wird nach unserem letzten Wochenende. Ich muss zugeben ich habe etwas Angst das es doch etwas komisch werden könnte. Naja wie verhält man sich gegenüber seinen Chef nachdem man ihn zuvor Quasi gedatet hat ich habe wirklich keine Ahnung. Ziemlich schnell befinde ich mich vor dem Elternhaus von Sina, so sehr bin ich in meinen Gedanken versunken gewesen. Ich klingel sofort und im nächsten Moment steht Sina's Mutter vor mir. "Hey Mia, schön dich mal wieder zu sehen. Sina hat mir gesagt das du kommst. Du weißt ja, wo du entlang musst", spricht sie lächelnd zu mir. "Es ist auch schön dich zu sehen", ich nicke ihr zu und trete ein. Ich setze mich in Bewegung und mache mich auf den Weg zu Sina's Zimmer. Ich klopfe an und gleich im nächsten Moment geht die Tür auf. Sofort liegen Sina und ich uns in den Armen voller Freude. Gemeinsam machen wir es uns in Sina's Zimmer bequem, nachdem ich es betreten habe. "Wie geht es dir?", fragt mich meine beste freundin direkt. "Ganz g.."

Durch alle ZeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt