Kapitel 8

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Ich wachte auf, als die Sonne durch das Fenster schien und mich blendete. Ich öffnete die Augen und spürte eine komische Wärme an meiner Wange. Ich schaute runter und sah, dass ich auf jemanden schlief und dieser gewisse jemand Rio war.

Ich war sofort hellwach und schreckte hoch. Rio selber war schon wach und hatte einen Laptop auf seiner Brust und tippte darauf rum. Er schaute dann zu mir und musste Grinsen.

„Gut geschlafen, chica?" er legte dabei den Kopf schief und kam mit seinem Gesicht näher. Ich dich sofort nach hinten und krabbelte weg, doch er fing mich an Fußgelenk ein und zog mich zu ihn.

„Wohin denn so eilig?" lachte er. Er bekam mich am Nacken zu fassen und drückte mich wieder runter auf seine Brust.

„Lass mich los!" schnauzte ich ihn an und versuchte mich aufzurichten, was er nicht zu ließ. Ich spürte plötzlich ein brennen auf meiner Wange, was mich direkt stoppen ließ. Ich hielt mir diese und war geschockt.

Hat er mich grade geschlagen...?

Ich versuchte so gut es geht nicht zu weinen und schaute ihn nicht an. Er fing mein Kinn ein, sodass ich ihn anschauen musste. Er hatte ein Gesichtsausdruck, welcher mich schaudern ließ und mich nicht gegen ihn zu wehren.

„Nickolas hat die bereits gesagt, dass wir die Benehmen beibringen werden, wenn wir in Spanien sind und das ist eine milde Strafe, die du grade bekommen hast. Wenn du dich nicht benimmst wird es immer schlimmer und jetzt benimm dich!" wurde er zum Ende hin lauter, was mich zusammenzucken ließ. Er drückte also mein Gesicht wieder dominant auf seine Brust, was ich dieses Mal zu ließ, da ich Angst hatte, was er ansonsten tuen könnte. Er fing dann noch an meinen Kopf zu streicheln, was mich zusammenzucken ließ.

„So ist es gut, chica." er lachte etwas, was mich nur noch mehr in Panik versetzte. Am liebsten wollte ich nur aufspringen und so viel Abstand zu ihm nehmen wie möglich. Meine Wange fing an zu pochen, was nur noch mehr schmerzte.

Nach einiger Zeit hörte ich, dass er den Laptop zu klappte und ihn beiseite legte.

„Du wirst erst wieder was zum Mittag bekommen, da du dich mir wiederseht hast. Das wäre in 4 Stunden erst wieder." sagte er monoton und stand dann auf. Er nahm diesmal sachte mein Kinn und schaute sich die Wange an, wo er mich geschlagen hatte.

„Da hab ich wohl ein wenig fester gemacht." er streicht drüber, was mich zusammenzucken ließ, da es wehtat. Er lachte dann nur etwas auf

„Naja eine kleine Erinnerung, was sonst passiert, wenn du dich nächstes mal  nicht benimmst, weißt du ja jetzt was passiert." er lächelte mich gruslig an, was mich etwas zurückweichen ließ. Er drehte sich dann um und ging aus der Tür und schloss diese wieder ab, als er ging. Ich stand schnell auf und ging ins Bad, was im Zimmer war. Da die Kette durch das ganze Zimmer reichte, konnte ich problemlos dort hin gehen.

Ich war geschockt als ich mein Spiegelbild sah. Er zierte sich ein großer roter Händeabdruck auf meinem Gesicht, welcher sich langsam blau lila färbte. Mir liefen Tränen runter von diesem Anblick. Ich wusch dann einfach mein Gesicht und ging dann wieder zum Bett in welches ich mir reinlegte. Ich kuschelte mich in die Decke und versuchte mich zu beruhigen.

Wann endet diese Hölle... Wann?!

La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt