Die Hunde schauten mich genauso an, wie ich sie.
„Und ihr sollt wirklich auf jedes Wort hören?" Ich schaute sie skeptisch an, doch probierte mein Glück.
„Legt euch hin." sie taten es direkt ohne groß darauf zu warten.
„Okay... sehr komisch." Ich ging zum Fenster und öffnete dieses. Ich atmete die frische Luft ein und sah, dass wir garnicht so weit oben waren. Ich kletterte auf das Fenster und ließ meine Beine baumeln und wollte Springen. Beide gingen an zu knurren und gingen auf mich zu. Sie zogen mich am Shirt wieder zurück ins Zimmer.
„Hey! Das war nicht nett." doch sie schauten mich nur böse an und setzten sich vor das Fenster. Ich seufzte. Ich stand auf und legte mich auf das Bett, was die 2 genau beobachten. Die entspannten sich aber und legten ihre Köpfe auf das Bett und schauten mich bettelnd an.
„Was denn?" Ich schaute sie fragend an, doch sie wimmerten. Ich seufzte dann.
„Dann kommt rauf." sagte ich dann und sie sprangen direkt auf das Bett und legten sich neben mich. Ich streichelte ihre Köpfe und dachte nach.
Nach einiger Zeit wurde dann die Tür geöffnet von Rio. Er lachte dann.
„Schon so eingelebt?" lachte er und kam zu mir. Ich murrte nur und schaute weg.
Plötzlich wurde ich über die Schulter geworfen was mich aufschrien ließ vor Schreck. Er ging dann so mit mir raus und ich verstand garnichts mehr.
„Was machst du da?!" fragte ich und wollte runter
„Denkst du wir sind blöd? Du wolltest vorhin aus dem Fenster springen und abhauen. Wir waren zu nett zu dir." erwiederte er nur darauf und ging viele Treppen runter. Ich bekam immer mehr Panik und wollte mich aus seinen Griff befreien, doch ließ er das nicht zu. Er schmiss mich dann in eine Zelle und sperrte zu. Er hockte sich vor mich hin und griff nach meinem Gesicht durch das Gitter und brachte es nah zu seinem.
„Du wirst mal Diego kennenlern, chica." er lachte und hinter ihm erschien ein Mann.
„Du wirst danach nie wieder abhauen." er verließ dann den Kerker und der Mann trat in die Zelle. Er packte mich brutal am Hals und drückte mich gegen die Wand. Ich fing an nach Luft zu schnappen und wimmerte. Er zog mir zuerst mein T-Shirt aus und kettete mich mit dem Gesicht zur Wand an. Er fixierte meine Arme oben. Ich fing an zu weinen.
Ich hörte ein Knall und dann den brennenden Schmerz. Ich schrie auf.
Er peitscht mich aus?!
So ging es die ganze Zeit weiter. Er peitschte mein ganzen Rücken aus und ich schrie und weinte mir die Seele aus dem Leib. Es fühlten sich an wie Stunden, als er endlich aufhörte. Er kettete mich los und ich sackte zu Boden. Ich wimmerte vor Schmerz und hatte Angst. Er ließ dann mein T-Shirt über meinen Kopf fallen und verschwand dann. Ich weinte die ganze Zeit und der Schmerz.
Unbekannte Zeit später
Es öffnete sich dann wieder eine Tür und ich hatte panische Angst. Ich fing wieder an zu weinen und machte mich noch kleiner als jetzt schon. Jemand hob mich hoch, doch ich konnte nicht sehen, wer es war. Ich fing an zu schreien vor Angst und wollte runter. Jemand stellte mich ab und zog mir mein Shirt wieder an. Ich blickte in die Augen von Nick.
Danach warf er mich über die Schulter und ich weinte nur mehr. Ich boxte auf seinen Rücken, doch er ließ mich nicht los. Wir gingen die Treppen wieder rauf und er setzte mich in „meinem" Zimmer wieder ab. Danach ging er ohne ein Wort. Ich sah wie Delgado und Diabo mich ansahen. Sie hatten die Ohren angelegt und wimmerten. Ich ging ins Badezimmer und sperrte mich ein. Die Hinde kratzten von draußen aus gegen die Tür und fingen an zu bellen, doch ich rutschte die Tür runter und zog meine Knie an und weinte.
Nach einiger Zeit hatte ich keine Tränen mehr und keine Kraft. Ich stand wackelig auf und starrte mich im Spiegel an. Ich zog vorsichtig mein T-Shirt aus und drehte mich um. Ich riss vor Schock die Augen auf. Mein ganzen Rücken zierten blaue und rote Linien. Ich taumelte etwas zurück und hielt mir die Hand vor dem Mund.
Es klopfte von draußen.
„mi amore, mach die Tür auf. Es gibt Essen." sprach dann die Stimme von Nick, doch ich antwortete nicht. Ich zog mein Shirt wieder an und setzte mich auf den Klodeckel.
„Mach die Tür jetzt auf!" wurde er immer lauter, doch das war mir egal. Ich blieb stur und ließ die Tür zu, doch das war ein Fehler. Die Tür wurde dann aus den Angeln gehoben und dort stand ein wütender Nick. Er kam bedrohlich auf mich zu und gab mir eine Backpfeife, die deutlich laut war. Mein Gesicht flog dadurch zur Seite und mir liefen Tränen über die Wangen. Er nahm mein Gesicht zwischen zwei Finger, sodass ich ihn anschauen musste.
„Mach das noch einmal und ich schicke dich wieder darunter, verstanden?!" wurde er lauter und mir liefen immer mehr Tränen runter.
„Ja.." flüsterte ich leise und er ließ dann von mir ab. Er nahm dann mein Handgelenk und zog mich aus dem Zimmer wieder in den riesigen Essenssaal. Er drückte mich wieder auf einen Stuhl zwischen ihm und Mattheo. Gegenüber von mir saß Rio und schaute mich etwas mitleidig an. Nick fing dann an zu Essen mit Mattheo, doch ich schaute nur runter auf meinem befüllten Teller. Mir liefen nur stumm Tränen runter...
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La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~
RomanceAnila Edogavaz. Ein ganz normales Mädchen, was in LA lebt mit ihrer Familie. Eines Tages stürmten maskierte Männer in ihre Schule. Alle Schüler versammelten sich dann in einer großen Halle. Dort standen 4 Männer, die alles planten. Was passiert nun...