Kapitel 4

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Der blonde ließ mich die ganze Autofahrt nicht los und streichelte weiter mein Haar. Als ich dachte er ließ mal locker wollte ich direkt weg, doch er ließ es nicht zu. Ich hatte höllische Angst vor das, was jetzt passiert.

Als der Wagen zum stehen kam, stiegen dann endlich alle 3 aus. Nickolas öffnete dann den Kofferraum und grinst wie immer.

mi amore, wir sind da." er griff dann belustigt zu meinen zusammengebunden Fußknöchel und zog mich zu sich. Er schmiss mich dann über die Schulter. Bevor ich irgendwas machen konnte, kam der blonde und zeigt mir seine Pistole.

„Du weißt was passiert wenn du dich währst." lächelte er und ging gemütlich hinter Nickolas her und beobachtet mich die ganze Zeit.

„Rio, du nimmst mir immer die Worte aus dem Mund." lacht Mattheo und legte ein Arm um den besagten Rio und sie sprachen auf Spanisch weiter, wo ich schon wieder abgeschaltet habe. Ich wehrte mich nicht. Ich tat einfach garnichts.

Wir betraten dann eine riesige Villa, welche mich zum Staunen brachte. Ich schaute mir nochmal mit einem Sehnsüchtigen Draußen alles an und schaute irgendwie nach einem Fluchtweg. Natürlich schlossen Rio und Mattheo die Rio schnell hinter sich und trugen mich die Treppe hoch. Wir gingen viel Gänge entlang und kamen dann in einem Raum an. Nickolas setzte mich auf Bett und durchschnitt mir die Kabelbinder. Danach nahm er mir das Tuch ab.

„So mi amore, wie gefällt die dein Zimmer?" er streckte die Arme aus, um es mir zu demonstrieren.

„Wann kann ich nach Hause?" fragte ich direkt. Rio lachte nur bei meiner Frage und schritt bestimmt auf mich zu und umfasste mein Kinn, sodass ich ihn anschauen musste.

„Ich glaub du hast es immer noch nicht verstanden, chica. Du gehst nicht mehr nach Hause. Du wirst mit uns nach Spanien fliegen."

Ich riss erschrocken die Augen auf.

„Aber-„ fing ich an, doch er hielt mir schnell den Mund zu und legt den Zeigefinger auf seine Lippen, um mir deutlich zu machen ich soll still sein.

„Ruh dich aus. Das war ein aufregender Tag für dich und sehr anstrengend" er bewegte sich zur Tür und Mattheo folgte ihm. Rio verweilte noch einen Moment bei mir un zwinkerte mir dann Grinsend zu. Er erhebe sich und ging gelassen zur Tür. Nickolas schloss diese und schließt von außen ab. Die Schritte verstummten dann irgendwann und ich war alleine. Ich ging schnell zum Fenster und schaute raus.

Okay so hoch bin ich nicht... und der Wald ist auch nur wenige Meter hinter der Mauer... ich tüftelte an meinen Plan weiter. Es waren zum Glück keine Wachleute draußen, was mich stutzig machte, aber ich muss es mir zum Vorteil nutzen. Ich überprüfte also, ob das Fenster verschlossen war, welches komischer Weise garnicht war. Ich machte dieses auf und schaute nochmal zur Tür.

Okay 3...2...1...

Ich sprang dann selbstsicher runter und schaute mich kurz um. Ich rannte hektisch Richtung Tor und öffnete dieses. Ich rannte dann den Weg entlang so schnell ich konnte.

la piel se cae!" rief die wütende Stimme von Mattheo.

Sie hatten es bemerkt... Scheiße

Ich rannte schneller in den Wald und hörte jemanden hinter mir Sprinten, der deutlich schneller war als ich. Er drückte mich mit seinem ganzen Körpergewicht nach unten. Mir liefen Tränen der Verzweiflung runter.

„Was sollte das?!" brüllte mir Rio ins Ohr und drückte mein Kopf heftig gegen den Boden. Ich weinte und bekam vom Sekunde zu Sekunde mehr Angst.

„Ich wollte doch nur nach Hause..." schluchzte ich. Er packte mich dann ruckartig an den Haaren und zog mein Kopf in den Nacken, sodass ich ihn anschauen musste.

„Das wird nicht nochmal passieren. Das was jetzt passiert ist allein deine Schuld und deine Verantwortung" sagte er kalt, doch es legte sich ein gefährliches Grinsen auf seine Lippen. Er packte mich und schmiss mich brutal über seine Schulter. Ich weinte und wollte nur nach Hause.

Er trug mich in wieder in die Villa und ich konnte jetzt schon, die Blicke der anderen bemerken. Nickolas trat an mich ran und verpasste mir eine heftige Ohrfeige, sodass mein Kopf zur Seite flog. Danach trat Mattheo zu mir und tat es ihm gleich, nur auf der anderen Wangen. Meine Wangen brannten und ich schaute sie dann an.

„Sehe ich noch eine Träne von dir gibst noch eine." sagte er eiskalt und ging dann weg. Mattheo folgte ihm. Ich hörte sofort auf zu weinen und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Rio trug mich nach oben, aber ging nicht in das Zimmer, wo ich zuerst drin war, sondern in ein anderes. Dieser Raum war größer und hübscher eingerichtet.

Rio schmiss mich brutal aufs Bett un drückte mich runter. Er holte Handschellen raus und befestigte meine Arme über mein Kopf und ließ dann von mir ab.

„Das ist nur passiert, da du abgehauen bist, chica und diese Strafe war noch milde. Es wird immer schlimmer wenn du nicht auf uns hörst." er grinste und legte sich dann neben mich. Er schaltete das Licht aus und kuschelte sich an mich. Er schlief schnell ein.

Ich starrte nur die Decke an und eine einzelne Träne verließ mein Auge...

La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt