Part 34

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Obis Sicht:

Ich werde aus dem Zimmer gebeten. Ich setzte mich in den Wartebereich und nehme mein Handy raus. Ich schreibe mal meiner Mama, damit die auch bescheid wissen.

Du: Hey Mama, Y/n ist gerade dran und ich sitze hier im Warteraum. Der Arzt meinte, dass ich wahrscheinlich in einer Stunde wieder zu ihr rein darf. Sie schläft ja während er Behandlung. Ich hoffe, dass alles gut geht und, dass es ihr danach gut geht.

Mama: Hey mein Schatz, mach dir keine Gedanken. Y/n ist unglaublich stark und sie wird das rocken, aber du musst für sie da sein. Rede ihr einfach gut zu. Ich habe gestern Abend auch nochmal mit ihr geschrieben und da hat sie mir gesagt, wie aufgeregt sie ist.

Du: Echt? Das hat sie mir gar nicht erzählt. Naja, jetzt heißt es für ich warten und hoffen.

Mama: Das schaffst du. Wir denken ganz fest an euch.

Ich lege mein Handy weg und schaue aus dem Fenster aber das macht mich verrückt. Ich nehme wieder mein Handy zur Hand und schaue mir Bilder von Y/n und mir an. Sie ist auf jedem Bild, das ich von ihr habe, wunderschön. Ich schaue mir gerne Bilder von uns an. Dann gehe ich ein bisschen durch Insta. Viele meiner Freunde sind ins Ausland gegangen. Jule ist mit ihrem Freund auf den Malediven. Jule, stimmt ich wollte ihr mal schreiben.

Du: Hey Julchen, ich wollte mal fragen, wie es auf den Malediven ist und wie es euch geht.

Julchen: Hey Obiiii, alles bestens wir chillen fast den ganzen Tag am Strand und werden schön braun. Und bei euch so?

Du: Geil. Wir liegen gerade auch am Strand und chillen ein bisschen. Nachher gehe wir noch in den Kraftraum von unserem Hotel.

Julchen: Ja, das hört sich nach meinen Mädels an. Lieb dich

Du: Lieb dich auch

Natürlich habe ich jetzt gelogen, aber wir wollten es ja erstmal keinem erzählen sonst macht sich jeder Hoffnungen und am Ende wird es vielleicht gar nichts. Ich schaue noch ein bisschen durch Insta und plötzlich geht die Tür auf und ein Arzt kommt auf mich zu. Ich schaue noch schnell auf die Uhr und tatsächlich ist schon eine Stunde rum. Der Arzt sagt mir, dass Y/n jetzt gleichwach sein wird und ich zu ihr kann. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und folge ihm. Y/n liegt in einem Bett und schläft friedlich. Ich setzte mich an ihr Bett und nehme ihre Hand.

Y/n's Sicht:

Ich werde wach und Lena hält meine Hand. Sie lächelt mich an und ich schaue mich erstmal um. Wieso bin ich denn im Krankenhaus? Ach ja, stimmt jetzt kann ich mich erinnern. Ich schaue wieder zu Lean und lächle leicht.

Obi: Wie geht es dir Schatz?

Du: Ich habe ein bisschen Bauchweh und bin müde und erschöpft, aber sonst ganz gut.

Obi: Ok, dann ruhen wir uns schön aus.

Lena streichelt mit ihrem Daumen über meinen Handrücken und gibt mir vorsichtig einen Kuss auf meine Stirn.

Du: Hat der Arzt irgend etwas gesagt?

Obi: Ne-

In dem Moment kommt der Arzt rein und lächelt mich aufmunternd an.

Arzt: Hallo, wie geht es ihnen?

Du: Ich habe Bauchschmerzen und fühle mich sehr erschöpft, aber sonst geht es mir gut.

Arzt: Ok, das ist völlig normal. Ja, also es hat alles problemlos geklappt. In einer Woche dürfen sie dann testen.

Obi: Vielen Dank.

Der Arzt sagt noch, dass ich morgen früh das Krankenhaus verlassen kann, gibt uns beiden die Hand und geht dann. Obi grinst mich an und sagt

Obi: Kuscheln?

Du: Klar

Ich hebe meine Decke hoch und Lena legt sich neben mich. Ich kuschle mich an sie und schlafe direkt wieder ein.

Obis Sicht:

Sie ist in meinem Arm eingeschlafen. Sie ist so süß, wenn sie schläft. Ich streichle vorsichtig ihren Kopf und denke etwas nach. Dann nehme ich mein Handy und schreibe meiner Mutter.

Du: Hi Mama, Y/n hat alle gut überstanden. Der Arzt ist zufrieden und morgen früh dürfen wir das Krankenhaus verlassen. Sie schläft jetzt in meinem Arm, da sie Bauchschmerzen hat und ziemlich erschöpft ist.

Mama: Hallo Maus, das freut uns. Wenn ihr mögt könnt ihr uns ja morgen mal anrufen. Pass schön auf sie auf.

Du: Ja, das mache ich.

Ich schlafe dann auch ein.

Y/n's Sicht:

Ich wache auf und blicke auf die Uhr. Es ist schon um acht. Wir haben gestern wirklich den halben Tag geschlafen. Meine Bauchschmerzen sind weg und ich fühle mich wieder sehr gut. Ich schaue nach links und sehe, dass meine Freundin noch schläft. Ich richte mich auf und verteile Küsse auf ihrem Gesicht. Sie macht langsam die Augen auf.

Obi: Wie geht es dir, Süße?

Du: Gut und dir?

Obi: Auch gut. Wir haben gestern ja den halben Tag verschlafen

Du: Ja, das haben wir, Schatz

Wir machen uns dann fertig und packen unsere Sachen zusammen. Wir lassen im Anschluss das Krankenhaus und fahren mit einem Taxi zurück zu unserem Hotel. Wir stellen meine Tasche ab und setzten uns auf den Balkon. Lena nimmt ihr Handy raus und nimmt meine Hand in ihre.

Obi: Wollen wir mal meine Eltern anrufen?

Du: Ja, klar

Obi ruft ihre Mama über Facetime an und sie geht direkt an. Ihr Papa saß direkt daneben

M: Hey ihr beiden

P: Hallo, wie geht es euch ?

Du: Ganz gut

M: Das freut mich. Hast du gut schlafen können?

Du: Ja

Sage ich und lache verlegen. Obi legt ihre Hand auf meinen Oberschenkel und lächelt mich verliebt an.

P: Was macht ihr dann die nächsten 5 Tage noch so?

Obi: Nichts bestimmtes auf jeden Fall lassen wir es langsam angehen, wegen Y/n.

M: Ja, immer mit der Ruhe

Wir reden noch ein bisschen und dann legen wir auf. Obi lächelt und schaut aufs Meer hinaus.

Du: Ich will dir nicht den Urlaub versauen

Ihr Lächeln verschwindet und sie schaut mich ernst an.

Obi: Wieso solltest du mir den Urlaub versauen?

Du: Weil wir nichts richtig machen können, weil ich ja langsam machen soll

Obi: Solange du bei mir bist ist alles schön, außerdem können wir ja einfach an den Strand gehen und ein bisschen chillen, ok Babe?

Ich nickt und Obi küsst mich. Wir verbringen den Tag dann noch im Bett, weil ich doch wieder etwas müde geworden bin.


Lena Oberdorf- meine erste große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt