Einige Zeit bevor bei Naruto der Alarm losging, suchten die Shinobis jeden Winkel des Kihon Verstecktes ab.
"Schaut in den unteren Bereichen nach. Wir müssen alles abgesichert haben." erklärte Shikadai den Shinobis, die auch gleich nickten und sich umsehen.
Nach gut 1 ½ Stunden kamen einige mit ihren Berichten wieder. Die meisten fanden nichts besonderes. Lebensmittel und andere Ressourcen waren hier gelagert, besonders sehr seltene oder gar verbotene Sachen, wie zum Beispiel das Fell eines beschworenen Wesens, das man eigentlich als Vertrauten Geist als Partner nutzte. Doch sonst wirkte dieses Versteck mehr wie das Lager einer Wilderer Bande, als das einer finsteren Menschen tötenden Organisation. Zumindest bis zu diesem Moment, wo einer der verkleideten Shinobis hastick zu Shikadai kam.
"Shikadai!" erklang es gehetzt von diesem, als er den Raum, in dem sich der Nara und die anderen Führungsleute befanden, erreichte. Aufmerksam wandte sich der junge Nara dem Ninja zu.
"Das ... das müsst ihr euch ansehen." meinte der Shinobi leicht zitternd und zeigte mit seinen Daumen hinter sich. Sofort folgten der schwarzhaarige und die anderen ihm.
Tief im unteren Geschoss des Versteckes angekommen, stand einer der Shinobis an dem Ort, wo sein Kamerad ihn gerade zurückgelassen hatte.
Vor ihm saß eine Frau mit schön gebräunter Haut, die schwer blutend sich gegen einen Tank gefüllt mit schwarz Flüssigkeit lehnte. Laut hörte man die Zähne der am Boden liegenden Knirschen, als sie sich langsam versuchte auf zu raffen.
"So ein verdammter Scheiß, diese ... diese verfluchte Wölfin, sie hat ... alles zunichte gemacht ... all meine wundervollen Geschöpfe! Jeden hat sie getötet ... jeden einzelnen, verdammt sei sie!" fluchte sie schwerfällig und fiel dabei wieder zu Boden. Ihr Blick wanderte dabei zu dem schwarz gefüllten Gefäß, das neben ihr stand und als sie erkannte, dass es keinen anderen Weg mehr für sie gab, öffnete sie die Lucke zu diesem.
"Nicht bewegen!" schrie der Shinobi, doch es war zu spät. Schwarzer Nebel kam aus dem Tank und griff sich das Chakra der Frau und wanderte sogleich zu dem des Shinobis. Doch eine steinerne Wand Rettete diesen vor dem schwarzen Nebel, das sich sogleich wieder zurück in den Tank zurückzog.
Als nun auch Shikadai und die anderen den Unterenbereich des Versteckes erreichten, war es Tack, die mit dem anderen Shinobi vor der mumifizierten Leichen standen.
"Danke." bedankte sich der gerettete, worauf Tack schweigend nickte.
"Was ist hier passiert?" fragte sogleich Shikadai, worauf der Shinobi, der gerade noch mit einem Schrecken davon gekommen war, anfing zu reden.
"Wir sind gerade mit dem Bereich durch gewesen, da hörten wir auf einmal einen knall, als wir nach gesehen haben war da diese Frau." sprach er und zeigte auf die tote Gestalt, die noch immer vor dem Tank lag. "Sie, sie war schwer verletzt, daher schickte ich Hamura los, damit er euch hollt ... Wer hätte gedacht, dass sie sich freiwillig dem Ding darin opfert?" erklang es von ihm, wobei sein Blick wieder bedrückt zu der Leiche ging, die vor wenigen Sekunden noch gelebt hatte.
Auch Shikadai sah zu diesem, bevor er zu Akito sah, der an Tack vorbei ging und sich dem schwarzen Tank ungehindert näherte. Die Schwärze, die sich darin befand, drehte sich dabei wie ein Strudel und als auf einmal etwas Knochiges ans Glas knallte, wich der violett haarige Genin zurück.
"Verdammt! ... was ist das für ein Viech?" erklang es erschrocken von ihm, worauf Yuri sogleich lauter wurde.
"Etwas von dem du dich fernhalten solltest, Idiot!" rief sie ihm zu, während Shikadai, der neben ihr stand, aus sicherer Entfernung heraus versuchte, etwas im Gefäß zu erkennen.
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Anti-Ninja II: Die Schatten der Vergangenheit
FanfictionTamey, die es endlich geschafft hat, ihren großen Idolen zu begegnen, erwartet ein düsteres Erwachen. Die Organisation, die sie dachte, eliminiert zu haben, existiert immer noch und ist größer als jemals zuvor. Zum Schutz ihrer Freunde und all denen...