Kapitel 29

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Wir verließen den Raum und atmeten auf. Man sah Kian deutlich an, dass er glaubte, ich würde ihn mit Fragen bombardieren, aber ich gab ihm nur einen kurzen Kuss und fragte: „Wer um Himmels willen sind die Moonlight Zwillinge? Hört sich ja an wie Werwölfe." Er würde mir schon erzählen, warum er das alles tat, wenn er bereit dazu war. Aber ganz sicher nicht hier in einem lauten Saal. Kian lachte: „Die Beschreibung passt ganz gut. Sie sind die Töchter eines wichtigen Geschäftspartners meines Vaters. Für ihn währe das eine Fantastische Absicherung. Aber mir machen sie Angst. Schrecklich hohe Stimmen und du hast das Gefühl sie kleben an dir. Sämtliche Körperteile sind operiert und ich kann sie nicht mal unterscheiden. Abgesehen davon haben glaube ich beide oder zumindest eine einen Freund, mit dem der Vater aber weniger glücklich ist." „Oh, das hört sich wirklich nach deiner Traumfrau an.", antwortete ich gespielt ernst mit sarkastischem Unterton. „Vielleicht. Hätte ich meine Traumfrau nicht längst gefunden...", er sah mich an. „Und wenn du mir endlich deine Liebe gestehst, heiraten wir auch. Versprochen. Ich will aber mindestens zwei Kinder. Besser währen zwanzig." Ich gluckste: „Und wie stellst du dir das vor?" „Naja, wir könnten ja heute mit der Produktion beginnen...", ich lachte geschockt: „Du spinnst!" „Niemals.", er sah mich gespielt beleidigt an und ich grinste. „Lass uns jetzt erstmal was zu essen holen, ich verhungere gleich." „Oh eine tolle Idee ich zeige dir wo die Küche ist, da gibt es immer das beste Essen.", er zog mich am Arm durch die tanzende, lachende Menge zu einer großen silbernen Tür. „So, jetzt leise sein, sonst werden wir rausgeschmissen.", er öffnete vorsichtig die Tür, legte eine Hand auf meinen Arsch und schob mich mit sich. Ich wollte seine Hand wegschlagen, doch er hielt meinen Arm fest: „Leise.", flüsterte er und ich schnaubte. Er schob mich an der Wand entlang vor sich her, an den Köchen vorbei, bis zur riesigen Speisekammer. Sobald er die Tür hinter sich schloss und wir wieder alleine waren, drehte ich mich zu ihm um. „Hand weg von meinem Hintern. Sofort.", ich sah ihn wütend an. Er hob beschwichtigend die Hände und fischte einen Zettelaus seiner Tasche. „Ich erfülle nur deine tiefsten Wünsche." Verwirrt nahm ich den Zettel und entfaltete ihn. Der hing am Reißverschluss von deinem Kleid.", Kian grinste schamlos. „Bitte Hand so lange an meinem Arsch lassen, bis du mich gegen, meinetwegen die erstbeste, Wand vögelst. Danke." Ich drehte den Zettel um: „Ich hab schon gestern Abend gesagt, ich Räche mich noch für das zweite Kissen und dann komm ich heute ins Wohnzimmer und neben dir liegt der Junge, der dir gestern einen ich zitiere: 'Einen der besten Orgasmen die ich je hatte.', beschert hat. Also, du kannst sagen, was du willst aber ich hab alle rechte. Liebe grüße von der Fee, die deine innersten Wünsche errät." Ich seufzte: „Irgendwie hat sie Recht." Kian grinste: „Du gibst also zu, dass ich dir einen der besten Orgasmen deines Lebens beschert habe und dein tiefster Wunsch meine Hand auf deinem Arsch ist, bis ich dich gegen die nächstbeste Wand vögle?" „Nein ich meinte, dass sie alle Rechte hat, du Arschloch." Kian lachte und öffnete die Tür des Kühlschranks. „Wir könnten deine Wünsche auch direkt hier umsetzen... Es gibt sogar Schlagsahne." Ich boxte ihn in den Arm: „Vergiss es." Er öffnete die Tür noch weiter und ich sah hinein. Das Essen häufte sich nur so. Kian ging indessen weiter und holte hier und da etwas aus den Vorratsregalen. „Was ist das hier eigentlich für ein Gebäude?" Kian sah mich verständnislos an: „Was meinst du?" „Naja, es ist nicht euer Haus, aber für eine Veranstaltungshalle, die ihr extra für heute gebucht habt, kennst du dich hier zu gut aus.", ich deutete auf ihn, während er immer noch gezielt die Regale durchsuchte. „Meine Grandma hat früher in den Nebengebäuden gewohnt. Wir haben nach ihrem Tod alles geerbt, aber inzwischen hat mein Dad alles hier zu einem Hotel umgebaut. Normalerweise finden hier Hochzeiten statt, aber auch alle unsere Familientreffen. Da kennt man sich nach einer Zeit gut aus." Ich grinste: „Ihr seid echt schrecklich Reich." Kian grinste zurück: „Und genau deshalb können wir uns sowas leisten.", er deutete auf eine Torte die in der Ecke stand


Anmerkung:

Hey ich hätte eine kurze Frage, falls das irgendwer liest. Ich mache ja eher wenig Absätze und es fällt mir teilweise selbst schwer die Kapitel im Nachhinein zu lesen, allerdings kopiere ich sie meist einfach von Word rüber, deshalb müsste ich sie sonst zwei Mal bearbeiten... Habe mich übrigens jetzt darauf festgelegt, dass jeden Abend nur noch ein Kapitel kommt, ich aber ab und zu mehrere hochlade. Hoffe das stört keinen. <3

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