Kapitel 5

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Wincent:

Ich Stocken mitten im Satz. Ein Mädchen mit Langes Braunes Haar und einer Brille auf der Nase steht vor mir. Wow sie ist wunderschön eine wahre Augenweide und ihre blaue Augen die mich Fassungslos anstarren zu scheinen, in den könnte ich wirklich versinken. Ich bemerke das sie nicht ganz aufrecht steht ich inspiziere sie genau und erkenne eine Schiene an ihrem Bein und mit Krügen hält sie ihr Körper etwas aufrecht.
Moment das ist nicht Amelie, schon gar nicht hat Amelie Krücken. Verdammt ich hab mich in der Tür geirrt. „Entschuldigen Sie, die Störung ich habe mich glaube ich in der Tür geirrt", entschuldige ich mich bei ihr. „Das glaube ich aber auch", räuspert sich eine bekannte Stimme hinter mir. Sofort drehe ich mich um. Da steht sie meine Tourmanagerin. „Was machst du hier Wincent, habt ihr nicht Soundcheck?", fragt sie mich. „Em, wir sind schon fertig. Ich wollte dich etwas fragen", antworte ich ihr ganz schnell. „Ok, komm wir gehen zu den Jungs ich bin hier fertig", darauf nicke ich ihr zu. „Aber vorher entschuldigst du dich besser bei der Dame", macht sie mir klar. Amelie ich war doch gerade schon dabei. „Mache ich", antworte ich ihr. „Ich warte unten auf dich", damit verschwindet Amelie von meiner Seite. Ich drehe mich zu der Dame um. Wie versteinert steht sie da immer noch. „Es tut mir wirklich leid, ich bin wohl einfach etwas verpeilt", rechtfertige ich mich etwas nervös. „Schon ok", antwortet sie mir. Ihre Wange sind leicht gerötet. Das lässt sie attraktiv wirken. Verdammt sie ist so goldig. Wäre dieses ganzes Chaos mit meiner EX Freundin ich will jetzt einfach nicht an sie denken und auch nicht ihren Namen in meinen Gedanken erwähnen. Ich würde ihr wohl den Hof machen. Moment Wincent Weiss ich niemals, dafür bin ich wohl dann doch viel zu schüchtern, Frauen gegenüber.  „Es tut mir wirklich leid und mir ist das wirklich unangenehm, kann ich mich irgendwie bei Ihnen Revanchieren?", frage ich sie etwas unsicher.
„Das ist sehr lieb. Aber nein ich Denke nicht, wie sie sehen gestaltet sich das auch Relativ schwer", Antwortet sie mir. „Miaaa, ist alles in Ordnung?", erklingt eine weibliche Stimme aus dem Hotelzimmer. „Ja, es ist alles ok", ruft sie ins Zimmer. Sie schaut mich weiterhin an. „Ich em, Ich muss mich fertig machen", spricht sie leise. „Oh, natürlich! Entschuldigung nochmal", Ich grinse sie an bevor ich mich von ihr abwende.

Mia:

Ich sehe dem jungen Mann nach, wie er den gang hinunter schlendert. Als von ihm nichts mehr zu sehen ist verschwinde ich wieder ganz im Zimmer und mache hinter mir die Türe. Wow, was eine Mann. So eine Schönheit ist mir wirklich noch nie unter die Augen gekommen. Er hat mich so intensiv angestarrt. Wow, es verschlägt mir immer noch die Sprache.
"Mit wem hast du gesprochen und wieso stehst du an der Tür gelehnt?", fragt mich meine beste Freundin, als sie aus dem Badezimmer kommt. "Mein Traummann", spreche ich verträumt. "Moment, was habe ich verpasst?", fragend mustert mich Sina. "Das ist wirklich verrückt was gerade passiert ist", antworte ich ihr. "Komm wir setzen uns hin Mia, du machst mich jetzt erst recht neugierig", damit zeigt Sina auf unser Bett. Ich nicke ihr zu. Sina lasst mir den Vortritt und so setze ich mich sofort in bewegung. Wir machen es uns beide bequem. "Jetzt nochmal ganz von vorne. Dein Traummann stand auf einmal vor unserem Hotelzimmer?", fragend mustert mich Sina. Ich nicke ihr sofort zu. "Ja, ein Traum sage ich dir", gerate ich leicht ins schwärmen. "und wie ist das passiert?", fragt sie nach.
"Nachdem du im Bad verschwunden bist hat es nach einiger Zeit an der Zimmertür geklopft. Ich habe mich wirklich noch gewundert was jetzt los ist. Dann bin ich eben zur Tür, als ich sie aufmache, steht er vor der Tür. Er hat ein Namen gesagt aber ich war irgendwie so fasziniert, dass ich den Name vergessen habe. Dann kam da eine Frau, er hat sich scheinbar in der Tür geirrt das muss seine Chefin gewesen sein so ernst wie sie mit ihm gesprochen hat. Dann hat er sich aufrichtig bei mir entschuldigt und wie er mich angegrinst hat. Gott ich dachte wirklich ich verliere irgendwie gleich den Verstand", erzähle ich Sina alles ganz genau. "Wow, der Mann muss dich ja wirklich umgehauen haben was?"
"Ohja, das hat er geschafft. Irgendwie war ich richtig Fasziniert von ihm", gerate ich ins schwärmen. "Aber jetzt denken wir nicht weiter nach. Wir schalten jetzt aus was meinst du Mia?", fragt mich Sina. "Müssen wir schon los?", frage ich nach. "Ja, wir sollten uns wirklich auf den Weg machen", antwortet sie. "Das klingt wirklich nach ein Plan. Ich wollte ja nicht mehr an irgendwelche Männer denken"
"Falls wir deinen Traummann begegnen, schlagen wir vielleicht gleich zwei Klappen mit einem Schlag", bemerkt Sina. Ich stimme ihr mit einem nicken zu. Wir erheben uns beiden vom Bett und machen uns startklar, um das Hotelzimmer zu verlassen.

Nach einer halbe Stunde kommen wir vor dem Einlass an. "Hier", damit reicht mir Sina ein Pass. "Hänge den um, das ist unsere Eintrittskarte zum Konzert und später irgendwie unser Abholschein zum Konzert danach", klärt sie mich auf. Ich nicke ihr zu. Ich hänge mir den Pass um den Kopf, genau wie das Sina auch macht. Gemeinsam betreten wir den Eingang mit Gästeliste. "Bist du dir Sicher das wir da rein müssen?", frage ich unsicher meine beste freundin. "Ja, wir sind hier richtig vertrau mir", darauf nicke ich meiner besten freundin zu. Beide treten wir vor einen Security der unsere Pässe und dann Taschen kontrolliert. Kurze Zeit später betreten wir die Location und ich komme aus den Staunen des Dom's in dem das Konzert stattfinden wird gar nicht mehr raus "Wow", kommen die Worte aus mir raus gesprudelt. "Das ist auch wirklich den Wahnsinn", stellt Sina fest. Gemeinsam sehen wir beide wie sich der Saal immer weiter fühlt.
"Komm wir gehen uns was zum trinken besorgen", sagt Sina. "Das klingt wirklich gut bei dieser Wärme eh"
Gemeinsam laufe wir zum Getränkestand, wobei Sina läuft und ich irgendwie hinterher humpel mit meinen Bein und den Krücken. "Du Sina, sag mal wie kommst du denn auf die Idee was mein Traummann von eben hier sein könnte?", frage ich nach als wir beim Getränkestand anstehen. "Weil, das hier das einzige Event in diesem Park ist. Alles andere ist nur Freizeitpark und ich kann mir nicht vorstellen das dein Mann in den Freizeitpark am Abend gegangen ist", stellt sie klar. "Oh, ja stimmt das macht dann doch sinn", stimme ich ihr zu. Sina bestellt uns beiden Cola und nachdem wir unsere Getränke haben widmen wir uns dem laufen. Allerdings muss Sina auch dieses Mal mein Getränk tragen, dabei fühle ich mich gerade nicht besonders wohl. Als wir den perfekten entspannten Platz haben lege ich mein Bein hoch auf einer der Krücke Stocks. Sina reicht mir meine Cola, sofort nehme ich einen schluck. Die kühle Flüssigkeit tut mir wirklich gut und erfrischt ein wenig auf bei dieser Wärme. Wieso macht man nur ein Konzert in einer Art Halle bei dieser unmäßige Hitze, das verstehe ich nicht so ganz. Mein Kopf ist ganz da als es in der Halle auf einmal Dunkel wird. Dann wird die Bühne erhellt. Eine Frau und ein Mann kommen mir Microphone auf die Bühne. "Guten Abend Rust",
werden wir begrüßt, um uns herum wird sofort gejubelt. "Jetzt starten wir auch schon mit den Ersten Akt des Abends", sagt die Frau. Oh hier scheinen mehre aufzutreten also ist das wohl ein Art festival. "Deswegen reden wir jetzt auch nicht weiter. Macht Lärm für Wincent Weiss", sagt der Mann und um uns herum wird gejubelt. Automatisch jubeln Sina und ich voller Freude mit.

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