"Darf ich um diesen Tanz bitten?", fragte mich Elijah auf einmal. "Oh ich dachte Du wärst gar nicht hier.", sagte ich. Ich schaute ihn mir genau an. Natürlich hatte er wie immer einen Anzug an und natürlich sah er wieder umwerfend aus. "Ich bin ebend erst gekommen. Wie ich sehe ist Mason hier. Das freut dich bestimmt, oder?" "Ja sehr. Und er hat eine Freundin mitgebracht.", sagte ich. "Also, möchtest Du tanzen?", fragte er mich nocheinmal und reichte mir die Hand. "Sehr gerne.", sagte ich und nahm seine Hand. Als wir dann auf der Tanzfläche standen und er seine Hand um meine Hüfte legte, merkte ich wieder wie mein Herz anfing heftig zu schlagen. Die andere Hand legte er in meiner. Dann tanzten wir und ich fand es schön. "Du siehst wirklich wunderschön aus, Chloe.", sagte er zu mir. "Danke.", sagte ich nur und versuchte nicht in seine Augen zu sehen. "Ich habe gesehen, wie Du mit Mason getanzt hast.", sagte er. "Und hast Du etwas dagegen ? Er ist ein sehr guter Freund." "Ich dachte er und Du..." "Nein, Elijah. Er hat, wie ich schon gesagt habe, eine Freundin mitgebracht. Außerdem habe ich auch noch mit Klaus, Kol und Matt getanzt." "Ja ich weiß. Aber Du und Mason habt eine Vergangenheit." "Ja und? Warte mal. Hast Du mich jetzt nur zum Tanzen aufgefordert, weil ich mit Mason getanzt habe? Das gibt es doch nicht." "Als ich euch zusammen gesehen habe, wie ihr so vertraut miteinander wart, da..." "Sag mir nicht dass Du eifersüchtig bist und nur deswegen jetzt mit mir tanzt und mir das alles so sagst?" "So meine ich das doch nicht. Chloe warte.", sagte er, denn ich hatte mich von ihm weggezogen und wollte nur noch raus. "Chloe.", rief er mir hinterher. "Was willst Du denn noch? Die ganze Zeit sagst Du mir, dass Du nichts für mich empfindest, außer Freundschaft. Und nun, wenn sich ein anderer Mann für mich interessiert, dann wirst Du eifersüchtig? Ich glaube das ja wohl nicht ", sagte ich und rannte weiter. Alle starten mich an, aber das war mir egal. Als ich dann draußen stand, mußte ich erst einmal Luft holen. Mir kamen die Tränen und ich wollte sie wegwischen, aber es half nichts. Sie kamen immer wieder.
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Nicht nur eine Freundin
ParanormaalAls meine Grandma umgebracht wurde, wohnte ich bei den Mikaelsons. Sie beschützten mich und sie waren meine Familie. Und vielleicht auch noch mehr...