Kapitel 24

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Nick zig mich auf seinen Schoß und strich mein Haar an die Seite.

„Das wird Konsequenzen haben, mi amore." flüstert er leise, was mich zum Zittern brachte. Ich wollte schnell von ihm runter, doch er legte seine Arme um meinem Bauch und hielt mich zurück.

Er lachte.

„Wohin denn so eilig, mi amore?." Ich schrie und wollte weg hier. Mir liefen Tränen die Wangen runter.

Plötzlich klopfte es und Jamie machte die Tür auf. Ich schaute sie hilfesuchend in die Augen und sie riss erschrocken die Augen. Ich wollte was sagen, aber es kam nichts vernünftiges raus. Nick legte dann vorsichtig und bedrohlich seine Hand auf meinem Mund und lachte dann.

mi amore, man versteht nichts." die 3 lachen nur und Nick zog seine Pistole und führte sie neben mein Gesicht her, sodass sie auf Jamie zeigte.

„Verzeih pequeño, du hast aber zu viel Gesehen." Nick drückte mich dann rüber zu Rio, welcher mich dann auf seinen Schoß nahm und mein Gesicht in seine Brust drückte. Mir steckte jemand Kopfhörer in meine Ohren und machte ganz laut Musik an, sodass man garnichts mehr hören konnte. Ich hörte nur ein stumpfen Knall.

Ich fing an zu schreien und weinte dabei. Ich wehrte mich gegen Rio, doch sein Griff war viel zu stark und ich spürte dann eine Nadel, die in meinem Arm versenkt wurde. Ich merkte, wie ich immer schwächer wurde und ich in die schwarze Leere gezogen wurde.

Unbekannte Zeit später

Ich wachte in einem gemütlichen Bett auf und schaute mich um. Ich schreckte hoch, als ich merkte das ich wieder in der Villa bin. Ich wollte aufstehen, jedoch merkte ich recht schnell das meine Arme oben fixiert wurden über dem Bett. Ich rüttelte, doch brachte es nichts.

Ich seufzte dann nur und versank dann in meine Gedanken.

Scheiße! Was ist mit Jamie?! Ist sie tot?!

Ich fing wieder an zu weinen und versuchte meine Arme aus den Fesseln zu befreien.

„Jamie... Du hast das nicht verdient..." schluchzte ich und dachte weiter über sie nach. Ich hatte irgendwann aufgehört zu weinen, da es keinen Sinn mehr machte. Wenn sie tot ist bringt es auch nicht über sie zu weinen. Sie hätte es nicht gewollt, dass ich um sie weine. Sie wollte, dass ich stark bleibe und dass hier überstehe. Ich kam damals völlig verängstigt in die Bar und sie hat mich bei sich aufgenommen und mich etwas aufgepäppelt. Zwar kannte wir uns nur 2 Tage, jedoch zeigte sie mir, dass ich stark bleiben muss und nicht schwach.

Die Tür ging dann auf und die 3 schauten in meine Richtung...

La Familia Mafiosa ~Du entkommst uns nicht~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt