Alice's Sicht:
Plötzlich packte mich eine Hand am Oberarm und hielt mir den Mund zu..
Ich zappelte wie eine verrückte rum. Dieser 'jemand' zog mich hinter dem Gebüsch sodass uns niemand sehen konnte. Apropo die Anderen, wie konnten sie uns nicht sehen?!
Die Person zog mich mit, doch da entschied ich mich in sein Daumen zu beissen. Er schrie kurz auf und liess mich los. Als ich sah wer das war, fiel mir ein Stein vom Herz.
,,BIST DU VÖLLIG BESCHEUERT?!", schrie ich ihn an. ,,Jaja, ich weiss dass das nicht gerade die beste Idee war dich hier her SO zu locken um mit mir zu reden, aber gibs zu! Hätte ich dich gefragt ob wir reden würden hättest du mich ignoriert oder stehen lassen! Und musstest du mich beissen?!" Beim letzten Satz schüttelte er seine Hand als ob er sie verbrannt hätte. ,,Tyler ich hatte fast ein Herzinfakt bekommen!" ,,Chill doch. Dir würde nichts passieren vertrau mir," zwinkerte er mir zu. Ich verdrehte meine Augen und fragte schliesslich genervt: ,,Was ist so wichtig um mich zu 'Entführen'?" ,,Was ist los? Du hast mich - uns - im Bus ziemlich böse angeschaut. Und Emely.. sah traurig aus." Ich seuftzte. ,,Ist doch egal. Lass uns zu den Anderen gehen bevohr sie ohne uns wegfahren." Ich war gerade dabei weg zu gehen, doch er hielt mich am Handgelenk fest.
,,Nein. Sag mir was los ist." ,,Tyler sie gehen ohne un-" ,,Keine Sorgen. Die Jungs werden das schon klären." Ich schaute ihn erst fragend an, wurde aber wieder ernst. Aber wie sollte ich ihm das erklären? Es würde so rüberkommen als ob ich eifersüchtig wäre wenn ich ihn frage wieso diese Barbies bei ihnen sind, und ich kann ihn doch nicht erklären das Emely in James verliebt ist?! Einmal tief ein und aus atmen.
,,Tyler, ich dachte..", ich musste nachdenken um nicht die Warheit zu sagen. ,,Ich dachte ihr würdet vernünftiger werden, und von diesen Leuten abstandhalten." Mit Leuten meinte ich natürlich die Bitches.
Toll gemach, wirklich toll gemacht Alice!
Ich hasse meine Innere Stimme.
Ohne mich wärs langweilig! Und du weisst das ich Recht habe!
,,Du weisst das nicht wir an ihnen hängen sondern das sie immer zu uns kommen!" ,,Ja ist auch egal jetzt." Er hielt mich immernoch und drehte mich zu sich da ich gerade gehen wollte.
,,Alice, du weisst das ich das ernst meine!" Ich nickte und lächelte ihn an. Ich hatte keine Lust auf eine Diskussion. Er liess mich los sodass wir gehen konnten, doch er zog mich wieder zu sich sodass ich genervt aufstöhnte. Doch er zog mich zu einer Freundschaftlichen Umarmung. Er strich mir beruighend über die Haare. Mein Kopf war auf seiner Brust angelehnt. Er roch so gut, wie früher..
Nein! Ich darf nicht wieder so schwach werden.
Doch ich spürrte ein kribbeln im Bauch und mein Herz beschleunigte sich. ,,Bist du sauer?", fragte er nach einer Weile. Ich schüttelte den Kopf. Obwohl ich ihn nicht sah konnte ich spüren das er mich ansah und er gerade grinste. Ich löste mich schwerenherzens aus unserer Umarmung und sagte: ,,Wir mussen jetzt wirklich los!" Er nickte und legte einen Arm um meine Schultern. Sollte ich das Freundschaftlich sehen?
,,Da bist du ja!" Emely kam auf mich zu doch als sie Tyler's Arm um meine Schultern sah, sah sie mich fragend an, doch ihr Blick änderte sich zu einem Grinsen.
,,Okay, ich gehe dann mal. Bis später", sagte er, löste sein Arm von mir und wirbelte mit seiner Hand in Emelys blonden Haaren durch. ,,Ey!", sagte diese nur und versuchte sich ihre Haare wieder zu richten. Tyler ging nur lachend davon.
,,Alle bitte zuhören!", rief die Lehrerin. Alle wurden still und hörten ihr zu. ,,Also wir sind immernoch in England, aber dieser Palst in dem wir übernachten werden, liegt neben der Grenze von England. Wir befinden uns gerade in Gloucester. Unser Ziel ist Newport. Ps: Newport liegt gerade beim Irischen See, so heisst dieses Meer." Alle freuten sich und fingen an zu jubeln. Aber bin ich die einzige die sich fragt wie sie sich sowas leisten können? Egal, die Schule bekommt eh das meiste von den Steuern, ausserdem haben wir auchnoch bezahlt!
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My Bad boy
Teen FictionWas würdest du machen wenn deine Schule abbrennt und dabei deine allerbeste Freundin wie aus dem nichts verschwindet? Alice Bennet, 16 Jahre. Schüchternes Mädchen, kämpft jedoch wie ihr verstorbener Vater. Kristina, Alice's Mum zieht mit ihrer Tocht...