Kapitel 22

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Nun war ich wieder im Zimmer und schaute aus dem Fenster.

Ich will hier raus!

Langsam wurde mir das echt zu viel hier. Ich werde von hier nach da jedes Mal geschliffen oder muss im Zimmer bleiben. Sie hatten mich auch zu allen übel mal wieder eingesperrt, da ich ja daraus lernen soll.

Es war spät abends und mir war warm. Ich öffnete leise das Fenster und genoss die frische Luft. Ich drehte mich einmal um und sah, dass die beiden mich anschauten und kamen auf mich zu. Ich kraulte beide hinter den Ohren.

„Ich will dich nur nach Hause." Ich schaute beide Hunde an und seufzte dann.

„Und ich werde schon verrückt und erwarte Verständnis... von 2 Hunden." diese aber schienen das irgendwie zu verstehen und schmeckten mich ab. Die beiden schaute sich an und verständigten sich dann irgendwie.

Haben die beiden mich verstanden?

Die beiden schauten einmal zur Tür, ob jemand kam, doch es kam keiner. Diabo tapste dann zu den Leinen und nahm sich beide. Er hielt sie mir entschlossen entgegen.

„Ihr lasst mich gehen?" Diabo schaute mir entschlossen entgegen. Ich lächelte freudig.

„Ich danke euch so." Ich küsste beide auf den Kopf und nahm die Leine. Delgado ging zum Fenster und schnupperte. Er sprang dann runter und Diabo folgte ihm. Ich schluckte und sprang hinter her. Die beiden schauten sich um nach Wachleuten, doch auch davon war keiner in Sicht. Diabo ging vor und Delgado ging neben mir her.

Mit schnellen Schritten gingen wir übers Gelände und kamen dann am Zaun an. Beide sprangen ohne Probleme rüber und warteten auf mich. Ich kletterte rüber und kam Gott sei dank gut auf, sodass wir zügig weiter gingen konnten.

Irgendwann drehte Diabo sein Kopf in die Richting, wo das Haus lag. Danach wurden beide schneller. Delgado nahm die Leine aus meiner Hosentasche und schau mich erwartungsvoll an. Ich leinte ihn an und er fing dann schneller zu gehen. Ich denke er wollte sichergehen, dass ich hinterher kam und sie nicht verlor. Ich fing dann an neben ihnen herzulaufen.

Nach einer Weile sah ich Diabo am Waldausgang stehen und auf uns warten. Als er uns sah wartete er auf uns und blieb dort. Wir kamen dann bei ihm an und gingen dann weiter. Wir liefen am Straßenrand entlang, wo direkt der Wald auch war.

Diabo drehte Ruckartig den Kopf zurück und lief in den Wald, wo Delgado mich hinterher zog. Er zog mich hinter einen dicken Baum und beide lichten von beiden Seiten auf die Straße. Ich hörte nur ein Auto, was vorbei fuhr. Sie zogen dann schnell ihre Köpfe ein und blieben still.

Wir warteten ca 10 Minuten und Diabo ging dann weiter, aber durch den Wald und nicht mehr am Straßenrand. Ich wurde langsam immer müder, was die beiden auch bemerkten, aber sie gingen zügig weiter. Ich schätze mal, damit sie uns nicht erwischen. Also gingen wir immer weiter und weiter bis wir endlich die Stadt sahen.

Ich atmete erleichtert aus und mir liefen ein paar Tränen der Freude runter, jedoch wischte ich diese schnell weg, da es noch zu früh war. Wie liefen also schneller in die Stadt und ich schaute mich um.

Als ich ein Motel sah, pfiff ich Diabo zu mir, der sofort ankam. Ich meinte ich auch schnell an und ging mit beiden rein.

„Hallo, ein Zimmer für 1 Nacht und 2 Hunde." sagte ich und sie schaute mich an und lächelte.

„Gerne. Das macht 40€." ich dachte nach und mir fiel was ein.

„Schreiben sie es auf den Namen García." sagte ich und sie nickt lächeln. Sie übergab mir die Schlüssel.

„Zimmer 139." ich nickte dankend und ging mit beiden hoch. Ich schloss hinter uns die Tür und meinte beide ab. Sie machten es sich beide auf dem Bett gemütlich und ich musste lachen. Ich kniete mich vor beiden hin und nahm beide in den Arm.

„Ich danke euch... Ich danke auch so seh.." flüsterte ich ihnen zu und sie schleckten mich ab...

La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt