Ich musst wohl nochmal eingeschlafen sein, da jemand durch die Tür reingekommen ist und sie wieder geschlossen hatte. Ich schaute nichtmal zur Tür, sonder nur aus dem Fenster und hoffte, dass die Person einfach wieder geht, weil sie ja vielleicht dachte ich schlafe. Schritte näherten sich meinen Bett und eine Hand strich plötzlich durch meine Haare, was mich zusammenzucken ließ. Ich drehte mich schnell um und schaute in die Augen von Nickolas, der sich auf mein Bett gesetzt hatte und mich anschaute.
Er zog mich dann zu sich und legte sich mit mir auf mein Bett. Ich wollte direkt mein Kopf von seiner Brust heben, doch er legte seine Hand auf mein Kopf und drückte diesen dominant runter.
„Hat dir Rio nicht gezeigt, was passiert, wenn du dich widersetzt, mi amor" sagte er kalt und strich mir Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich zuckte zusammen, als er dies erwähnte und ließ ihn dann einfach machen.
„Gut das wir uns verstehen." Sein Unterton war wie immer kalt und zeigte mir deutlich, dass ich mich hier fügen muss und nichts zu sagen habe außer sie erlauben mir es. Allein dieser Gedanke machte mich schon sauer, da sie nun alles bestimmen dürfen und das schlimme ist, ich kann nicht,al was machen. Sie sind eine Spanische Mafia und ich ein normales Schulmädchen, welche sie schlagen, wenn ich was falsches mache.
Nickolas strich mir weiter durchs Haar und tippte die ganze Zeit, was am Handy und ich lag weiterhin auf seiner Brust mit vielen Gedanken, wie ich ihn schlagen, treten oder beißen könnte, doch umsetzten wahrscheinlich nicht, da sie es mir 100mal schlimmer zurück zahlen würden. Dennoch werde ich nicht hier ewig hocken. Wenn sich mir eine Fluchtmöglichkeit bietet, werde ich diese sofort nutzen, egal was passiert. Ich werde hier nicht länger mit diesen Psychopathen rumhocken und mich unterdrücken lassen.
„Es ist Zeit fürs Mittagessen. Rio hat es dir ja gesagt, dass du wieder zum Mittag essen darfst." er stand mit diesen Worten auf und wartete an der Tür auf mich. Ich ging also zurTür und er hockte sich vor mich hin, um mir die Fußfessel zu lösen. Es war wieder angenehm, da es langsam anfing zu scheuern und dementsprechend weh tat.
Nickolas nahm dann meine Hand und führte mich die Treppen runter in einen Riesen Speisesaal. Es hielt sich alles in einem schönen matten schwarz mit einem Riesen Ausblick auf einem Wasserfall, was mich staunen ließ.
Nickolas drückte mich dann auf einen Stuhl. Ich war jetzt schon wieder genervt von allen, da ich hierauf keine Lust hatte und einfach in mein Zimmer wollte, wo ich einigermaßen meine Ruhe hatte. Um uns herum standen überall Bedienstete, die sehr jung aussahen.Machen sie das etwa freiwillig oder werden sie auch dazu gezwungen?
Irgendwann wurde uns dann Essen serviert und vor uns abgestellt. Es sah eigentlich richtig lecker aus, doch wusste ich nicht, ob da nicht doch was drinn ist, was mich misstrauisch werden ließ.
„Fang an zu Essen oder ich fütter dich, dulzura" Mattheo lächelte mich schief und aß dann selber. Ich nahm dann vorsichtig meine Gabel, da ich nicht gefüttert werden wollte und fing langsam an zu Essen. Es war diesmal nichts drinn, was mich aufatmen ließ. Ich aß langsamer als die 3, da sie schon fast fertig war und ich grade mal bei der Hälfte. Als ich fertig war trank ich dann etwas und lehnte mich dann zurück. Ich dachte nach, wie ich hier aus Spanien fliehen konnte und wieder nach Los Angeles oder wie ich zumindestens jemanden erreichen konnte.
Plötzlich streich mir jemand von hinten durch die Haare, was mich zusammenzucken ließ, da ich ihn erwartet hatte. Ich drehte mein Kopf etwas und sah Nickolas.
„Du wirst heute Nacht bei mir schlafen, da du dir erst verdienen musst alleine zu schlafen." er lachte etwas.
„Ich werde-„ fing ich an, doch Nickolas gab mir einen warnenden Blick, dass ich nicht widersprechen sollte. Also nickte ich dann etwas mit abgewandten Blick und schaute auf meinen leeren Teller.
Ich werde ganz bestimmt nicht bei ihm schlafen!...
DU LIEST GERADE
La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~
RomanceAnila Edogavaz. Ein ganz normales Mädchen, was in LA lebt mit ihrer Familie. Eines Tages stürmten maskierte Männer in ihre Schule. Alle Schüler versammelten sich dann in einer großen Halle. Dort standen 4 Männer, die alles planten. Was passiert nun...