Kapitel 21

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Es sind nun ein paar Tage vergangen und ich durfte immer noch nichts Essen, weswegen ich mich die ganze Zeit schwach fühlte. Ich kümmerte mich dennoch um Diabo und Delgado, da sie ja eigentlich ganz süß waren. Sie waren so gesehen meine einzigsten Freunde hier. Ich hatte echt schnell abgenommen, was mir echt Angst machte. Ab und zu kam einer der 3 Jungs vorbei und schauten, wie es mir geht. Ich lag eigentlich sonst nur im Bett und sprach kaum zu den Jungs.

Die Tür ging wieder auf und dieses mal war es eine Angestellte. Ich schaute zu ihr und sie hatte Essen in der Hand.

Senor García, hat erlaubt, dass sie wieder Essen dürfen." sie stellte das Essen auf einen Tisch und ging dann wieder. Ich sagte weder was noch schaute ich so direkt an. Es war mir in der letzten Zeit echt egal geworden, ob ich nun was zu Essen bekam oder nicht. Ich wollte nicht nach ihrer Nase tanzen. Ich bin kein Tier, was auf Kommandos hört oder wenn es erlaubt wird, dass ich Esse. Das kotzt mich alles an. Ich will doch nur nach Hause.

Nach ein paar Stunden kam wieder dieselbe Angestellte und schaute auf das Tablett, was ich nicht angerührt habe.

Sie seufzte dann.

pequeño, du musst was Essen. Ansonsten wird es nur schlimmer und dir wird es auch nicht besser gehen." Ich schwieg die ganze Zeit. Ich war nur müde und wollte schlafen, was warscheinlich davon kam, dass ich nichts aß, doch ich bleib standhaft. Als sie sah, dass ich nichts tat, ging sie dann mit dem vollen Tablett wieder raus. Ich schloss nur schwach die Augen und hoffte einfach, dass ich Ruhe haben würde, doch war dem nicht so.

Die Tür wurde erneut geöffnet von Nick, der mich musterte und auf mich zu ging. Er setzte sich auf die Bettkante und strich durch mein Haar, jedoch rutschte ich weg von ihm.

mi amore, du musst Essen. Ich habe dir extra was leckeres zubereiten lassen." erzählte er mir, doch ich wollte nicht.

Ich hörte ihm dann nur seufzten und schon war ich wieder über seine Schulter geworfen. Ich sah wie die Hunde den Kopf schief legten. Ich hatte keine Kraft mich gegen ihn zu wehren oder zu schreien. Ganz ehrlich. Ich hatte auch keine Lust darauf. Er setzte mich dann im Speisesaal ab, wo Rio und Mattheo uns fragend ansahen.

„Du wirst jetzt was Essen, Anila." sagte Nick dann, wo nun auch ich den Blick zu ihn hob. Mein Blick war sehr verwirrt.

Seid wann nennt er mich bei meinem Namen?

Rio und Mattheo schwiegen nur und verkniffen sich sichtlich das Lachen. Ich starrte sie wütend an, was sie jedoch nur noch witziger fanden.

„Na fein. Wenn du es so haben willst." er hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß. Er nahm dann seine Gabel und tat etwas drauf und hielt es mir vor dem Mind, jedoch öffnete ich diesen nicht. Es roch aber so lecker, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief.

„Ich kann hier Stunden sitzen, bis du was isst, mi amore." erwiederte er nur darauf, was mich jedoch nicht überraschte.

„Hälst du" fing ich an und schon hatte ich die Gabel im Mund mit dem leckeren Essen. Er hatte doch nur drauf gewartet, dass ich etwas sagte. Ich murrte nur und fing dann an zu Essen.

„Ich kann auch selber Essen." murrte ich genervt, doch er lachte nur etwas.

„Du Chance hast du leider verspielt." sag er Kur und fütterte mich die ganze Zeit...

La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt