Kapitel 14

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Okay... er wird immer gruselig..

Er kam dann auf mich zu und sein Lächeln ließ Gott sei dank etwas nach.

„Komm. Es gibt Frühstück." er nahm mich am Handgelenk und zog mich vom Bett. Ich seufzte nur darauf. Wir gingen wieder in diesen riesigen Essenssaal, wo schon Rio und Mattheo warteten. Er platzierte mich neben sich und fingen dann an zu Essen. Sie unterhielten sich sehr leise und grinsten dann genauso wie Nick zu mir rüber. Ich ignorierte es, weil ich keine Lust auf Ärger hatte. Als alle fertig waren standen sie auf und ich schaute auf.

„Mattheo, du musst heute nicht viel machen. Pass auf, dass sie nicht abhaut." Nick nickte dann den beiden zu und ging dann. Rio ging dann wieder in die andere Richtung und zwinkerte mir zu. Mattheo stand auf und ging zu mir. Er nahm meine Hand und zog mich mit. Wir gingen viele Treppen und viele Gänge entlang bis wir schlussendlich bei einem Zimmer ankamen. Er schob mich rein und schloss ab. Das Zimmer war riesig. Am Rand war eine Bar, die garnicht so klein war.

Hier sind alle Alkohliker...

Er nahm dann mein Handgelenk und kettete mich mit einer Handschelle ans Bett. Er kniet sich dann vor mir und nahm mein Kinn in die Hand.

„Ich muss kurz was erledigen. Bau keine Scheiße, dulzura." er grinste dann und erhob sich. Er schloss auf und ging dann raus, jedoch schloss er nicht ab.

Okay, wenn ich die Handschelle los werde kann ich dann einfach raus, aber wie soll ich sie aufbekommen?

Da fiel mir was ein. In meinem Haar befand sich eine Haarklammer. Ich wühlte rum und tatsächlich fand ich sie. Ich nahm sie aus meinem Haar und setzte sie in die Handschelle.

Komm schon.. geh auf..

Und da war es. Es machte Klick und die Handschelle war auf. Ich tat die Klammer wieder in mein Haar und ging zur Tür. Ich öffnete diese und schaute einmal nach rechts und links in den Gang. Nichts. Ich huschte nun schnell durch die Tür und schlich die Gänge entlang. Mir kam zum Glück keiner Entgegen. Ich ging leise sie die Treppen runter und suchte nach der Tür.

Wo ist sie nur...

Langsam verzweifelte als ich sie endlich sah, wo wir rein kam und dort standen auch keine Wachen. Diese ließ sich auch ganz gut öffnen. Draußen standen ein paar Wachen, doch alle hatten den Rücken zu mir gedreht. Ich wäre dumm wenn ich diese Gelegenheit nicht nutze. Ich huschte schnell zum Tor, was niemand bemerkte und öffnete dieses.

„Hey?! Sie haut ab!" das war mein Zeichen. Ich rannte so schnell in den Wald, wie ich nur konnte. Ich hatte einen guten Vorsprung, welchen ich auch gut nutze. Ich rannte immer tiefer in den Wald bis ich niemanden mehr hörte. Ich blieb kurz stehen und atmete durch, da ich nicht mehr konnte. Danach lachte ich.

Ich hab's geschafft... naja fast. Ich muss jetzt erstmal hier raus finden und dann wieder nach LA, was nicht so einfach ist... oh man...

Ich ging dann durch den Wald in der Hoffnung einen Ausweg zu finden, doch schien er weit weg zu sein. Ich fand in der Nähe einen Brombeerstrauch zu welchen ich ging. Ich pflückte mir ein paar und ging dann weiter und dann sah ich die Straße. Ich ging auf diese zu und riss die Augen auf...

La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt