Ich starrte die ganze Zeit nur auf meinen leeren Teller, da ich fertig und die 3 sich unterhielten. Die Bediensteten redet auch nicht mit mir, da sie es nicht durften oder so. So hatte ich zumindestens das Gefühl gehabt. Nickolas schenkte mir ab und zu Blicke aus dem Augenwinkel um zu schauen was ich machen.
1 Stunde später
Die 3 verabschiedeten sich und gingen in ihr Zimmer. Natürlich kam Nickolas auf mich zu und nahm mein Handgelenk. Er zog mich dann die Treppen hoch in sein Zimmer.
(Hoffe euch gefällt es wenn nicht, dann stellt euch anderes vor)
Ich staunte über den Anblick seines Zimmer, da es so riesig war und einen gewaltigen Ausblick auf die Landschaft hatte. Ich wurde aus meine Gedanken gerissen, als ich das Schloss hörte, welches mich und Nickolas hier einsperrte. Wundern tut es mich nicht, dass er uns hier eingeschlossen hatte nach der letzten Aktion von mir.
Er kam also auf mich zu und zog mich zum Bett und dirigierte mich drauf. Er zog mich zum Bettpfosten und kettete meine Arme wieder an. Es war nicht grade ein angenehmes Gefühl seine Arme die ganze Zeit über den Kopf zu haben, da sie nach einiger Zeit taub wurden.
„Sei froh, dass ich dich nicht auf den Boden schlafe lasse." sagte er kalt, aber lächelte etwas dabei.
„Kette mich los. Meine Arme tuen immer so weh... Bitte." versuchte ich es, doch er lachte auf und schüttelte den Kopf.
„Denkst du wirklich, dass ich so dumm bin? Vergiss es und schlaf jetzt. Ich muss noch etwas Arbeiten und störe mich dabei nicht, ansonsten kleb ich dir den Mund zu oder wende andere Methoden an, mi amor" er lächelte schief und zwinkerte mir dann zu. Er verschwand eine Treppe hinauf und ich lag hier unten ans Bett gefesselt. Ich war zwar still, doch schlafen konnte ich nicht.
Was soll ich denn jetzt tun? Wie soll ich die Ketten loskriegen...
Ich rüttelte ab und zu an den Ketten, doch es brachte leider nichts, außer dass sie sich in meine Haut bohrten. Ich merkte jetzt schon, dass meine Arme taub wurden und schwerer. Ich wollte sie einfach nur nach unten tuen, doch es klappte nicht. Ich seufzte etwas und versuchte zumindestens etwas zu Schlafen.
2 Stunden später
Ich war leider immer noch wach, da meine Arme wehtaten und ich deswegen nicht schlafen konnte. Nickolas kam dann nach einiger Zeit runter und sah, dass ich wach bin. Er runzelte die Stirn.„Das mit Schlafen hast du nicht verstanden, oder?" fragte er streng, doch auch etwas belustigt.
„Wie soll ich schlafen? Meine Arme tuen höllisch weh und ich kann dabei nicht schlafen." Ich schaute dann weg, doch er fingering Kinn ein und zwang mich ihn anzuschauen.
„Bettel darum, dass ich dir die Ketten abnehme." er schaute mich ernst an und er wich meine Blick auch nicht aus. Ich schaute ihn verwirrt an.
Meinte er das grade Ernst? Ich soll ihn anbetteln. Wie ein Hund?
„Was?" Bekam ich nur heraus und ein Lächeln zierte seine Lippen, was unwiderstehlich bei ihm aussah.
Nein, Nein, Nein! Was denk ich da?! Auf gar keinen Fall!
„Du hast mich schon richtig verstanden, mi amor. Bettele darum, dass ich sie dir abnehme und vielleicht werden deine Gebete erhört." er grinste und schaute mich abwartend an.
Sollte ich ihn wirklich deswegen anbetteln? Ich überlegte und gab dann nach.
„Bitte Nickolas, bitte nimm mir die Ketten ab. Sie tuen mir schrecklich weh." bettelte ich nun darum, dass er sie abnimmt.
„Na geht doch und mi amor, nenn mich Nick. Ich finde es schöner wenn du mich so nennst, da es nicht langgezogen ist und es dann etwas besonderes ist." er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen und legte sich dann zu mir und nahm mir überraschenderweise die Fesseln ab, doch leider tat er dafür was anderes. Er nahm Handschellen und kettete unsere Handgelenke aneinander.
„Hey was soll das? Du meintest du tust sie mir ab!" Ich war total verwirrt, aber doch etwas erleichtert, da meine Arme sich grade bedankten dabei.
„Du wolltest sie nur von da oben abhaben und ich lasse dich nicht ungefesselt schlafen, mi amor." lächelt und zog mich an seine Brust. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, da er wahrscheinlich nur wütender auf mich wird.
„Soll ich dir sagen, warum du mich Nick nennen darfst?" er hatte sein Gesicht in meinem Nacken liegen, was mich etwas rot und nervös werden ließ.
„Dann sag es" hauchte ich ihm zu und versuchte nicht nervös zu klingen, was einigermaßen klappte.
„Ich gebe diesen Namen nur weiter für Menschen die ich gern habe.." Ich merkte wie er in meinen Nacken grinste. Ich wurde dann nach einiger Zeit müde und schloss dann die Augen.
„Schlaf ruhig, mi amor." flüsterte er noch.
Und so schlief ich ein...
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La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~
RomanceAnila Edogavaz. Ein ganz normales Mädchen, was in LA lebt mit ihrer Familie. Eines Tages stürmten maskierte Männer in ihre Schule. Alle Schüler versammelten sich dann in einer großen Halle. Dort standen 4 Männer, die alles planten. Was passiert nun...