Kapitel 36

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Mia:

Im nächsten Moment drehe ich mich um und dann sehe ich Wincent von mir.
"Wincent?", frage ich sofort.
"Ja?", fragt er ebenso.
"Was machst du hier?", frage ich sofort weiter nach. "Em, ich wollte bei dir sein", antwortet er mir sofort. "Wieso?, also ich meine wieso willst du bei mir im Bett sein?"
"Weil ich in deiner Nähe sein will oder willst du das nicht?", stellt er mir eine Gegenfrage. "Doch, sehr", antworte ich ihm. Wincent weitet seine Arme so gut er kann. "Komm in meine Arme Mia Cara", spricht er mit einer etwas rauen Stimme zu mir. Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen und gleich im nächsten Moment finde ich mich in Wincent's Arme. Ich atme seine tiefen Männlichen Duft in meiner Nase auf und schmiege mich an seine Brust. Ich liebe seine Duft einfach so, er riecht so verdammt gut.
Ich komme gleich noch viel mehr zur Ruhe, wo eben noch eine ganze Unruhe meiner Gedanken ist, kann ich mich jetzt wirklich sichtlich entspannen. "Mia, als ich leise hereinkam warst du unruhig was beschäftigt dich?", fragt er mich direkt. "Das hast du gemerkt?", frage ich sofort. "Ja, das habe ich oder liege ich etwa damit Falsch?"
"Nein, du liegst damit nicht falsch. Ich wusste nicht richtig mit meinen Gedanken hin, ich denke die ganze Zeit darüber nach was meine beste freundin zu mir gesagt hat bevor wir uns verabschiedet haben", kläre ich Wincent auf. "Magst du es mir denn erzählt?", fragt er gleich bei mir nach.
"Sina hat mir klar gemacht, das ich mehr für dich empfinde wie ich es mir zugestehen will. Ich kann mir das ja selber nicht erklären wie soll ich es dir denn genau sagen Wincent. Ich fühle mich zu dir so sehr hingezogen das gebe ich zu. Aber es fehlt mir schwer das alles unter zu ordnen ich meine ich bin seit fast 7 Jahre Singel und ich mache mich einfach gerade mit dem Thema doch ziemlich schwer. Deswegen weiß ich gerade auch nicht mit der Situation umzugehen", gestehe ich meine ganzen Gedanken. Wincent reibt sanft mit seiner Hand über meinen Rücken. "Ach Mia, setzt dich deswegen einfach nicht unter druck. Aber ich rechne es dir wirklich hoch an das du mir das so anvertraust. Es ist immer gut zu reden, das tut der seele gut. Ich habe immer ein Offenes Ohr für dich egal in welcher Hinsicht, Okay?"
"Danke, du bist wirklich der beste", mit den Worten schmiege ich mich an seine Brust. Womit habe ich das denn alles nur verdient!?
Zwischen uns beide wird es immer ruhiger. Es gibt nur noch das Atmen unserer beider Körper und meine Augen werden immer schwerer von Sekunde zu Sekunde bis ich sie einfach zufallen lasse. Sofort falle ich in einen tiefen Schlaf, umhüllt von Wincent's Männlichen Duft.

Am nächsten Morgen

Gemeinsam mit Wincent stehe ich an seinem Auto. "Pass auf dich auf mein Kind", spricht meine Mutter zu mir und gleich im nächsten Moment nimmt sie mich  ganz fest in die Arme. "Werde ich", erwidere ich daraufhin. Nachdem meine Mutter mich aus den Arm entlassen hat nimmt auch mein Vater mich in den Arm. "Du passt besser gut auf meine Tochter auf", macht mein Vater Wincent eine ansage. "Darauf kannst du dich verlassen, ich werde sehr gut auf deine Tochter aufpassen. Bei uns im Team kann es ihr nur gut gehen, da ist auch Amelie. Die beiden verstehen sich sicher auch sehr gut", versucht Wincent mein Vater etwas zu beruhigen. "Dann bin ich aber froh", fügt mein Vater hinzu. Ich gebe zum Abschiede mein Vater und meiner Mutter ein Kuss auf die Wange, während Wincent schon in sein Auto einsteigt.
Nachdem ich mich von den Beiden endgültig verabschiedet habe steige ich neben Wincent ein. Ich schnalle mich an und dann schaue ich auf in Wincent's Braune Augen die auf mich gerichtet sind. "Bereit?", fragt er mich sofort. "Ja, klar!", antworte ich ihm und gleich im nächsten Moment startet er den Motor seines Auto's.
Wir verlassen die Straße und Wincent macht sich auf den direkten Weg auf die Autobahn. Eine lange Zeit redet einfach keiner von uns und ich schaue raus aus dem Fenster und sehe wie die Landschaft an uns vorbei zieht und wir von Minuten zu Minute mehrere Meter Autofahrt hinter uns bringen.
"Soll ich Musik an machen?", fragt Wincent und bricht damit die stille zwischen uns beiden. Sofort schaue ich zu ihm, doch er hat sein Blick weiter fixiert auf den Verkehr vor uns was auch richtig so ist. "Gerne", antworte ich ihm sofort. Ich beobachte Wincent dabei wie er das Radio einschalten und sofort kommt im Radio Happier von ED Sheeran.
"Winc", ergreife ich dieses mal erneut nachdem es wieder etwas ruhiger zwischen uns geworden ist. "Ja?", fragt er sofort nach. "Meinst du es ist möglich das Sina und ich uns während der Tour sehen können?", frage ich ihn etwas unsicher. "Klar, kann sie das. Wenn es für sie möglich ist und sie es einrichten kann ja. Du kannst sie einladen", antwortet er sofort. "Toll, das wäre wirklich genial", antworte ich ihm grinsend. "Klar, ich will ja auch nicht das du irgendwie deine Soziale Kontakte irgendwie beschränkst nur weil du mit mir auf Tour bist. Mia das will ich sicher nicht, bei uns läuft das im Team ab wie in einer Familie und das sind wir eben auch eine Familie. Die Frauen der Jungs kommen auch ab und zu vorbei. Das ist schon in Ordnung", antwortet er mit einen Lächeln auf seinen Lippen. "Ach Cool, das hätte ich nicht erwartet das es so ist", gebe ich zu. "Wieso, war das anders bei Max?", fragt er mich ganz neugierig. "Ja, also ich habe eben meine Arbeit gemacht und abends im Tourbus oder im Hotel habe ich mit Sina meistens Telefoniert oder geschrieben, je nachdem", kläre ich Wincent auf. "Ok, ja das ist wohl bei jedem anders aber bei uns ist das wie in einer Familie ich denke es wird dir spaß machen bei uns im Team"
"Ich verstehe mich ja schonmal ziemlich gut mit meinem Chef ich denke das ist von guten vorteil", bemerke ich. "Stimmt!", grinst Wincent.

5 Stunden später

Ich drehe mich um als Wincent die Türe des Zimmer in dem Hotel in den wir in Zwickau sind zu macht. "Ich dachte, da wir auf Tour jetzt öfter getrennte Zimmer haben will ich das nicht noch einmal riskieren noch eine Nacht ein getrenntes zimmer mit dir zu haben", rechtfertigt sich Wincent sofort. "Schon Ok", mehr kann ich dazu auch weiterhin nichts sagen.
Wincent kommt noch näher an mich ran. "Mia Cara", spricht er und sofort bekomme ich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Er legt seine Hand auf meine rechte Wange, was mich dazu auffordert ihm direkt ins Gesicht zu schauen. "Mh?", Mein Blick bleibt weiterhin auf die wundervollen Braunen Augen von Wincent liegen.
"Du bist so eine schönheit und ich liebe es einfach sehr wenn du die Brille trägst", grinst er. "Dddanke", gebe ich sprachlos von mir diesen Laut.
Wincent löst seine Hand von meiner Wange und im gleich Moment bemerke ich seine beide an meiner Taille.
"Das du dich zu mir hingezogen fühlst das beruht auf gegenseitigkeit Mia da geht es mir auch nicht anders!", spricht er und im nächsten Moment zieht er mich noch mehr an sich. "Und wie sehr", spricht er leise mit einer rauen stimme. Sein Gesicht kommt sofort meinen Näher. "Das hier hätte ich schon längst tun soll", spricht er weiter und im gleichen Moment legen sich Wincent's Lippen auf meine..

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