Nicht nur eine Freundin

Kapitel 25

"Na los Care, komm rein. Es ist herrlich.", sagte ich zu ihr. "Ok, warte.", sagte sie. Dann kam auch noch Kol und etwas später Klaus. Wir hatten sehr viel Spaß. " Mein Bruder mag es uns zu beobachten.", sagte Kol. "Nein nicht uns, nur Chloe.", sagte Klaus und lachte. "Lass ihn doch. Wir haben jetzt auf jeden fall Spaß.", sagte ich und schmiss Kol ins Wasser. Als er wieder auftauchte, kam er in Vampirgeschwindigkeit zu mir, griff mich von hinten und schmiss mich ins Wasser. "Das war nur gerecht, Fräulein.", lachte er und sprang dann auch rein. Etwas später saßen wir alle am Pool und tranken noch ein wenig. Matt kam auch noch dazu. "Oh schau mal wer da kommt.", sagte Kol und zeigte auf Elijah. " Ist es dir im Haus etwas zu leise?", fragte Bekah ihn. "Ich schaue nur, was ihr so macht. Los lass mich auch da sitzen.", sagte er zu Bekah und schob sie ein wenig weg. Dann setzte er sich neben sie. " Wißt ihr was ich jetzt gerne machen würde?", fragte Bekah. "Na was denn?", fragte Matt. "Ein Lagerfeuer. Und dann könnten wir eine alte Mikaelson- Tradition aufleben lassen. Was meint ihr?", fragte sie. "Wirklich Bekah?", fragte Kol. "Ja und nun Männer, holt Holz.", sagte sie. "Ich gehe uns etwas zu essen machen. Denn Matt und ich sind Menschen und müssen was richtiges Essen.", sagte ich und zog mir mein T-Shirt über. "Aber ich möchte auch was.", sagte Kol. "Ich schaue mal, ob wir im Kühlschrank eine Blondine liegen haben.", sagte ich zu ihm und lachte. "Oh, der war lustig.", sagte er.
Als ich dann in der Küche stand und kleine Häppchen machte, kam Elijah rein. "Für euch habe ich schon Blutbeutel hingelegt.", sagte ich und zeigte darauf. "Das ist nett, danke. Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte er. "Du willst mir beim Kochen helfen?", fragte ich und zog die Augenbrauen hoch. "Ja, wenn Du mich lässt.", lachte er. "OK, dann kannst Du die Paprika schneiden.",sagte ich. Er stellte sich neben mich und fing an zu schneiden. Ich war gerade dabei die Tomaten und den Mozzarella zu schneiden , als ich mir in den Finger Schnitt. "Au.", sagte ich und schaute auf meinen Finger. Es war ein tiefer Schnitt und es blutete stark. "Oh ich gehe das mal wegmachen.", sagte ich als ich Elijah's Gesicht sah. "Warte zeig mal her.", sagte er und nahm mein Finger. "Elijah, dass ist nicht notwendig, wenn es dich...", wollte ich sagen, aber  er sah nur mein Finger und das Blut an. "Elijah? Was hast Du vor?", fragte ich nun ein wenig ängstlich. Er hielt immer noch meinen Finger und dann führte er ihn an seinen Mund. "Elijah, bitte tue das nicht.", sagte ich leise. Doch er leckte ganz vorsichtig das Blut ab. Dann holte er ein Pflaster und machte es an meinen Finger. "Das war...nicht nötig.", sagte ich, als ich mich wieder ein wenig beruhigt hatte. Denn diese Aktion brachte mich total aus den Konzept. "Darf ich meinen Finger wieder haben?", fragte ich ihn. "Was? Oh ja natürlich.", sagte er und ließ ihn los. Dann verschwand er nach draußen. Ich schaute auf meinen Finger. Aber dieses komische Gefühl blieb. Elijah hat mein Blut getrunken. OK, es war nur ein wenig, aber trotzdem fühlte es sich irgendwie wunderschön an. "Nein, hör auf damit.", sagte ich zu mir selbst und machte weiter.